FC Schwedt – Einheit Zepernick 0:2

Die Einheit lässt auch in Schwedt nichts anbrennen…
Mit Bus, unglaublich vielen Fans und guter Laune auf der Rückfahrt begrüßten die Zepernicker am Freitagabend das Wochenende. Von Beginn an die Panketaler mit Kontrolle über das Spiel, einzig Risch auf Gastgeberseite ruckte ab und zu mal an, Rathmann und Fildebrandt ließen der Heimelf keinen Raum im Sturmzentrum, man selbst agierte zielstrebig und erfolgsorientiert. Als dann Grabarek nach Einwurf die Kugel gut festmacht, in den Strafraum eindringt und von den Beinen geholt wird, bringt Podrygala per Elfmeter die Gäste in Führung. Bis zur Pause lässt die Haase-Elf den Schwedtern kaum Luft zum Atmen, es werden gute Chancen herausgespielt, die letzte Konsequenz im Abschluss fehlt aber. Bei Halbzeit war allen Verantwortlichen klar, ein zweites Tor sorgt für Ruhe. Die Heimelf kommt gut aus der Pause, den Stecker zieht dann aber nach 53 Minuten Grabarek, der einen Angriff über rechts nach Traumflanke vom umtriebigen Gerhard volley ins Netz trümmert. Die Gastgeber sind bis zum Ende bemüht, einzig in der Nachspielzeit ist Torwart Tietz bei einer Eingabe gefordert, der Rest wird durch das gesamte Team bravourös verteidigt!
Es war ein gelungener Ausflug in die Uckermark, großer Dank an die Fans, die 90 Minuten plus X permanent angefeuert haben. Zepernick´s Staff lieferte gewohnt akkurat! Zudem bedanke ich mich noch beim nichteingesetzten Torwart Stange für seine Unterstützung des Teams!
Am Samstag geht es in einen Ortsteil von Schönow, Anpfiff ist 15.00 Uhr, also ich hab Bock…


Fußballfieber in Panketal - Zepernick II triumphiert knapp gegen Eberswalder Sportclub

Einheit Zepernick II und der Eberswalder Sportclub liefern sich ein packendes Duell, das mit einem knappen 3:2-Sieg für Zepernick endet. Vor den Augen von 43 enthusiastischen Fans entfaltet sich ein wahrer Fußballkrimi in Panketal.
Der Anpfiff kaum verklungen, schon feuert Toni Winnewisser wieder via Freistoßtor die Zepernicker in Führung (1:0). Ein Blitzstart, der den Eberswalder Sportclub überrascht zurücklässt. Doch damit nicht genug: Chris Nordau erhöht das Tempo und netzt zum 2:0 ein (23. Minute). Die Gastgeber dominieren weiterhin das Spielgeschehen und Tammes Wolter setzt mit einem Treffer zum 3:0 in der 27. Minute den Schlusspunkt einer überzeugenden ersten Halbzeit für Einheit Zepernick II.
Die Halbzeitpause scheint dem Eberswalder Sportclub neue Energie zu geben, während Einheit Zepernick II Mühe hat, wieder in ihr Spiel zu finden, was dem Eberswalder Sportclub die Möglichkeit eröffnet, sich zurück ins Spiel zu kämpfen. Kurz vor Schluss zeigt der Eberswalder Sportclub noch einmal Zähne: Bako Dana Jabar (72.) und Stefan Schwalm (89.) sorgen für Aufregung und verkürzen den Rückstand auf 3:2. Doch es reicht nicht für eine Aufholjagd.
Für Einheit Zepernick II geht es nicht nur darum, den zweiten Tabellenplatz zu behalten, sondern auch darum, ihre Ambitionen auf den Aufstieg zu unterstreichen. Mit diesem Sieg festigen sie ihre Position als Tormaschine der Liga und beweisen einmal mehr ihre Stärke in dieser Saison. Unbesiegt und mit elf Siegen sowie sechs Unentschieden stehen sie als feste Größe da und setzen ein klares Zeichen an die Konkurrenz. Doch der Eberswalder Sportclub, obwohl in der unteren Tabellenregion kämpfend, sah in diesem Spiel eine Gelegenheit, ihre Position zu verbessern und den Blick nach oben zu richten.
Einheit Zepernick II blickt bereits gespannt auf das nächste Schlüsselduell gegen die Zweitvertretung von FV Preussen Eberswalde am kommenden Samstag um 15:00 Uhr. Dieses bevorstehende Spitzenspiel verspricht eine wahre Schlacht auf dem Platz, bei der nicht nur Punkte, sondern auch Prestige und möglicherweise die Richtung für den restlichen Saisonverlauf auf dem Spiel stehen. Die Spannung steigt mit jedem Tag, die Vorfreude der Fans ist förmlich greifbar, während beide Mannschaften sich intensiv auf diesen mit Spannung erwarteten Showdown vorbereiten.

Der Spieltag wird präsentiert von der Firma „Fenster-Icker“

Einheit Zepernick – VfB Trebbin 6:0

Zepernick mit Zepernick-Fußball zum Erfolg…
102 Zahlende, ein guter Rasenplatz, ein vom Verein perfekt organisierter Spieltag, beide Herren-Teams mit Siegen, die Ultra`s auf beiden Plätzen sehr aktiv…Fußballherz, wat willste mehr! Dafür ein großes DANKESCHÖN an alle! Die Einheit weiterhin ohne die Langzeitverletzten Ehweiner, Woiton und Maek, ohne den Urlaubenden Becke, dafür war Ejder wieder einsatzbereit. Zu Beginn des Spiel´s war die Zepernicker Hintermannschaft noch etwas unsortiert, die Gäste, als Schlusslicht angereist, spielten munter drauf los, die Haase-Buben nahmen die Karusselfahrt dankend an, Tietz war gleich auf Betriebstemperatur, als dann Witt einen abgefälschten Ball an den Innenpfosten setzt, werden die Zepernicker Blicke immer sparsamer. Man ist zwar bemüht, viele gut gemeinte Bälle landen im Nirwana, Podrygala mahnt dann energisch den kontrollierten Spielaufbau an, siehe da, so langsam kommt der Gastgeber in die Puschen.  Und nach einer Ecke für den Gast schalten die Zepernicker schnell um, Gerhard flankt nach innen und Grabarek mit einem halben Pressschlag trifft zur Führung. Zu diesem Zeitpunkt schmeichelhaft, von Minute zu Minute werden die Gastgeber ballsicherer und zielstrebiger. Die Angriffe sind gut vorbereitet, in der Abwehr steht man sattelfast, Tietz ist bei den wenigen Bällen Richtung Tor hellwach. Gefährlich wird es immer dann, wenn die Hausherren schnell und direkt spielen, so auch beim zweiten Treffer, Fildebrandt wird von Park wunderbar freigespielt und kann mit der Murmel ins Tor laufen. Die Heimelf jetzt voll im angestammten Modus, der Ball läuft flott durch die eigenen Reihen, als Rathmann dann seinen Schwager blitzsauber bedient, umkurvt Grabarek noch Torwart Wendt und schiebt zur Pausenführung ein.
Mit Anpfiff zum zweiten Durchgang Zepernick mit totaler Dominanz, die Lücken bei den Gästen werden größer, die Einheit mit Bock auf Fußball, der umtriebige Gerhard kann nur durch Foulspiel gebremst werden, den Freistoß streichelt der Nordkoreaner Park liebevoll an den Pfosten, der Mitarbeiter des Tages, Oli Eckert staubt zum 4:0 ab. Das 5:0 ist in der Entstehung ebenfalls zum Zunge schnalzen, nach einer langen Passstafette steht Opitz am Ende der Nahrungskette und schiebt locker ein. Trainer Haase wechselt, die Panketaler werden in ihrem Drang aber nicht gestört, Chancen zum Ausbau der Führung sind genug vorhanden, Torwart Wendt mausert sich zum besten Gästeakteur! Beim 6:0 durch einen Freistoß von (Zart)Bittner war auch er allerdings machtlos. Es ist das einzige Tor, welches am Samstag außerhalb des Fünfmeterraumes erzielt worden ist!!! Der Gast ist bis zum Ende um Ergebniskosmetik bemüht, Zepernick will die „0“ und schafft es auch! Klasse!
Ich bedanke mich beim Staff für die super Arbeit an diesem heißen Samstag sowie bei den nichteingesetzten Spielern Stange und Duhmke, welche aber schon in der Zweeten beim wichtigen Sieg mitgeholfen haben.
Freitag geht es nach Schwedt, Abfahrt des Busses ist um 17.00 Uhr in Zepernick am Platz, Anpfiff ist 19.30 Uhr, also ich hab Bock…


Zepernick II triumphiert unter Flutlicht: 9:0-Sieg gegen Friedrichswalde

Die Erinnerungen an das dramatische letzte Aufeinandertreffen dieser beiden Mannschaften, das der Friedrichswalder SV durch ein Last-Minute-Tor in der 90. Minute mit 2:3 für sich entschied, waren noch frisch im Gedächtnis, als sie sich erneut im Friedrichswalder Stadion gegenüberstanden. Doch dieses Mal sollte die Geschichte eine ganz andere Wendung nehmen.
Das Flutlicht tauchte das Spielfeld in ein helles Licht, als das Spiel pünktlich um 20 Uhr begann. Doch schon bald wurde klar, dass es kein ausgeglichenes Duell werden sollte. Ein Torspektakel bahnte sich an diesem Abend an, allerdings auf Seiten von Einheit Zepernick II.Schon in der 5. Minute erzielte Toni Winnewisser mit einem Freistoß das 1:0 für Zepernick, gefolgt von einem weiteren Treffer durch Chris Nordau in der 26. Minute. Piet Dübel legte in der 32. Minute das 3:0 nach, gefolgt von Toren von Tammes Wolter (39. Minute), wieder Toni Winnewisser (34. Minute und 84. Minute), Jannik Atorf (70. Minute), Dennis Grybowski (77. Minute) und Luca Grabarek (90. Minute). Das Spiel endete schließlich mit einem deutlichen 0:9-Sieg für Zepernick.
Toni Winnewisser erwies sich in dem Spiel gegen den Friedrichswalder SV als maßgeblicher Akteur für Einheit Zepernick II. Mit einem beeindruckenden Hattrick trug er maßgeblich zum deutlichen 9:0-Sieg seines Teams bei. Seine herausragende Leistung auf dem Platz und seine Fähigkeit, entscheidende Momente zu nutzen, brachten ihm nicht nur die Anerkennung seiner Mannschaftskameraden ein, sondern auch die Auszeichnung als Man of the Match.

RW Werneuchen - Einheit Zepernick II

Zepernick dominiert Werneuchen: 5:1-Schlappe!

In einem mitreißenden Aufeinandertreffen in der Kreisliga - Ost zwischen RW Werneuchen und Einheit Zepernick II kam es am Samstag zu einem wahren Torfest. Die Reserve von Einheit Zepernick, motiviert von der Wiedergutmachung für das Unentschieden der letzten Woche, zeigte keine Gnade und fegte RW Werneuchen mit einem klaren 5:1-Sieg vom Platz. Schon früh in der Begegnung bewies Piet Dübel seine Torinstinkte und brachte Einheit Zepernick II in der 40. Minute mit 1:0 in Führung. Bis zur Halbzeitpause blieb es bei diesem knappen Vorsprung, den die Gäste mit in die Kabine nahmen. Doch das Spektakel war damit noch lange nicht vorbei. Nach dem Seitenwechsel zeigte Jannik Atorf seine Klasse und erhöhte in der 55. Minute auf 2:0 für Einheit Zepernick II, was die mitgereisten Fans zum Toben brachte. Doch RW Werneuchen ließ sich nicht entmutigen und verkürzte in der 62. Minute durch Casey Lüdecke auf 1:2. Doch die Hoffnung der Heimmannschaft wurde schnell wieder gedämpft, als Dustin Elgt in der 69. Minute einen Elfmeter sicher verwandelte und den Vorsprung der Gäste auf 3:1 ausbaute. Ein wahrer Fußballthriller entwickelte sich in der Schlussphase, in der Einheit Zepernick II noch zweimal zuschlug. Zuerst war es erneut Jannik Atorf, der in der 72. Minute zum 4:1 einschoss, bevor Elias Stange in der Nachspielzeit in der 97. Minute das 5:1 besiegelte. Ein verdienter Triumph für Einheit Zepernick II, das weiterhin ungeschlagen bleibt. Für RW Werneuchen hingegen wird die Lage immer ernster. Mit nunmehr neun Niederlagen in dieser Saison und einer löchrigen Abwehr, die bereits 41 Gegentore kassierte, steht die Mannschaft gehörig unter Druck. Die Defensivprobleme müssen dringend gelöst werden, wenn sie nicht noch weiter in der Tabelle abrutschen wollen.Einheit Zepernick II hingegen festigt mit diesem Sieg ihre Position in der Tabelle und steht nun auf dem zweiten Platz. Mit beeindruckenden 53 erzielten Treffern und einer makellosen Bilanz von neun Siegen und sechs Unentschieden sind sie weiterhin das Team, das es zu schlagen gilt. Für RW Werneuchen geht es am 5. April 2024 weiter gegen die Zweitvertretung von FV Preussen Eberswalde, während Einheit Zepernick II sich auf ein Gastspiel gegen den Friedrichswalder SV am Dienstag um 20:00 Uhr vorbereitet.


SV Falkensee-Finkenkrug – Einheit Zepernick 0:0

Hartes Brot bei fürchterlichem April-Wetter…
Samstag ging es mit dem Bus nach Falkensee, hatte man in der Hinrunde den Absteiger aus der Brandenburg-Liga noch klar beherrscht, so mussten sich die Haase-Buben diesmal mit einem Remis der schlechteren Sorte begnügen! Fingen die Jungs um Kapitän Tietz noch recht konzentriert an, wurde es im Verlauf des Spiels schon recht unansehnlich. Nach 4 Minuten die Riesenchance für Grabarek, nach guter Vorlage von Podrygala geht das Leder doch um einiges über die Kiste. Etwas später hat auch Bittner seine Töppen nicht richtig eingenordet, sein Schuss geht ebenfalls weit drüber.  Als dann Maek verletzt runter musste, kam der große Hagelschauer, das Match für 12 Minuten unterbrochen, bei Wiederanpfiff war es dann ein Spiel, welches kaum noch Landesliga Format hatte. Der Gastgeber jetzt mit der besten Phase in der Partie, Dank Tietz und etwas Glück bleibt es beim 0:0! Kurz vor Halbzeit dann Gerhard mit seiner besten Aktion, seinen Schlenzer aus gut 20 Metern nimmt Heimgoalie Bittner aus dem Verkehr! Halbzeit und aus dem Grottenkick wird ein Gruselkick, ein Fehlpass Festival sondergleichen, Ballannahmen als wenn man gegen einen Baum schießt, beide Teams lassen jegliches Grundvermögen eines Fußballers vermissen! Die Falkenseer haben noch einen langen Ball, wo Tietz Kopf und Kragen riskieren muss, die Gäste einen Park-Knaller, den Bittner mit Hilfe des Pfostens zur Ecke klärt sowie einen Schuss von Grabarek aus spitzem Winkel, der aber weit vorbei geht. Ansonsten…Bonjour Tristesse!
Ich bedanke mich bei den Verantwortlichen für eine perfekte Betreuung des Teams, bei den Fans für ihren tollen Support sowie ganz speziell beim nichteingesetzten Torwächter C. Stange für die großartige Unterstützung seiner Jungs!
Ansonsten wieder einmal einige Nebengeräusche von den Stars und Sternchen, wurde aber alles geklärt und jetzt sollte es sich wieder um sportliche Dinge drehen!
Donnerstag ist Osterfeuer in Zepernick, weiter geht es am 6. April, Anpfiff gegen den VfB Trebbin ist 15.00 Uhr.
Bis dahin und viel Spaß bei der Eiersuche…

SG Einheit Zepernick II - FSV Schorfheide Joachimsthal II 2:2

„Ari“ Oliveira Fernandes' Glanzlichter reichen nicht für Einheit Zepernick II

Im hitzigen Duell zwischen Einheit Zepernick II und der Zweitvertretung des FSV Schorfheide Joachimsthal endete das Spiel in einem packenden 2:2-Unentschieden. Vor dem Anpfiff schien Einheit Zepernick II die Nase vorn zu haben, doch die 90 Minuten auf dem Kunstrasen enthüllten eine überraschende Wende. Erinnert sei hier an das vorherige Aufeinandertreffen, das mit einem 3:1-Sieg für die Mannschaft von Trainer Peter Strauß endete.
Die erste Halbzeit verstrich, und Einheit Zepernick II schien unter ihren Möglichkeiten zu spielen, während FSV Schorfheide Joachimsthal II hartnäckig verteidigte. Zur Pause wechselte Johann Wolf für FSV Schorfheide Joachimsthal II ins Spiel, während Einheit Zepernick II gleich mit zwei frischen Kräften, Jonny Ratajczak und Ariclaiton Oliveira Fernandes, aus der Kabine kam. Doch es war Wolf, der in der 56. Minute das Eis brach und den FSV Schorfheide Joachimsthal II in Führung brachte.
Doch dann kam die spektakuläre Antwort von Ariclaiton Oliveira Fernandes, der in der zweiten Halbzeit wie ausgewechselt wirkte und innerhalb von nur einer Minute (59./60.) das Spiel mit einem Doppelpack drehte und Einheit Zepernick II in Führung brachte. Doch die Euphorie währte nicht lange, denn im Verlauf der zweiten Halbzeit ließ die Spielstärke der Zepernicker nach. Der FSV Schorfheide Joachimsthal II kämpfte sich zurück und erzielte durch Henning Paech in der 84. Minute den Ausgleich. Ein turbulentes Finish, das die Fans auf beiden Seiten mitgerissen haben dürfte.
Trotz des Remis rutscht Einheit Zepernick II auf den dritten Platz der Tabelle ab. Mit 48 erzielten Toren gehören sie zweifellos zu den stärksten Offensivkräften der Kreisliga Ost. Dabei bleibt Einheit Zepernick II weiterhin ungeschlagen, allerdings müssen sie sich mit acht Siegen und sechs Unentschieden zufriedengeben. Die letzten fünf Spiele liefen nicht ganz nach Plan, denn lediglich sieben Punkte wurden aus diesen Partien geholt.
Der FSV Schorfheide Joachimsthal II behält mit diesem Punktgewinn den sechsten Platz in der Tabelle. Mit sechs Siegen, fünf Unentschieden und vier Niederlagen befinden sie sich momentan in einer ausgeglichenen Position. Doch die letzten fünf Spiele verliefen nicht optimal, da nur fünf Punkte eingefahren wurden. Insgesamt müssen sie sich mit nur fünf Punkten in diesem Zeitraum begnügen.

Der Spieltag wird präsentiert von der Firma „Baudarlehen24“

SG-Einheit „Tietz“ Zepernick – SV Eintracht Alt-Ruppin 1:1

Ein Tietz, ein Tietz…das ist das Beste was du haben kannst… Ein Tietz…ein Tietz…
Freitagabend, volle Hütte, Rasenplatz und zwei krachende Fanlager…Fußballherz, was willst du mehr! Die Zepernicker Verantwortlichen lieferten auf ganzer Strecke eine perfekte Arbeit, die Ultras in Höchstform, vielen Dank dafür! Die Heimelf ohne die angeschlagenen Opitz, Woiton und Ejder, die beiden Letztgenannten werden wohl auch noch eine kleine Weile ausfallen! Mit Anpfiff von Schiri Jung, an diesem Abend mit einer guten Spielleitung unterwegs, waren die Hausherren tonangebend, leider allerdings nur in Zonen, die keinen interessieren. Eintracht steht kompakt in der eigenen Hälfte, bei Balleroberung geht es blitz schnell Richtung Tietz, nach einer halben Stunde hat die Katze vom Panketal bereits drei Hochkaräter der Gäste entschärft, wenn bei Zepernick der schneidige John andribbelt, kommt auch die Gästeabwehr ins Schwitzen. Ein paar feine Bälle von Podrygala, hier und da mal ein Abschluss, man merkt, dass sich die Zepernicker ins Spiel reinkämpfen müssen. Es bleibt dabei, Zepernick hat den Ball, die Gäste die Bretter, als dann in Minute 38 Tietz erneut großartig einen Gürtel-Knaller pariert, hilft ihm Rathmann und haut das Spielgerät kurz vor der Linie in den Abendhimmel. Mit einem 0:0 der deutlich besseren Sorte geht es in die Pause. Das Personal bleibt unverändert, die Haase-Buben nehmen den Spielfaden als erster wieder auf, Patrick „Kompotty“ Podrygala schickt dann die Gästeabwehr zur Zepernicker Touristeninformation, verteilt noch fleißig Stadtpläne und einen Kompass und nachdem den Kollegen leicht schwindlig ist, schiebt er zur Führung ein! Die Gäste antworten mit einem Offensiv-Feuerwerk, aber der Tietzer hat einen Sahnetag erwischt, mit Hilfe von Latte und seinen Vorderleuten hält er die „Null“! Für Park kommt Gerhard, wenig später ist auch für den stark spielenden Tabler Feierabend, eingewechselt wird Bittner. Für die Heimelf gibt es jetzt deutlich mehr Platz, nach einem Traumpass von Maek steht Gerhard völlig blank vor dem Tor und schießt daneben, hier das 2:0 und das Schnitzel wäre vermutlich paniert gewesen. So bleiben die Alt Ruppiner im Match, erzielen in Minute 71 den vermeintlichen Ausgleich, es war Abseits! Es geht in die Schlussphase der Partie, Rodrigo kommt für Maek, die Zweikämpfe werden intensiver, nach einer Rangelei mit anschließenden „netten“ Worten von der Bank der Heimelf gibt es für Trainer Haase den roten Karton! Hierzu muss beachtet werden, dass Haase als Verantwortlicher für die Bank die Karte sah! Nur eine Minute später bekommt der bereits verwarnte Akasha den Marschbefehl. Man hadert und hadert, der Gast nutzt die Gunst der Stunde und trifft durch Buer zum Ausgleich! Tief in der Nachspielzeit ist es dann Rodrigo, der aus der 2.Etage aufs Tor köpft, hier verteidigt der Gast mit Glück und Leidenschaft.
Am Ende ist das Unentschieden für die Zepernicker eher ein Punktgewinn, die besseren Chancen hatte schon der Gast. Selbst hatte man in vorderster Front gegen kompromisslose Gäste kaum Durchschlagskraft, auch wenn zumindest Tabler viele Bälle gut fest machte und auch in der Rückwärtsbewegung ein Aktivposten war! Die Zepernicker Rabauken rutschen vorerst auf Platz 5 ab, kein Grund zum Labern, als Aufsteiger ist man noch mit in der Verlosung, wenn auch nur mit einem kleinen Beitrag!
Ich bedanke mich bei den nicht eingesetzten Stange und Fildebrandt für eine tolle Unterstützung des Teams, sowie beim Staff für die herausragende Arbeit! Hier wird es zur neuen Saison Veränderungen geben, dazu aber demnächst mehr.
Samstag geht es nach Falkensee/Finkenkrug, der Reisebus fährt um 12.30 Uhr ab dem Sportplatz los, Anstoß vor Ort ist 15.00 Uhr!


BSV Rot-Weiß Schönow II - SG Einheit Zepernick II

Einheit Zepernick II triumphiert im brisanten Derby gegen BSV Rot-Weiß Schönow II
In einem mit Spannung erwarteten Kreisliga-Duell trafen am Samstag in Bernau bei Berlin die Reserve von BSV Rot-Weiß Schönow und die Zweitvertretung von Einheit Zepernick aufeinander. Die Atmosphäre auf dem Platz war von Anfang an geladen, denn dieses Derby versprach nicht nur Lokalrivalität, sondern auch eine packende Auseinandersetzung um wichtige Punkte.
Schon in den ersten Minuten des Spiels deutete sich an, dass beide Mannschaften heiß auf den Sieg waren. Vor den Augen von 48 Zuschauern erwischte Einheit Zepernick II den besseren Start, als Toni Winnewisser in der 7. Minute mit einem energischen Angriff die Führung erzielte. Doch die Gastgeber ließen sich nicht lange bitten und antworteten nur neun Minuten später, als Jonas Pietsch mit einem geschickten Schuss den Ausgleichstreffer markierte.
Das Spiel wogte hin und her, und in der 43. Minute erhielt Einheit Zepernick II die Chance, erneut in Führung zu gehen, als Dustin Elgt einen Elfmeter sicher verwandelte. Doch die Schönower zeigten kämpferischen Einsatz und glichen kurz vor dem Halbzeitpfiff durch Friedrich Schlesiger aus, was die Fans auf den Rängen zu Jubelstürmen veranlasste.
Nach dem Seitenwechsel setzten beide Teams alles daran, die Oberhand zu gewinnen. Einheit Zepernick II erwischte den besseren Start und ging in der 54. Minute durch Piet Dübel erneut in Führung. Doch auch Schönow gab nicht auf und drängte vehement auf den Ausgleich. In der 71. Minute gelang es Ariclaiton Oliveira Fernandes, den Ball geschickt im Tor unterzubringen und die Führung für Einheit Zepernick II auszubauen.
Trotz des Rückstands kämpfte Schönow bis zum Schlusspfiff weiter, und in der 86. Minute konnte Brian Joschko mit einem sehenswerten Treffer noch einmal verkürzen, was die Spannung auf dem Platz ins Unermessliche steigerte. Doch letztendlich reichte es nicht mehr für die Gastgeber, und Einheit Zepernick II sicherte sich den Auswärtssieg mit einem knappen 4:3-Erfolg.
Einheit Zepernick II konnte mit dem knappen, aber verdienten Sieg gegen BSV Rot-Weiß Schönow II einen wichtigen Meilenstein setzen. Der Jubel nach dem Schlusspfiff kannte keine Grenzen, denn dieser Sieg war nicht nur ein weiterer Schritt in Richtung des angestrebten Aufstiegs, sondern festigte auch den Status als ungeschlagenes Team in dieser Saison.
Der Blick in die Zukunft ist für SG Einheit Zepernick II voller Zuversicht und Optimismus. Der Sieg im Derby gibt dem Team zusätzlichen Rückenwind und Selbstvertrauen für die kommenden Herausforderungen. Die ungeschlagene Serie ist nicht nur ein Beweis für die herausragende Leistung des gesamten Teams, sondern auch ein Zeichen für die Stärke und den Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft. Mit jedem Spiel wächst auch die Ambition, nicht nur in der Kreisliga zu dominieren, sondern auch den Aufstieg in die nächsthöhere Liga anzustreben. Die Spieler brennen darauf, sich weiter zu verbessern und ihr volles Potenzial auszuschöpfen, um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen. Jeder im Verein ist sich bewusst, dass der Weg zum Aufstieg lang und anspruchsvoll sein wird, aber mit dem aktuellen Teamgeist und der unerschütterlichen Entschlossenheit ist Einheit Zepernick II bereit, jede Herausforderung anzunehmen und für den Erfolg zu kämpfen.

FSV Babelsberg 74 – Einheit Zepernick 1:2

Arbeitssieg bei den Filmstädtern…

Trotz personeller Notlage zeigten die Haase-Buben am Samstag einen sehr erwachsenen Auftritt. Von Beginn an hatten die Gäste Hoheit über den Ball, gegen tief stehende und nur vereinzelt anlaufende Babelsberger brauchten die Gäste Geduld. Erste zaghafte Torabschlüsse kommen zustande, das dickste Ding für Podrygala, nach feiner Einzelaktion geht der Ball knapp über das von Rabenhorst ordentlich gehütete Gehäuse. Die Führung für die Heimelf aus dem Nichts, ein abgefangener Ball wird zum Bumerang, Brandt schiebt trocken zum 1:0 ein. Die Gäste bleiben bei ihrer Linie, viel Ballbesitz, nachdem der agile Warmbrunn einen verrutschten Ball an die Latte legt, verpasst Tabler den fälligen Ausgleich. Bis zum Pausenpfiff haben die Panketaler noch einige gute Chancen, nach einem Kopfball klärt ein FSVer mit der Hand, der Schiri lässt hier weiterspielen. Nach der Pause das gleiche Spiel, Maek, Park und Podrygala kurbeln unermüdlich an, für den stark spielenden Park kommt Rodrigo. Und eben dieser Rodrigo schraubt sich bei einer Tabler-Flanke am höchsten und trifft zum Ausgleich! Die Haase-Buben wollen nicht nur ein Stück von der Wurst, nein, die ganze Metzgerei soll es sein. Nach einer kurz ausgeführten Ecke ist es der überragende Patrick Podrygala, der die Kugel aus 20 Metern ins Kreuzeck knallt! Die Babelsberger werfen in der Schluss Viertelstunde alles nach vorn, Zepernick verteidigt mit viel Leidenschaft, nach dem Abpfiff gibt es noch eine kleine Rudelbildung, Berliner Verhältnisse in Brandenburg…!
Ich bedanke mich bei den nicht eingesetzten Duhmke und Fildebrandt, die trotz Krankheit sich zur Verfügung gestellt haben sowie bei Ersatzkeeper Stange. Ebenfalls leistete der Staff super Arbeit.
Freitag geht es dann gegen Eintracht Alt-Ruppin weiter, Anpfiff ist 19.30 Uhr in Zepernick.


Einheit Zepernick – SV Schwarz – Rot Neustadt 4:3

Sportplatz erhält neuen Namen…
Und wer denkt, dass man beim letzten Spiel schon alles gesehen hat, wurde eines Besseren belehrt! 201 Zahlende waren Zeuge eines verrückten Spiels.  Die Zepernicker Verantwortlichen hatten erneut einen tollen Job gemacht, es ist an einem gewöhnlichen Wochentag nicht immer einfach, Arbeit, Freizeit und Familie unter einen Hut zu bringen, aber IHR alle seid einfach der Wahnsinn! Kompliment auch an die Fans der Einheit, tolle Performance! Rein ins Match, die Einheit immer noch ohne Kapitän Ejder, Woiton angeschlagen, Fildebrandt krank…also da fehlt schon ordentlich Manpower!
Mit Anpfiff von Schiri Jung ging es in die Vollen, beide Teams pressen hoch, die Panketaler zunächst mit viel Ruhe am Ball, haben dann nach 5 Minuten das Spiel unter Kontrolle, die Zweikämpfe werden herzhaft geführt, Rathmann und Becke haben Gäste-Knipser Wenzel gut unter Kontrolle, als nach einer gespielten Viertelstunde die Einheit erneut sehr hoch anläuft, ist Podrygala der Nutznießer eines Fehlpasses und trifft von der Strafraumgrenze zur Führung! Wasser auf die Mühlen der Heimelf, Maek ist der absolute Chef im Ring, Kurzpass steht auf der Tagesordnung, als dann Tabler im Strafraum umgemäht wird, dauert es einen Moment, bis Jung auf den Punkt zeigt, der gefoulte schnappt sich das Leder, 2:0! Kurz danach muss Trainer Haase wechseln, der verletzte und bis dahin stark spielende Rathmann wird durch Warmbrunn ersetzt. Das Visier bleibt bei beiden Teams oben, die Gäste kommen jetzt deutlich besser in die Partie, Tietz darf sein können unter Beweis stellen, Jung sah dann fast mit dem Halbzeitpfiff ein Foul von Maek, das hatte er exklusiv, Maek sieht Gelb und während Jung noch die Karte notiert, führen die Gäste den Freistoß aus und schaffen den Anschlusstreffer!
Nach der Pause die Zepernicker mit Akasha für den bis dato gut agierenden Opitz, der angeschlagen nicht weiter machen konnte. Der spielerische Glanz geht etwas verloren, es wird um jeden Zentimeter gekämpft, beide Teams arbeiten eher rustikal, nach einer Stunde kommt Bittner für Park, es wird hochemotional, auch weil Jung keine klare Linie hat, gibt es ordentlich was auf die Hölzer! Als dann Warmbrunn bei einer Grätsche zu spät kommt, zeigt Jung berechtigter Weise auf den Punkt, Elfmeter und Ausgleich. Komplett gedreht hat der Gast in Minute 74 das Spiel, nach einer Ecke für Zepernick läuft der Konter, Tietz greift regelwidrig ein, gelbe Karte und erneut Elfmeter, beide werden von Wenzel sicher verwandelt. Und die Gäste feiern mit ihren Fans an der Eckfahne, als wäre hier schon Feierabend… Die Panketaler rucken an, nach einem Foul kurz vor der Strafraumgrenze zaubert Tabler das Ding mundgerecht und luftdicht verschlossen in den Giebel! Noch eine Viertelstunde zu gehen, beide Teams wollen den Dreier, die Entscheidungen des Herrn Jung bleiben kurios, so wird nach einem Foul an Grabarek und eigentlicher Roter Karte für einen Gästespieler auf Stürmerfoul entschieden. Nächste Szene, nach Handspiel im Strafraum muss es zwingend Elfmeter für Zepernick geben. Schon in Hälfte Eins verweigerte Jung den Gastgebern nach einem Foul an Opitz den Zweiten Elfer! Aber gut, den Freistoß von Tabler kann ein Schwarz-Roter mit dem Kopf zur Ecke klären. Da ist es dann Patrick „The Dönerman“ Podrygala, mit viel Nutella am Fuß bringt er die Kugel vor das Tor, Eckert-Ajensa hat Starterlaubnis und köpft aus der zweiten Etage zur erneuten Führung ein! Die Haase-Buben verteidigen leidenschaftlich, die Katze vom Panketal holt einen Freistoß, den viele schon im Tor gesehen haben, noch aus der Ecke, klasse Aktion mein Freund! In der Nachspielzeit hat dann Grabarek die Möglichkeit auf das 5:3, scheitert am Torwart und dann ist auch schon Ende!

Ich bedanke mich beim Staff für die herausragende Arbeit sowie bei Ersatztorwächter Stange für die sehr gute Unterstützung des Teams!
Achso…fast vergessen: der Sportplatz an der Straße der Jugend trägt jetzt den Namen „Herzkasper-Ground“
Samstag geht es für die Zepernicker nach Babelsberg, Anstoß ist 15.00 Uhr!

Einheit Zepernick – SG Michendorf 3:2

Da tanzt der Pabst im Kettenhemd…
177 Zahlende, sehr laute und gut pöbelnde Ultras sowie ein stets fachkundiges Publikum waren der Rahmen für eine schwache Landesliga Partie, welche von der Spannung und einem glücklichen Ende für die Heimelf lebte! Zepernick ohne den verletzten Ejder, dafür wieder mit Maek in der Startelf. Der Gastgeber mit Anpfiff des sehr gut agierenden Schiri Hoppe sofort mit viel Ballbesitz, allerdings in Zonen, wo es nicht weh tut. Die Gäste lauerten in Höhe der Mittellinie, nach Balleroberung ging es dann zügig Richtung Tietz seinem Kasten, SGM-Akteur Hermsdorf zielte in den ersten 15 Minuten 2x auf das Tor, beide Male war der Heimgoalie im bedrohten Eck! Auch auf Seiten der Einheit wurde auf die Hütte geschossen, die Bälle stellten für Gästetorwächter Sommer aber keine Gefahr dar. Als dann nach knapp einer halben Stunde Podrygala einen Anfall von Arbeitswut hat und auf Bittner durchsteckt, geht die Haase-Elf verdient in Führung. Die Gäste bleiben tief stehen, die langen Bälle von Zepernick landen im Nirwana und wenn Rathmann, Maek und Tietz die meisten Ballkontakte haben, sagt das eigentlich viel über die Angriffsbemühungen der Panketaler aus! Zur Halbzeit müssen die Trainer der Zepernicker wechseln, Oli Eckert, erneut als Tagesaktivist ausgezeichnet, musste verletzt runter, Warmbrunn ersetzte ihn nahtlos! Und Zepernick knüpfte nahtlos an die letzte Viertelstunde vor der Pause an, man spielte Mikado…wer sich bewegt, verliert! Der Gast wurde dann etwas mutiger, man schob auch mal mehr als drei Figuren in die gegnerische Hälfte, siehe da, nach einer abgewehrten Flanke kommt Pollack zum Abschluss, sein Strahl aus 25 Metern schlägt unten rechts ein. Ausgleich, die Gäste machen konsequent weiter, Lebentrau trifft wenig später zur Gästeführung! Bääm!!!Noch bleibt eine halbe Stunde Zeit, zunächst ändert sich nicht viel, es wird gewechselt, Opitz, Becke, Gerhard und Tabler kommen rein, das Geschehen verlagert sich mehr und mehr in die Hälfte der SGM. Maek als Prellbock in der Spitze, die Einheit nach 70 Minuten druckvoller, die Gäste haben die Uhr gut im Blick, man lässt sich bei allen Standards, ob Abstoß, Freistoß oder Einwurf viel Zeit, einen Groschen vor Feierabend haben dann auch die Zepernicker an der Stechuhr „Guten Morgen“ gesagt, der Ball läuft zügig durch die eigenen Reihen, als Maek zum Ausgleich trifft sieht der Schir-Assistent Wein ihn im Abseits! Naja…der Kölner Keller sagt was anderes, egal, weiter geht die wilde Fahrt, Torwart Sommer rückt in den Mittelpunkt, hoch, flach…der Kollege hält seine Farben im Spiel! Als dann Grabarek im Strafraum fällt, ist Schiri-Assistent Wein eigentlich überzeugt, hier sollte es Foulelfmeter geben. Hoppe überstimmt ihn und zeigt eine Handvoll Nachspielzeit an! Die Michendorfer sind eigentlich schon in der Garage, da steckt Tabler auf Maek durch, Sommer pariert famos, den Abpraller bringt Grabarek im Tor unter. Die Einheit will mehr, Podrygala mit feinem Diago auf Grabarek, Kugel nach innen, Stimmungskanone Gerhard lauert am langen Pfosten, Rückpass auf Tabler und der Neuzugang trifft zum Endstand!!! Der anschließende Jubel war gefühlsechter als das dünnste Kondom!
Und NEIN, es war keine gute Leistung der Panketaler. Spielerisch ist viel Sand im Getriebe, die Einstellung stimmte aber zu Einhundert Prozent! Darauf sollte es in den folgenden Spielen ankommen. Was am Ende rausspringt wird man sehen, auf alle Fälle werden die Zepernicker auf den am letzten Freitag operierten Jerome Ehweiner verzichten müssen. Ein ganz herber Verlust! Jerome, toi toi toi, wir erwarten dich alle sehnlichst zurück!
Ich möchte mich beim Staff sowie ALLEN Zepernickern Verantwortlichen bedanken, ganz hervorragende Arbeit am Freitagabend!
Mittwoch geht es weiter, zu Gast ab 19.30 Uhr ist SV Schwarz Rot Neustadt.

PS: Auch lesenswert, Auf ein Wort mit ... Patrick Podrygala

Stahl Brandenburg – Einheit Zepernick 2:1

Der Frust sitzt tief…
Beim Auswärtsspiel beim Tabellenführer in Brandenburg gab es genau einen Zepernicker, der die Erwartungen vollumfänglich erfüllte: Mannschaftsbetreuer Kristof Lehnecke! Großartige Arbeit mein Freund. Ebenfalls großartig waren die Zepernicker Fans mit den Ultras an der Spitze, die für ordentlich Feuer sorgten, vielen Dank dafür. Und ansonsten…? Das Spiel selbst hatte nicht einmal Vorspeisen-Niveau! Auf einem Acker entwickelte sich von Beginn an was Kampfbetontes. Die Einheit voll dabei, Klein Klein und Kurzpass waren verpönt, das lange Holz wurde bevorzugt, Chancen waren Mangelware, als sich dann Park und Woiton an der Mittellinie auf die Nudel schoben ließen, bekommt der agile Lima de Mello die Kugel, ist schon auf dem Weg aus dem Strafraum raus Richtung Eckfahne, Rathmann spielt den Ball, der Heimakteur fällt über dieses und der Schiri pfeift Elfmeter…naja…! 

        Foto Guido Hennig - Rina Dörner_Pics_4_Friends

Tietz ohne Chance. Die Gäste danach besser in der Partie, ohne jetzt großartig Chancen zu kreieren. Wäre in der Mitte ein Netz gespannt, hätten die Mittelfeldakteure immer mehr ein Gewinde in den Hals bekommen. Die Kugel flog rüber und nüber…. Das erste Brett für Zepernick ist dann ein Freistoß von Woiton, der am ersten Pfosten ins Toraus geht. Damit wird auch die beste Phase der Haase-Buben eingeläutet, Park seine Ecke kann der sehr unsichere Torwart Baitz gerade noch so über die Latte lenken, bei einem Befreiungsversuch schießt er Park an, der Ball geht ins Tor zum Ausgleich. Und kurz vor dem Pausenpfiff geht Ejder sein Kopfball knapp drüber.
Nach der Pause dann Gerhard für Park, er ist neben John der auffälligste Zepernicker, es bleibt sehr zäh, als nach einem simplen Einwurf sich der Gastgeber die Murmel ohne Druck über mehrere Stationen zuspielen kann, ist es wieder Lima de Mello, der seine Farben erneut in Führung bringt. Noch 35 Minuten auf der Uhr, Haase bringt neues Material, bis auf eine Chance für Podrygala fällt nichts mehr vom Laster, im Gegenteil, die Heimelf hat dann gegen entblößte Gäste die Chancen, um hier noch was für das Torverhältnis zu tun!
Ich bedanke mich noch bei den nicht eingesetzten Becke und Stange sowie beim gesperrten Tabler und dem verletzten Ehweiner für die richtig gute Unterstützung des Teams!
Ansonsten lass ich das mal jetzt so stehen, Freitag geht es um 20.00 Uhr in Zepernick gegen die SG Michendorf weiter.

Testspiel

Einheit Zepernick – Eintracht Mahlsdorf 1:6
Zepernick hält gut dagegen…
Oberligist Eintracht Mahlsdorf gab sich die Ehre und die Panketaler hielten lange Zeit gut mit. In Hälfte Eins musste ein Elfmeter in Minute 39 zur Führung der Gäste herhalten, bis dahin hatten die Gastgeber auch einige verheißungsvolle Konter, welche aber nicht konsequent zu Ende gespielt worden sind! Kurz nach der Pause erhöhte der Gast, Park gelingt wenig später der Anschluss, Zepernick jetzt mit einigen richtig guten Minuten, so hat Ejder den Ausgleich auf dem Stiefel, im Gegenzug macht der Gast das nächste Tor. Bis zum Abpfiff spielt der Oberligist die Sache seriös von der Uhr, erwähnenswert, der für den starken Tietz eingewechselte Nachwuchshüter Stange konnte ebenfalls sein Können unter Beweis stellen.
Ich bedanke mich für die gute Unterstützung der Fans, am Samstag geht es dann zum Auftakt der Rückrunde nach Brandenburg, der Tabellenführer erwartet ab 14.00 Uhr die Haase-Elf.

E2-Junioren in doppelter Mission

Unsere E2-Junioren waren am 17. Februar 2024 zu 2 Hallenturnieren eingeladen. 1 Bus vollgepackt mit Bällen, Trikots und hochmotivierten Kickern machte sich um 8 Uhr auf den Weg an die Oder nach Schwedt und 1 Bus um 9 Uhr nach Basdorf! Eine Mannschaft, die sonst immer gemeinsam unterwegs ist, wollte es diesmal gleich 2x an 2 verschiedenen Orten probieren. Und was sollen wir sagen? Es hat sich gelohnt! Ein Riesenvorteil: Alle 18 Jungs des Kaders hatten diesmal die Gelegenheit zum Einsatz zu kommen.
In Schwedt trafen unsere Jungs mit der weitesten Anreise auf Pasewalk, Heinersdorf, Angermünde, Schwedt mit 3 Mannschaften & Preussen Eberswalde. Am Ende belohnten sich unsere Jungs mit einem gelungenen 6. Platz und trugen Stolz ihren Pokal aus der Halle.
In Basdorf hießen die Gegner FSV Basdorf mit 2 Mannschaften, Birkenwerder, Groß Schönebeck sowie 2 Berliner Mannschaften vom SG Blankenburg und SV Buchholz. Auch hier wurde am Ende der große Pokal stolz vom Parkett getragen. Mit viel Herz und Einsatz ging kein einziges Spiel verloren und führte am Ende zum 2. Platz.
Am Ende war die Freude auf beiden Turnieren riesig und es feierten nachmittags beide Teams gemeinsam den Mannschaftserfolg in Basdorf!

    Schwedt

        Basdorf

Testspiel

Einheit Zepernick – Eintracht Miersdorf Zeuthen 2:4
Reine Chronistenpflicht…
Desaströse Zepernicker unterlagen auch in der Höhe völlig verdient dem Tabellenzweiten der Landesliga Süd. Katastrophale individuelle Fehler brachten den Rückstand, Ergebniskosmetik durch Bittner und Warmbrunn. Ich bedanke mich bei Betreuer Lehnecke für eine perfekte Arbeit am Samstag. Die Fans unterstützten trotz des schwachen Spiels vorbildlich!
Samstag geht es weiter, 14.00 Uhr kommt der Oberligist Eintracht Mahlsdorf, Anstoß ist 14.00 Uhr.

Testspiel

Einheit Zepernick – TuS Sachsenhausen 1:1
…und die Jungs können es doch!
Am Dienstagabend schaute der Tus aus Sachsenhausen im Panketal vorbei, der ambitionierte Brandenburgligist kam gegen die Zepernicker nicht über ein Unentschieden hinaus. Bei böigem Wind und leichtem Nieselregen entwickelte sich ein schnelles, robustes und ansehnliches Match, welches die Gäste mit einem Wulff-Knaller nach 4 Minuten eröffneten, Tietz, diesmal wieder der Echte im Tor, entschärfte das 35 Meter Geschoss über die Latte. In Hälfte Eins haben dann Caetano und Opitz die Möglichkeit, ihre Elf in Führung zu schießen, vergebens und weil auch die Gäste überaus fair daherkommen und auf eigene Intervention einen Elfmeter gegen einen Freistoß eintauschen, geht es mit einem 0:0 der besseren Sorte zum Pausentee! Nach Halbzeit übernimmt der Gast komplett das Steuer, Einheit verteidigt das ganze voller Leidenschaft, großartig an Chancen kann der TuS trotzdem nicht herausspielen, als dann Bittner einen Querpass von Maek einschiebt, hatte Schiri-Assistent Grüber anderweitige Verpflichtungen, sein Wimpel geht jedenfalls hoch, Abseits! Zepernick jetzt nur noch im Umschaltmodus, nach einer Ecke trifft ein Gästeakteuer ins eigene Netz. Kurz vor Feierabend ist es Schöps vorbehalten, zum nicht unverdienten Ausgleich zu treffen.
Die Einheit stellte sich am Dienstag wieder als Einheit dar, man spielte einen richtig guten Stiefel, einzig die Verletzung von Caetano trübt das Gesamtbild, an dieser Stelle gute Besserung!
Das Team bedankt sich bei den vielen Unentwegten, ich persönlich beim Staff für die tolle Arbeit. Samstag geht es weiter mit dem Casting, es kommt der Tabellendritte der Landesliga Süd, Eintracht Miersdorf Zeuthen, Anstoß ist 14.00 Uhr, also ich hab Bock…

Testspiel

Einheit Zepernick – Einheit Bernau 0:4
Zepernick gegen den Klassenhöheren ohne Mut chancenlos…
Es sollte ein Härtetest werden für die Panketaler. Der Gast aus Bernau presst sehr hoch, man stresst die Heimelf permanent, nach einigen Unsicherheiten kommt man nach etwa 10 Minuten besser in die Partie, ohne jetzt selbst größere Chancen zu erarbeiten, hat man aber ganz gut Ballbesitz, allerdings in Zonen, die keinen interessieren. Es war eine muntere Angelegenheit, Bernau reist jetzt keine Bäume raus, spielt Karo einfach, nach einem langen Ball geht Bartz nach, Zepernicks Torwart Tietz hatte seinen Zwillingsbruder geschickt, Missverständnis mit Fildebrandt, Bartz schiebt ins leere Tor. Kurz danach geht Steinert als einziger einer Flanke nach und köpft zum 0:2 ein. Der Gastgeber schaut bedröppelt, nach einigen Wechseln bei Halbzeit wird die Sache minütlich schlechter, Peschke nach einer Ecke und ein Gastspieler besorgen den Endstand, zwischendurch lässt die Einheit aus Bernau noch einiges an Chancen liegen.
Es war das vierte Spiel innerhalb von 10 Tagen, trainiert wurde auch ganz intensiv, daher wird das hier nicht zu Hoch gehangen. Das Team bedankt sich für die gute Unterstützung, ich beim Staff für die perfekte Betreuung des Teams sowie bei Platzwart Rene Busch für die schnelle Wiederherstellung der Spielkleidung, auch nicht alltäglich!
Am Dienstag kommt der nächste große Gegner ins Panketal, der TuS Sachsenhausen gibt sich die Ehre, Anstoß ist 19.30 Uhr, vielleicht ist dann mal bessere Stimmung auf dem Platz…aktuell hab ich keinen Bock…


Hier noch der Bericht mit Bildern, von unserem Freund  Barnim Rasenballsport

Testspiel

Einheit Zepernick – Angermünder FC 10:2

Der Konkurrenzkampf tobt…
Donnerstagabend war der AFC zu Gast im Panketal, Schiri Kotte und seine Assistenten leiteten gewohnt souverän und die Haase-Buben lieferten!  War es in den ersten 10 Minuten eine zähe und uninspirierte Veranstaltung, die Zepernicker hatten viele einfache Ballverluste, zudem war der Spielaufbau desaströs, straffte man sich zusehens, nach Maeks  Traumtor ging das Ding schon in die richtige Richtung! Die Maschinerie war angeworfen, der AFC zeiget gute Abwehrqualitäten und war im Umschaltspiel schnell und präzise. Je länger die Partie jedoch ging, umso mehr hatte man allerdings zu kämpfen, um sich aus der Umklammerung der Gastgeber zu befreien. Tore für Zepernick Wolter 2x, Ejder 2x, Mendes 2x, Maek, Bittner, Akasha und Grabarek. Wenn man bedenkt, dass Gerhard, Ehweiner, Tabler und Becke noch gefehlt haben, wird es in Zukunft in Zepernick recht kuschlig werden, ausruhen kann sich keiner, die Plätze sind hart umkämpft, der Kader ist sehr ausgeglichen, da wird es wohl dann bei den Punktspielen schon mal lange Gesichter geben, wenn der Kader benannt wird…
43 Zuschauer waren zum Kiebitzen vorbei gekommen, dafür Dank an alle vom Team!
Samstag geht die wilde Fahrt weiter, der Brandenburg Ligist Einheit Bernau kommt ins Panketal, Anstoß ist 14.00 Uhr, also ich hab Bock…

Testspiel

Einheit Zepernick – SPG Hennickendorf/Rehfelde 12:0
Das zweite Testspiel in der Vorbereitung gewann man auch in der Höhe völlig verdient gegen den Tabellenfünften der Ostbrandenburgliga. Bemerkenswert, die Kollegen haben in 12 Punktspielen nur 13 Gegentreffer kassiert…! Verteidigte der Gast in Hälfte Eins noch kompakt und geschlossen, brachen nach der Pause sämtliche Dämme. Podrygala 3x, Wolter und Mendes je 2x, dazu Ejder, Grabarek, Fildebrandt, Tabler und Park trafen für die Einheit. Es war alles ganz nett anzusehen, überbewerten möchte ich die ganze Angelegenheit nicht, alle haben sich ganz ordentlich bewegt, keiner hat sich verletzt, diese Woche geht es weiter mit Training und zwei Testspielen.
30 Zuschauer waren anwesend, die Ultras machten ganz gut Radau, der Staff lieferte wie immer vorbildlich und zuverlässig!
Donnerstag geht es um 19.30 Uhr weiter, dann kommt der Angermünder FC ins Panketal, also ich hab Bock…

C-Junioren – Hallenturnier Lobetal und die Angst vor großen Namen

Am Samstag, den 20.01.2024, waren wir als C2-Jugend beim Hallenturnier der SV Rüdnitz/Lobetal 97 e.V. zu Gast. Das Teilnehmerfeld bestand aus 6 Mannschaften (Mühlenbeck, Einheit Bernau, Rüdnitz/Lobetal, Biesenthal, BFC Dynamo) und es wurde im Modus Jeder-gegen-Jeden gespielt, sodass jede Mannschaft insgesamt fünf Spiele hatte. Die Sporthalle in Lobetal war recht klein und es wurde auf Handballtore gespielt. Für uns bedeutete das, gespielt wird in der klassischen Raute – aufgrund der kleinen Tore konnte die Defensive etwas vernachlässigt werden und wir wollten frühzeitig viel Druck in der gegnerischen Hälfte erzeugen.
Die Aufstellung, die Einteilung in zwei Block-Wechsel-Gruppen, und der Einsatz, das Tempo und das aggressive Spielen der Jungs sollte sich auszahlen. Die ersten vier Spiele wurden jeweils spielbestimmend gewonnen (Rüdnitz/Lobetal - 1:0 / Einheit Bernau – 3:1 / SV Mühlenbeck - 2:1 / SV Biesenthal 1:0).
Besonders herausragend waren dabei die Spiele gegen SV Mühlenbeck und Biesenthal. Gegen SV Mühlenbeck mussten die Jungs einen frühen Gegentreffer in Kauf nehmen, spürten aber schnell, dass das nicht das Ende war. Die Jungs pushten sich gegenseitig und durch einen Doppelschlag zur Hälfte der Spielzeit konnte die Partie zu unseren Gunsten gedreht werden, wobei im Anschluss noch mehrere klare Torchancen vergeben wurden. Gegen Biesenthal bestimmten die Jungs klar das Spiel, es wollte aber partout kein Tor fallen. Immer wieder prüften sie den gegnerischen Torhüter und schufen eine Torchance nach der anderen. Mit der Schlusssirene wurden die Jungs dann belohnt und es fiel das verdiente 1:0.
In unserem letzten Spiel sollte es zum Showdown kommen – bis dahin hatten ZWEI Mannschaften noch keines ihrer Spiele verloren und somit 12 Punkte auf dem Konto: WIR und der BFC Dynamo.
Die Jungs waren sichtlich nervös und der BFC Dynamo eröffnete mit einer aggressiven Manndeckung, was es unseren Jungs nur noch schwerer machte. So dauerte es nicht lange und wir lagen mit 0:3 zurück. Nach der Anfangsnervosität konnten wir das Spiel beruhigen und hatten mehrere Torchancen. Mehrmals hatten die Jungs den Anschlusstreffer auf dem Fuß, scheiterten aber immer am überragenden gegnerischen Torhüter. Am Ende mussten wir uns mit 0:4 geschlagen geben. Die Moral und der Einsatz der Jungs war nach dem schnellen Rückstand einfach super. Sie gaben sich nicht auf und kämpften sich ins Spiel zurück und brachten sogar den BFC Dynamo mit zahlreichen Torchancen in Bedrängnis. Dies wurde auch nach dem Spiel vom gegnerischen Team anerkennend zur Kenntnis genommen.
Am Ende wurde dieses tolle Event mit einem erfolgreichen zweiten Platz abgeschlossen.

 

Testspiel

Einheit Zepernick – SV Lichterfelde/Finow 4:2
Gestern Abend gaben die Haase-Buben ihren Einstand im Jahr 2024. Die rund 50 Zuschauer sahen in Hälfte Eins eine total spielbestimmende Zepernicker Einheit, trotzdem geht der Gast nach 10 Minuten in Führung, Kaßner ist der Torschütze. Der Tabellenführer der Kreisoberliga, mit einem schlanken Kader und Torwart-Oldie Pospieszny angereist, bleibt im Konter weiterhin gefährlich, als die Gäste nach 22 Minuten den nächsten Riesen versemmeln, geht der Tietzer mal richtig steil und rüttelt seine Kameraden wach. Finow kommt teilweise nicht mehr aus der eigenen Hälfte raus, Wolter trifft zum Ausgleich, Abseits! Nach einer halben Stunde gleicht Bittner für die Hausherren aus, weitere Chancen werden nicht erspielt, der Gast verteidigt allerdings auch sehr resolut!
Nach der Pause die Einheit mit zahlreichen Wechseln, es ist jetzt deutlich mehr Zug Richtung Tor, Tabler per Doppelpack stellt rasch auf 3:1, man bleibt weiter am Drücker, Chancen werden zuhauf kreiert, Opitz mit Lattenknaller, Bittner lässt einen Foulstrafstoß ungenutzt, Maek ist es vorbehalten, für die Entscheidung zu sorgen, kurz vor Feierabend stellt Gästeakteur Röske den Endstand her.
Am Ende war es ein guter Aufgalopp, es fehlten noch die verletzten Ehweiner und Ejder sowie die erkrankten Akasha, Stange und Grabarek. Samstag geht es weiter mit der Kader-Rallye, kurzfristig wurde hier ein Testspiel gegen GW Rehfelde vereinbart, Anpfiff ist 13.00 Uhr in Zepernick, also ich hab Bock…

Mal wieder was Neues…

Nachdem in der letzten Woche die Neuzugänge kurz vorgestellt worden sind, heute eine kurze Info über die Abgänge im Kader der 1. Herren. Khalid El-Ahmar und Lenny Canalis-Wandel werden in der Rückrunde nicht mehr für die Haase-Elf aufdribbeln. Der gesamte Verein bedankt sich für die außerordentliche Identifikation mit der SG-Einheit Zepernick, der aktiven Mithilfe an den letzten beiden Aufstiegen sowie den Kreispokalsiegen. Jungs, macht et jut und wir sehen uns sicherlich zu dem ein oder anderen Spiel in der Zepernicker Kampfarena!
Am Samstag waren die Zepernicker Buben in Kremmen beim R+V Hallenmasters, als Titelverteidiger mit richtig guter Laune angereist wurde es das gleiche Desaster wie in Schwedt. In Spiel 1 ging es gegen den Hausherren FC Kremmen, der Kreisoberligist präsentierte sich als geschlossene Einheit und siegte am Ende verdient mit 3:1, und gewann am Ende auch das Turnier! Glückwunsch an dieser Stelle!!! Nach dem 3:4 gegen Wismut Gera, Tabellenführer der Thüringenliga, hatte man durch gütige Mithilfe der Gastgeber im letzten Spiel gegen den OFC noch die Chance auf das Halbfinale! Der Brandenburgligist ließ es richtig krachen, ein schlankes 8:2 stand auf der Tafel! Aber…die Jungs haben ja auch Charakter, im Spiel um Platz 7 gegen den SV Zehdenick spielte man dann doch noch einmal sehr engagiert, gewann mit 2:0 und ging mit einem guten Gefühl aus der Hallensaison! Das Positive überwiegt, mit dem Gewinn des Hussiten-Cup griff man ins obere Regal, es hat sich keiner verletzt und die neuen Jungs konnten schon mal etwas integriert werden.
Am heutigen Montag startet der offizielle Teil der Vorbereitung, ab 19.00 Uhr tickt die Uhr, der Kader wurde ordentlich aufgepumpt, das erste Testspiel steigt am Donnerstag ab 19.30 Uhr gegen den Tabellenführer aus der Kreisoberliga, SV Lichterfelde/Finow!
Gespielt wird auf Kunstrasen, also ich hab Bock…

Hussiten-Cup 2024

„The same procedure as last year James!“
Bevor es in den Hussiten-Cup reingeht, noch kurz die Neuzugänge kundgetan, das Team erhält Zuwachs, aus der Oberliga von Eintracht Mahlsdorf kommt Patrick Podrygala, von den Brandenburgligisten SV Buckow/Waldsieversdorf und Union Klosterfelde kommen Rodrigo Mendes und Mohamed Akasha! Zudem wurde vom Berliner Bezirksligisten TSV Lichtenberg Artur Tabler geholt. Allen Spielern ein herzliches Willkommen und viel Spaß und Erfolg beim geilsten Verein ever!
Siehe auch hier.
Freitagabend war es wieder mal so weit, der FSV Bernau richtete den 25. Hussiten-Cup aus, über 1000 Zuschauer in der restlos ausverkauften Erich-Wünsch-Halle sahen Fußball vom Allerfeinsten. An dieser Stelle geht der Dank an die Organisatoren, Helfer und Ehrenamtliche. Und die Einheit knüpfte zunächst nahtlos an den Auftritt in Schwedt an, zwar bringt Grabarek Zepernick früh in Führung, Bernau gleicht durch Lipp aus, ein Eigentor in den letzten Sekunden besiegelt die Niederlage zum Auftakt. Und der EX-Zepernicker Lipp lässt sich mal richtig Feiern, heizt den Bernauer Block an, am Ende war es nur ein Strohfeuer vom Gastgeber. Wandlitz gewinnt gegen Klosterfelde, somit war ein Sieg gegen die Eintracht aus Wandlitz notwendig. Eckert eröffnet nach 6 Minuten das Spektakel, Opitz erhöht, Anschlusstreffer durch Schmidt, kurz vor Feierabend macht Akasha den Sack zu. Weil Klosterfelde gegen Bernau gewinnt, haben vor den letzten Spielen alle Mannschaften 3 Punkte. Zepernick ist auf Grund des Torverhältnisses Tabellenführer, ein Punkt gegen Klosterfelde reicht zum Einzug ins Halbfinale. Und die Klosterfelder sitzen in Reihe Eins bei der Zepernicker Lehrvorführung. Zumal die Unioner am 1.8. 2023 ein Testspiel in Zepernick mit 6:0 gewannen und hinterher gefeiert haben, als wären sie Futschi-Cup Sieger geworden… Grabarek stellt den Zug früh auf die Gleise, Zepernicks Torwart Tietz schießt aus dem eigenen Strafraum mit viel Nutella am Fuß das 2:0, Tabler per Abstauber zum 3:0, den Rest erledigt Bittner in der Schluss Minute, am Ende steht ein unglaubliches 7:0 auf der Tafel! Bähm!!! Im Halbfinale ging es gegen GW Ahrensfelde II, Fildebrandt und Eckert sorgen hier für den Endstand, man ließ es ruhig angehen und der Sieg war eigentlich nie in Gefahr. Somit kam es zum Finale gegen den Primus der Brandenburgliga, GW Ahrensfelde. Zepernick noch mit den Händen in der Tasche, geriet sehr früh durch Scheffler in Rückstand. „Aber Scheiß drauf, Hussite is nur einmal im Jahr…“, die Einheit-Buben schicken die Ahrensfelder dann an die Pommes-Bude, Fildebrandt, Park und 2x Grabarek drehten das Ding schnell in die richtige Richtung, Weber sorgt für Ergebniskorrektur, Bittner erhöht und fast mit dem Abpfiff trifft Negrete zum 5:3 Endstand! Als Krönung wurde die Katze vom Panketal, Dennis Tietz zum besten Torwächter des Turniers gewählt, Glückwunsch dazu! Aber das ist noch nicht alles, die Zepernicker Fans mit den Ultras an der Spitze holten sich ebenfalls wie im Vorjahr den Pokal für die stimmungsvollsten Zuschauer! Jungs und Mädels, das habt ihr ALLE großartig gemacht!!! Am Ende geht der Turniersieg vollauf in Ordnung, die Haase-Buben spielten attraktiven Offensivfußball, aus einer gut harmonierenden Truppe ragte eventuell der Tietzer raus, klasse Stellungsspiel und das Tor des Abends gemacht!
Ich möchte mich bei allen Verantwortlichen für diesen geilen Abend bedanken, der Staff lieferte vorzügliche Arbeit, Einpeitscher Ehweiner zeigte das komplette Entertainment-Paket, und auch wie im letzten Jahr machte der Moppi den Griechen klar, bei super Stimmung wurde der Sieg gebührend mit den Fans zusammen gefeiert!
Samstag geht es mit dem R+V Hallenmasters in Kremmen weiter, Anpfiff bei diesem sehr gut besetzten Turnier ist 16.00 Uhr in der Stadthalle Kremmen, wir sind Pokalverteidiger und ich hab nach dem Freitag mal richtig Bock…


 

Ofenstadt-Cup und die quälende Frage – Raute oder Viereck?

Am Samstag, den 06.01.2024, durften wir als C2-Jugend am 12.Ofenstadt-Cup des SC Oberhavel Velten teilnehmen. Das Teilnehmerfeld bestand aus insgesamt 8 Mannschaften. Gespielt wurde (wie immer) in 2 Gruppe zu jeweils 4 Mannschaften, wobei die ersten beiden Mannschaften der Tabellen nach der Vorrunde über Kreuz die Halbfinale spielen und anschließend das Spiel um Platz 3 und das Finale.
Gespielt wurde in einer großen 3-Felder-Halle auf Fussball-Jugendtore mit vier Feldspielern und einem Torwart. Unseren Kids wurden die beiden möglichen Aufstellungen (Raute oder Viereck) mit Vor- und Nachteilen erklärt. Einstimmig entschieden sie sich für das Viereck, was bedeutete, hinten mit 2 Spielern sicher zu verteidigen und den Gegner auf Höhe der Mittellinie mit 2 Stürmer anzulaufen, um Druck zu erzeugen und Ballverluste oder Fehlpässe zu provozieren.
Bereits im ersten Spiel ging die Taktik auf, die Jungs führten schnell mit 2:0 gegen SC Oberhavel II, mussten sich aber am Ende unglücklich mit einem 2:2 begnügen. Ungeschlagen ging es durch die Vorrunde (2:2 gegen Velten, 3:1 gegen Oranienburger FC Eintracht, 1:1 gegen SG Blau-Weiß Leegebruch), was den 2.Platz nach der Vorrunde bedeutete.
Im Halbfinale trafen wir auf FC Concordia Wilhelmsruh 1895, den Gruppenersten aus der anderen Gruppe und dem absoluten Titelfavoriten. Wilhelmsruh hatte bis dato alle drei Vorrundenspiele gewonnen und mit 12 geschossenen Toren absolut überzeugt. Unsere Jungs wussten natürlich um diesen Umstand und waren umso mehr motiviert, als Außenseiter zu überraschen. Das Spiel fand auf Augenhöhe statt und beide Mannschaften hatten nur wenige klare Torchancen. Am Ende zeigte die anfangs gewählte Spielformation Wirkung, denn das pfeilschnelle Anlaufen eines unserer Stürmer sorgte für einen Ballverlust in der Hälfte von Wilhelmsruh, dem anschließenden Torjubel und dem damit überzeugenden Einzug ins Finale.
Im Finale trafen wir erneut auf die SG Blau-Weiß Leegebruch, welche in unserer Vorrundengruppe Tabellenerster wurden. Leegebruch hatte sich durch eine körperbetonte Spielweise in den vorangegangenen Spielen nicht gerade Freunde in der Halle gemacht und so stand das Publikum geschlossen hinter unseren Jungs.
Getrieben durch die Stimmung lieferten die Jungs von der ersten Minute an ab. Einige klare Torchancen wurden zunächst vergeben, als es wieder ein gegnerischer Ballverlust und der damit verbundene Tempogegenstoß war, der die Führung brachte. Ein unhaltbarer Fernschuss in den Winkel besiegelte den Turniersieg mit einem 2:0 im Finale.
Die Kids entschieden, dass der gewonnene Pokal unserem Torwart als Erinnerung übergeben wurde. Weiterhin konnte sich die Mannschaft über die Auszeichnung des besten Spielers freuen, welcher ebenfalls aus ihren Reihen kam.
Die Kids und Trainer hatten viel Spaß und es war ein gelungenes Event.

Neues von der 1. Herren

Im Kader der Zepernicker Buben gab es in der letzten Woche etwas Bewegung, Jan „Lothar“ Gedenk kehrt zu seinem Heimatverein SV Rüdnitz Lobetal zurück und wird dort versuchen, den Aufstieg noch einzutüten, schweres Unterfangen, aber nicht gänzlich ausgeschlossen. Lothar, DANKE für fast drei großartige Jahre, du hast dich in den Verein komplett eingebracht, 2 Pokalsiege, ein Aufstieg, viele Buden und deine stets gute Laune lassen dich in Zepernick unvergessen bleiben. Viel Glück bei deiner neuen Aufgabe!
Bezüglich anstehender Neuzugänge gibt es demnächst die erwarteten Informationen.
Am vergangenen Samstag waren die Zepernicker in Schwedt beim „Lokal Energy Cup“. Man war pünktlich, es hat sich keiner verletzt und die Klamotten können noch mal getragen werden, hier war Nachhaltigkeit das Stichwort! Ansonsten waren alle, außer vielleicht noch Torwart Tietz, damit beschäftigt, ähnlich wie beim Mikado, sich nicht zu bewegen! Im ersten Spiel unterlagen die Ehweiner-Buben, Trainer Haase war verhindert, Swit Szczecin mit 1:4, danach holte man gegen den VfB Gramzow glücklich ein 1:1. Gegen den 1. FC Frankfurt aus der Brandenburgliga lag das Team mit 3:1 vorn, Chancen zu einer höheren Führung waren vorhanden, das hätte eventuell auch für das Halbfinale gereicht, aber ein wenig geikeln hier, dann zu ungenau im Abschluss da, am Ende unterlagen die Jungs mit 3:4. Im Spiel um Platz 7 enttäuschte man erneut, nach einem 0:0 der schlechteren Sorte gewann man wenigstens das 9m-Schießen! Danke an die Mitgereisten für die sehr gute Unterstützung sowie den Staff für eine perfekte Betreuung der Mannschaft! Ich gehe mal davon aus, dass am Freitag beim Hussiten-Cup in Bernau die Band sich voll reinkniet und den desaströsen Auftritt vergessen macht!
Der Einlass ist am Freitag um 17.30 Uhr, von mir der Hinweis, seid PÜNKTLICH!!! Wir haben 2 Titel zu verteidigen! Also ich hab Bock…

FC Hennigsdorf - Einheit Zepernick 1:1

Die Einheit-Buben erwachen zu spät…
Im letzten Spiel des Jahres muss man am Ende mit dem Punkt zufrieden sein. Die 100 Zuschauer sahen ein sehr intensives Match, welches in Schiri Rother einen komplett überforderten Leiter hatte! Zepernick musste auf einige Arrivierte verzichten, hatte trotzdem einen guten Hieb am Start. Und die Haase-Elf kam gut in die Partie, man kontrollierte das Geschehen, der Gastgeber steht tief, setzt auf Konter und da Zepernick in ihren Bemühungen kein Tempo in die Aktionen bekam, wurden die Hausherren deutlich mutiger und spielbestimmender. Bis zur Pause zählt der geneigte Schreiberling Vier Großchancen der Hennigsdorfer, allesamt von Tietz vereitelt. Mit einem glücklichen 0:0 geht es in die Halbzeit, zunächst das gleiche Bild, der FCH kommt gefährlicher daher, die Einheit zumindest um Spielkontrolle bemüht, es kommt zu ersten Torchancen durch Wolter, nach einem richtigen Brett für Wolter, der aus Nahdistanz drüber ballert, ist es kurze Zeit später Heimakteur Löffler, der die Kugel aus gut 20 Metern in den Winkel knallt, ein Sonntagsschuss am Samstag! Trainer Haase wechselt, bringt Canalis-Wandel für Wolter, Zepernick jetzt mit deutlich besserer Statik, fängt an, Fußball druckvoll zu spielen, nach einer Park-Ecke gleichen die Gäste per Eigentor aus. Einheit ist gewillt, den Dreier einzutüten, als dann in der Nachspielzeit Rathmann deutlich hörbar im Strafraum umgetreten wird, pfeift der an Arroganz nicht zu überbietende Schiri Rother einfach ab…
Die Mannschaft bedankt sich bei den vielen Fans für einen super Support, ich bedanke mich bei dem Staff für die vorzügliche Arbeit und bei den nicht eingesetzten Spielern für die Unterstützung des Teams, vor allem bei Bruno Koster aus der Zweeten, der trotz Krankheit sich auf die Bank gesetzt hat.
Das war es erstmal mit der Hinrunde, den übliche Jahresabschluss gibt es dann demnächst hier an dieser Stelle…

SV Blau Gelb Falkensee - Einheit Zepernick 1:4

Die Haase-Buben zurück in der Spur…
Samstag war man beim anderen Aufsteiger in Falkensee zu Gast, ohne Ultras aber trotzdem ordentlich mit Fans bestückt, gelang ein verdienter Sieg. Der Dank geht an die Mitgereisten für die tolle Unterstützung!
Die Panketaler erneut ohne Ehweiner, Woiton, Arendt, Maek, Wolter, Gedenk und den gesperrten Ejder, dafür wieder mit Rathmann, Opitz und Gerhard. Auf Kunstrasen nahm die Partie sofort Fahrt auf, die Einheit beginnt hoch konzentriert, eine flache Eingabewird zunächst abgewehrt, Bittner bleibt geschäftsfähig und schiebt zur Führung ein. Nach fünf Minuten scheint das Spiel für die Gäste in die richtige Richtung zu laufen. Man schraubt an hohem Ballbesitz, es sind aber zu viele Schleifen an den entscheidenden Zuspielen, die Heimelf will aber auch mitmischen, wenn was geht, dann über Konter. Die Duelle Aytac-Rathmann hatten schon was für sich, meist war der Zepernicker Sieger, kam doch Gefahr auf, konnten sich die Gäste auf den kantigen Eckert verlassen. Nach einer halben Stunde verflachte das Match zusehens, großartige Chancen waren auf beiden Seiten Mangelware, es gab noch zwei Aufreger, nach Foul im Strafraum an Opitz blieb die Pfeife vom gut leitenden Schiri Kempf stumm, kurz vor der Pause verletzt sich Heimakteur Wünsch schwer am Knie, mit Verdacht auf Kreuzbandriss musste der Kollege zur Halbzeit ausgewechselt werden. Von dieser Stelle „Gute Besserung“!
In der Halbzeit scheint Trainer Haase die richtigen Worte gewählt zu haben, Zepernick deutlich gestraffter und mit besserer Körpersprache unterwegs, der stark spielende Becke mit einer Klasse Balleroberung tief in der eigenen Hälfte, ein 40 Meter Pass „verry British“ gespielt, Grabarek blinkt links, zieht mit der Kugel am Gegenspieler vorbei und schlenzt das Spielgerät ins entlegene Eck.  Und da wir ja in der „Black Week“ sind, gab es das 0:3 zum Sonderpreis für Falkensee, ohne das Teil jetzt zu hochzuhängen, sowas siehst du auch in der Landesliga ganz selten. Mit „one touch“ über mehrere Stationen, das alles auf engstem Raum, ist es Bittner, der am Ende der Nahrungskette trifft. Die Gäste fortan Chef im Ring, der Ball läuft gut durch die eigenen Reihen, die Raumaufteilung stimmt, Grabarek rundet dann sehr gute 15 Nachpausenminuten mit dem 0:4 ab. Das große Wechseln beginnt, ein Leistungsabfall ist nicht zusehen, die Gäste schalten aber trotzdem einen Gang zurück, Blau Gelb will unbedingt eine Verbesserung des Resultates, kurz vor Feierabend trifft Meyer zum 1:4 Endstand!
Am Ende geht der Sieg vollkommen in Ordnung, die zweite Hälfte macht Lust auf Mehr, es wurde zielstrebig gespielt und die Tore wurden mit viel Schokolade am Fuß erzielt! Großer Dank geht an den Staff für die herausragende Arbeit, die verletzten und gesperrten Spieler, welche das Team super unterstützt haben!
Samstag geht es nach Hennigsdorf, Anstoß ist 13.00 Uhr, also ich hab Bock…








Einheit Zepernick II - SV 1908 Grün Weiss Ahrensfelde III 4:4

Hier der Bericht von Barnim Rasenballsport mit vielen Bildern

Einheit Zepernick – Fortuna Glienicke 0:1

Eine lange Reise geht zu Ende…
Nach 580 Tagen haben die Zepernicker Buben zum ersten Mal wieder ein Punktspiel verloren, Jungs, das Lebbe geht weiter. Die 210 Zahlenden sahen am Freitagabend eine über weite Strecken sehr intensive Partie. Die Heimelf ohne Rathmann, Ehweiner, Maek Gerhard und Ejder, das sind schon ordentliche Bretter, die da fehlen. Einheit kommt richtig gut ins Match, die ersten Abschlüsse hat trotzdem der Gast, Tietz klärt beide Male fantastisch gegen Warwel.  Aber auch Zepernick kommt zu guten Chancen, Aluminium und Gästehüter Bork stehen im Wege! Bei Halbzeit kann man konstatieren, die Haase-Buben mit mehr Ballbesitz, die Gäste im Konter stets gefährlich. Nach der Pause Fortuna mit deutlich mehr Spielanteilen, die Gäste pressen jetzt früher, nach einem individuellen Fehler geht der Gast in Front. Die SGE bringt relativ schnell Wolter für El-Ahmar, es bleibt hochintensiv, die abgezockten Gäste verteidigen mit viel Leidenschaft den Sieg. Am Ende hätte man eventuell einen Punkt verdient gehabt, es wurde hintenraus bei der Einheit zu hektisch und teilweise unkontrolliert.
Den Fans gebührt ein großes Dankeschön für ihre Unterstützung, ich bedanke mich beim Staff sowie den nicht eingesetzten Spielern für den hervorragenden Support und die geleistete Arbeit.
Am Samstag geht es zu den Aufsteigerkollegen nach Falkensee, Anstoß ist 13.00 Uhr, also ich hab Bock…

SV Altlüdersdorf – Einheit Zepernick 1:1

Das Spitzenspiel endete mit einem Skandal!
Zunächst geht der große Dank an den Zepernicker Fanmob, die Ultra´s machten über die volle Distanz Radau, die Unterstützung von Allen war phänomenal! Die Einheit erneut ohne Rathmann, Opitz, Arendt und Gerhard, letzterer wird wohl die Hinrunde ausfallen, Trainer Haase brachte dennoch ordentlich PS auf den Platz, so gab der eigentlich in den Ruhestand verabschiedete Maek sein Comeback! Und was für eins…Mit Anpfiff des nicht immer sicheren Schiedsrichter Ihrke übernahm der Gast zunächst die Initiative, Chancen waren aber Mangelware, die Heimelf ist da etwas zügiger Richtung Tor unterwegs, Gefahr für Tietz besteht zunächst nicht! Nach einem erneuten langen Ball vom SVA prallen Ehweiner und Tietz zusammen, für den in den letzten Spielen überragenden Ehweiner ist die Hinrunde gelaufen, gute Besserung an dieser Stelle! Für ihn kommt Fildebrandt neu ins Spiel, der Bengel kommt gut rein und liefert eine souveräne Vorstellung ab. Als dann kurz danach John bei einem Luftkampf am Kopf getroffen wird, Ihrke danebensteht und weiterlaufen lässt, kochen die Emotionen schon mal hoch. Nebenbei, John geht erst ganz spät vom Feld, liefert gewohnt zuverlässig! Die Heimelf kommt minütlich besser in die Partie, ohne jetzt die Sterne vom Himmel zu spielen. Viele kleinere Fouls prägen das Geschehen, nach einer halben Stunde läutet dann Woiton sein Strahl aus 25 Metern die beste Phase der Gäste in Hälfte Eins ein. Die Panketaler zeigen sich in dieser Phase von ihrer besten Seite, absolut dominant, schnürt man den Gastgeber in deren Hälfte ein, ein Maek-Kopfball wird geblockt, kurz danach ist Maek überrascht, dass er so frei vorm Tor steht und die Pille verdattelt. Halbzeit und um 21.05 Uhr geht die wilde Fahrt weiter. Einheit mit zwei guten Torabschlüssen, dann schalten die Gastgeber schnell um, Zepernick unsortiert, es kommt zum Kontakt und Ihrke pfeift Elfmeter, völlig zu recht. Aber, die SGE hat einen Tietzer oder Hexer oder die Tietz-Cat, jedenfalls der Zepernicker bleibt Sieger im Duell mit Korczynski! Trainer Haase hat auch hier seinen Anteil, die Ecke hatte er vorausgesagt! Die Gäste von der Rolle, Altlü lässt auf allen Platten kochen, man will hier eine Entscheidung herbeiführen, Ihrke lässt sich auch verführen und legt einen Freistoß in den Strafraum!  Alle Proteste nützen nichts, auch hier ist Tietz wieder der erste Sieger, den Abpraller verwandelt I. Ben Abdallah. Kurz danach Aufregung auf der Zepernicker Bank, C. Ben Abdallah hat erneut Foul gespielt, g/r ist die Folge, es folgt darauf die erste Gelbe Karte für die Bank vom SVA! Die Partie wird zunehmend ruppiger, beide Seiten spielen nicht wie kleine Mädchen, Zepernick wechselt eine Viertelstunde vor Feierabend, Park und Becke gehen, El-Ahmar und Canalis Wandel kommen rein.  Und als dann Wierzchowski den Ball verliert, nachsetzt und in Karate-Manier den Zepernicker von hinten von den Beinen holt, gibt es eine Rudelbildung mit allerlei Nettigkeiten, Ejder und eben jener Wierzchowski sehen Rot, es beruhigt sich wieder, die Gäste voll auf dem Gaspedal, die Heimelf kontert, der herausragende Eckert läuft alles spielerisch ab, man drängt den Gastgeber in deren Hälfte ein, Wolter kommt für John, es läuft die Nachspielzeit, nochmal Freistoß für Zepernick, Maek, längst als Funkturm in der Spitze agierend, ist schon in der zweiten Etage bei den Haushaltsartikeln, die Abwehr vom SVA steht noch am Eingang, Ball kommt rein, Maek hat noch zwei Fragen an den Torwart, erstens wo willst du ihn hin haben und zweitens, geschnitten oder am Stück? Ausgleich, Wahnsinn!!! Es wird noch angepfiffen, der Gastgeber will den Dreier, auch Zepernick ist nicht abgeneigt, Konter abgefangen, Fildebrandt bringt Wolter in die Show, der stürmt mit der Kugel in Höhe der Mittellinie am Verteidiger vorbei, die Gäste spielen ein 4 auf 2, vor der Bank des SVA hat dann der als Arzt im Spielformular eingetragene Afshar eine Idee, wie er den Angriff unterbinden kann, er steht vom Stuhl auf, kommt auf das Spielfeld und tritt Wolter einfach mal um! Erneut Rudelbildung, dank des Schiri Assistenten Kotte konnte das Spiel dann doch noch zu Ende gebracht werden.
Am Ende hatten sich zumindest die Spieler wieder lieb, mit Altlüdersdorf muss im Kampf um den Aufstieg auf alle Fälle gerechnet werden, da sind schon einige Kollegen richtig gut unterwegs! Aber, die großen Scheine konnten das Kleingeld nicht besiegen, es sind zwar 4 Punkte auf den Tabellenführer, es ist auch nur ein Drittel gespielt.
Ich bedanke mich beim Staff für eine perfekte Betreuung, bei den nicht eingesetzten Spielern für eine großartige Unterstützung!
Zum Schluss noch ein paar Worte zum SVA, schämt euch! Das habt ihr gar nicht nötig!
Für die Zepernicker geht es Freitagabend weiter, es kommt Fortuna Glienicke, der nächste aus den Big Five! Anstoß ist 19.30 Uhr, also ich hab Bock…  



Der Spieltag wird präsentiert von der Firma „Dachdeckerei Anke“

Einheit Zepernick – Birkenwerder BC 08 3:1

Die Haase-Elf trotzt allen Widrigkeiten…
Bei echtem Schmuddelwetter kamen immerhin 132 Zahlende zu einer Veranstaltung, welche von den Vereinsmitgliedern erneut hochkarätig organisiert wurde. Die Ultra´s machten ordentlich Radau, die Fans hatten ob des Ergebnisses gute Laune, also ein rundum gelungener Nachmittag! Vorab dafür ein Riesen DANK!
Rein ins Match, die Einheit ohne die verletzten Rathmann, John, Opitz, Canalis Wandel, Arendt und den urlaubenden Becke! Für Arendt saß Henne Zimmer mit auf der Bank, gute Aktion mein Freund und der Platz im nächsten Ferienflieger ist dir gewiss! Der Gast kommt deutlich besser in die Partie, die Sinne der beiden Innendecker Ehweiner und Eckert-Ajensa sind früh geschärft und gerade Eckert zeigt mehr als deutlich, was für ein Talent in ihm schlummert. Übrigens, Gästetorjäger Haß war nur auf dem Spielformular sichtbar. Die ersten Torannäherungen kommen vom BBC, Tietz ist aber stets Herr der Situation. Es ist schon recht laut bei den Zepernickern, als dann Gerhard Grabarek mustergültig bedient, ist die Führung eingetütet. Die Heimelf jetzt mit ihrer besten Phase im Spiel, Traumpass von Ejder auf Grabarek, er scheitert am Gästehüter Siebelist, kurz danach flankt Gerhard in die Mitte, Grabarek nimmt die Kugel volley, am Tor vorbei. Aber auch die Gäste bleiben aktiv, vor allem über ihre rechte Seite mit dem sehr agilen Mattner stellen sie die Zepernicker vor einige Probleme. Und nachdem die Heimelf eine Ecke erst so semi klärt, ist es Prussok, welcher aus dem Hinterhalt mal draufhält und zum Ausgleich trifft. Die Panketaler juckt das wenig, man ist weiterhin im Vorwärtsgang, Park und Grabarek haben noch vor der Halbzeit die Riesenchance, den Zug wieder auf das Gleis zustellen. Bittner ist es vorbehalten, die Halbzeit Ansprache etwas moderater zu gestalten, nach feinem Pass vom Nordkoreaner Park veredelt er zur erneuten Führung.
Nach der Pause kommt der große Regen, es wird hektischer, kampfbetonter und da die Einheit nicht nur mit Tiki Taka sondern auch mit einigen Backsteinwerfern bestückt ist, kann man da gut mithalten. Nach einer Stunde Spielzeit muss es zwingend Elfmeter für Zepernick geben, Grabarek wird gehalten, Schiri Stolzenburg hatte wahrscheinlich Außentermine abzuarbeiten, die Pfeife bleibt jedenfalls stumm. Trainer Haase wechselt dann, Park und Fildebrandt werden durch El-Ahmar und Wolter ersetzt. Dann die verhängnisvolle 71. Spielminute, Gerhard wird unterlaufen, wird an der Rippe verletzt und fällt vermutlich auch erstmal aus! Für ihn kommt Caetano, der die ganze Sache souverän von der Uhr spielt! Die Gäste drängen jetzt mit Macht auf den Ausgleich, Zepernick hält dagegen, das Umkehrspiel, um die Konter zu unterbinden, ist großartig, als dann erneut Grabarek in den Strafraum eindringt, umgerissen wird, kann Stolzenberg nicht anders und gibt Strafstoß! Bittner scheitert zunächst, den Abpraller macht er rein und unterschreibt das Match! Zum Ende hin kommen noch Ratajczak für Ejder und Duhmke für Warmbrunn.
Das Ergebnis ist in Ordnung, die Voraussetzungen waren eher suboptimal, die Mannschaft hat die Probleme positiv gestaltet. Man ist aktuell auf Rang 3, jetzt kommen die großen Karossen auf den Platz. Ich bedanke mich beim Staff, hier besonders bei dem Physio Justin und bei K.Lehnecke. Klasse Arbeit Jungs!
Freitagabend geht es zum Branchenführer nach Altlüdersdorf, Anpfiff ist 20.00 Uhr, also ich hab mal richtig Bock…

Der Spieltag wird präsentiert von der Firma „BauDarlehen24“

Einheit Zepernick – FSV Bernau 1:1

Gerechte Punkteteilung im Derby…
Die Zepernicker Verantwortlichen ließen es mal richtig krachen, sie stellten ein Fest auf die Beine, was man lange nicht vergessen wird. Bei nicht wirklich einlad
enden Bedingungen waren immerhin 682 Zuschauer vor Ort, der Gast hatte einen Bus gechartert und war mit vielen Fans im Panketal, Einlaufkinder sowie ein Stadionsprecher gaben der Angelegenheit höherklassiges Niveau! Die Zepernicker Ultra´s sorgten für super Stimmung. Leider wurde das Ganze auf dem Rasen nicht immer umgesetzt!

Zwei Hiobsbotschaften gab es für Heimtrainer Haase, John und Opitz mussten verletzt passen, das war schon ein herber Schlag ins Kontor, dafür kamen Becke und Caetano ins Team. Mit Anpfiff von Schiedsrichter Wendorf, der mit großer Sicherheit KEIN! Heimschiedsrichter war, presste der Gast aus Bernau die Zepernicker tief in ihrer Hälfte. Der FSV zu Beginn besser in der Partie, die Abschlüsse zu ungenau, Zepernick hat im Mittelfeld keinen Zugriff, man bekommt keine Ruhe in seine Aktionen, es ist in Hälfte Eins hektisch, emotional und teilweise sehr nicklig! Fifty/Fifty Entscheidungen gehen Richtung FSV, Spielfluss kommt nicht zustande, es wird um jeden Meter Raum gekämpft, es ist rustikal, als erstes trifft es Caetano, der Gelb sieht. Der Junge ist hochmotiviert, als es erneut klappert, bekommt Haase den dezenten Hinweis vom Schiri, hier mal zu handeln. Canalis Wandel kommt noch vor der Pause, die Einheit ruckt auch noch mal an, zunächst ist es Grabarek, der nach einer schönen Einzelaktion den Ball am langen Pfosten vorbei schlenzt, kurz danach kann der agile Becke sein Solo von der Mittellinie nicht krönen, auch hier geht der Ball am Tor vorbei. Halbzeit und Durchatmen, es wird spielerisch auf beiden Seiten nicht besser. Die Panketaler kommen aber ein Tick entschlossener aus der Kabine, nach 55 Minuten veredelt Ejder eine Eingabe von Grabarek zur Führung. Der Zug steht auf dem Gleis…dachte man! Der FSV bringt sofort neue Kräfte und übernimmt jetzt das Zepter, die Heimelf kann Kontern, Räume sind auch da, es ist aber zu hektisch und ungenau. Als nach einer Stunde der bis dato neben Woiton und Eckert beste Zepernicker, Alex Rathmann, verletzt runter musste, ahnte man schon, dass das hier eine lange und zähe Angelegenheit werden kann. Fildebrandt kommt rein, die Abwehr der Heimelf etwas ungeordnet, nach einem Fehler im Spielaufbau lauert Dellerue und netzt zum Ausgleich ein. Haase bringt dann noch Bittner für Park, es bleibt zerfahren, am Ende ist es eine Punkteteilung, mit der die Gäste sicherlich besser leben können.
Ich bedanke mich beim Staff für eine fantastische Betreuung des Teams sowie bei den nicht eingesetzten El-Ahmar, Warmbrunn und Wolter, die ihre Mannschaft vorbildlich unterstützten! Was bleibt, das Team ist weiterhin ungeschlagen, der Weihnachtsmann kommt im Dezember und Altlüdersdorf ist der große Favorit! Samstag kommt der Birkenwerder BC aka „FC Ron Haß“ nach Zepernick, Anstoss ist 15.00 Uhr, also ich hab mal richtig Bock…die Mannschaft wird LIEFERN!


Der Spieltag wird präsentiert von der Firma „Century 21“

Einheit Zepernick – FC Schwedt 4:0

Grabarek klingelt 3x und Ehweiner kann auch Bank…
Die Einheit-Buben lieferten ordentlich ab, aber die größere Performance hatten die Zepernicker Verantwortlichen sowie die richtig starken Fans! Großartig was die Jungs und Mädels am Freitagabend abgerissen haben. Vielen Dank dafür.
Die 266 Zahlenden sahen eine von Beginn an fulminant aufspielende Zepernicker Elf. Trainer Haase musste vor Anpfiff das Team noch einmal umstellen, Ehweiner musste verletzt passen und hat von der Bank aus stark unterstützt, wichtig hier vor allem die Einhaltung der Sitzordnung! Becke zockte mit Rathmann zusammen in der Innenverteidigung, beide zeigten deutlich, dass sie auch die Duschen in höheren Ligen schon mal benutzt haben. Dazu stand überraschend Kapitän Ejder in vorderster Front, ein gelungener Schachzug!  Das erste Signal kam vom ausgebufften Gerhard, seine Schrumme fast von der Grundlinie klatschte satt an den Außenpfosten. Da waren keine 100 Sekunden gespielt. Und weil auch der Gast aus der Uckermark Bock auf Fußball hatte, nahm die Partie sofort Fahrt auf. Aniolkowski und Fuchs waren hier schon der Rausgucker bei den Gästen, nach 10 Minuten hatte sich das dann aber erstmal erledigt, die Einheit presst jetzt auf Teufel komm raus, der FCS bevorzugt das lange Holz, die Bälle sind zu schnell wieder weg und die Panketaler zeigen Fußball, der richtig Spaß macht. Gerade Grabarek, in den letzten Spielen mit leichter Ladehemmung, zeigte seinem Gegenspieler immer wieder seine Rücklichter, er selbst traf 3x und legte Tor Nummer Vier für Ejder auf! Schwedt bis zum Pausenpfiff mehr als harmlos, Torwart Tietz konnte gärtnerische Fähigkeiten im Strafraum nachweisen, bei Halbzeit gab es wohlwollenden Applaus für ein homogenes Zepernicker Team! Nach der Pause dann die Einheit weiter auf dem Fahrersitz, man ruckt immer mal wieder an, der Gast aus Schwedt ist bemüht, hier nicht unter die Räder zu kommen. Trainer Haase wechselt munter durch, Bittner, Canalis Wandel, Caetano, Wolter und El-Ahmar kommen rein, die Einheit da aber schon deutlich in den Werkferien, viel passiert nicht mehr. Einzig um die 70. Minute sowas wie ein Anrucken der Gäste, nach Foul an Aniolkowski hätte man Elfmeter pfeifen können, kurz danach muss dann auch Tietz mal bei einem Fernschuss reagieren, am Ende ist es die vierte Partie hintereinander ohne Gegentor, Klasse Jungs!
Der Staff lieferte erneut eine hervorragende Arbeit ab, ich bedanke mich bei den nicht eingesetzten Arendt und Ehweiner für die sehr gute Unterstützung der Mannschaft. Nach einer eher schwachen und desillusionierten Trainingswoche war die Reaktion der Mannschaft am Freitag phänomenal, darauf sollte diese Woche aufgebaut werden, am Freitagabend kommt es dann zum Derby gegen den FSV…gut es ist jetzt nicht die Mutter aller Derby´s wie wenn RW Schönow kommen würde, aber interessant und emotional wird es schon werden! Anpfiff ist 19.30 Uhr, also ich hab Bock…



VfB Trebbin – Einheit Zepernick 0:0

Am Ende war es weder Fisch noch Fleisch…
Die Einheit mit dem Reisebus unterwegs, hier der große Dank an den Verein für die Bereitstellung sowie den vielen Fans, welche die weite Reise nach Trebbin angetreten und vorzüglich unterstützt haben! Klasse Aktion!
Rein ins Match, die Gäste mit Rathmann für Eckert und Woiton für Becke sowie einer monstermäßig besetzten Bank übernimmt mit Anpfiff vom wenig überzeugenden Schiri Werner die Kontrolle. Es ist auch sofort zu erkennen, die Heimelf rührt Beton der stärkeren Sorte an, will Nadelstiche setzen, dass gelingt in Hälfte Eins vorzüglich, man hat gute Konterchancen, ist im Abschluss aber zu zögerlich. Zepernick dagegen tut sich schwer, den Abwehrriegel zu knacken, Grabarek hat mit Tezeuda einen ganz robusten Gegenspieler und kann seine Schnelligkeit nicht nutzen, auch weil man die Bälle auf Grabarek nicht tief genug spielt. Je länger die Partie dauert, umso weniger Tempo ist im Spiel der Gäste zu erkennen, ist der Gastgeber doch mal etwas luftiger, wird nicht schnell genug in die Spitze gespielt. In der ersten Halbzeit wird den Gästen nach Foul an Opitz ein klarer Elfmeter verwehrt, Bittner trifft nur das Außennetz und Grabarek wird vielversprechend zurückgepfiffen, obwohl von Abseits weit und breit nix zu sehen ist…
Auch in Hälfte Zwei das gleiche Bild, Trebbin presst eine Nuance höher, die Haase-Buben lösen die Sachen sehr gut auf, spätestens am Strafraum ist man aber mit dem Latein am Ende. Zepernick wechselt dann, Becke, El-Ahmar, Canalis Wandel, Eckert und Wolter kommen rein, mit Woiton muss u.a. ein Aktivposten das Feld verlassen, richtig was rum kommt nichts mehr. Es gab noch zwei Aktionen, die die Gemüter erregt haben, zum einen wird Torwart Tietz bei einem Flankenball böse angegangen und wird minutenlang behandelt, zum anderen ist es Grabarek, der einen Konter der Gäste nach einem 80m Vollsprint zur Ecke klärt, riesig Luca!!!
Nach 95 Minuten ist Feierabend, die 85 Zahlenden sahen ein Spiel wie ein endlos langer Wadenkrampf! Bei der Einheit kommen erneut Themen auf den Tisch, man dachte, die Truppe ist jetzt in der Spur, aber es wird spannend in dieser Trainingswoche. Die Mienen der Spieler waren nach dem Spiel mehr als vielsagend…
Ich bedanke mich jedenfalls beim Staff für die erneut überragende Arbeit sowie bei den nicht eingesetzten Warmbrunn und Arendt für die großartige Unterstützung des Teams!!!
Freitag kommt der FC Schwedt ins Panketal, Anstoß ist 19.30 Uhr, also ich hab Bock…


Der Spieltag wird präsentiert von der Firma „Lucas Massivhaus GmbH“

Einheit Zepernick – SV Falkensee Finkenkrug 6:0

Die Zepernicker hatten Samstag Vollpension gebucht…!
Für die Einheit-Buben ging es Samstag schon recht früh los, Mama Opitz lud zur Brotzeit ein, am Abend war das Team um Trainer Haase bei Holger Fischer in seiner Fischerhütte zu Gast, zwischendurch wurde Falkensee Finkenkrug ordentlich abgefiedelt! Hier geht erstmal der Dank des Teams an die Veranstalter der beiden Aktionen. Unter den Augen von Ex-Trainer Geral und der Barnimer Reporterlegende Ingo Muhme, an dieser Stelle vielen Dank für den Bericht und die tollen Bilder, ging es bei bestem Fußballwetter auf einer allerdings nicht ganz optimalen Wiese mit einer Knalleraktion der Gäste los, Burchadi trifft die Kugel aus Nahdistanz nicht richtig, der Ball rollt ins Toraus. Die Blicke der Panketaler auf dem Feld sehr sparsam, die Bankmitarbeiter waren wenig begeistert. Was sich da so tummelte ist schon echt knackig. Rathmann fiel kurzfristig aus, aber dann sitzen da noch solche Kaliber wie Arendt, Woiton, Canalis Wandel, Caetano, El-Ahmar und Wolter! Ratajczak, Duhmke, Warmbrunn, Gedenk und Fildebrandt fehlten verletzt oder bekamen gar kein Spieltagticket! Die Mienen erhellten sich recht schnell, zunächst ist Bittner sein Abschluss zu hoch, dann wird Grabarek sein Kracher gerade noch so geblockt, nach 14 Minuten überlupft Ejder die letzte Reihe des Gegners, Opitz vollendet zum 1:0 und bringt damit die Heimelf auf Reiseflughöhe. Die Gastgeber geben FF jetzt nicht gleich den Vollwaschgang, bleiben aber am Drücker, nach einem feinen Ball von Eckert, am Samstag übrigens als Mitarbeiter des Tages geehrt, nimmt der waschechte Drecksack Gerhardt die Pille volley und trümmert das Spielgerät aus gut 35 Metern auf das Tornetz, hier hätte Falkensee´s Bester, Torwart Bittner ganz schlecht ausgesehen.  Von den Gästen, Absteiger aus der Brandenburgliga kam nichts, niente, nada, null! Einzig ihren langen Bällen hatten sie es zu verdanken, dass man mal in die Nähe von Zepernicks Torwart Tietz kam! Als dann der Nordkoreaner Park eine ellenlange Passstafette mit einem Strahl aus 20 Metern zum 2:0 veredelte, war eine gewisse Vorentscheidung gefallen. Und die Gäste schrauben weiter an ihrem dezenten Auftritt, im Spielaufbau muss Ejder sich nicht groß anstrengen, um an den Ball zu kommen, sofort kommt von ihm der Tiefenpass, erneut bleibt Opitz staubtrocken und trifft zum 3:0. Kurz vor dem Pausenpfiff ein Schuss von Oppermann, diesen hält der Tietzer mit dem Betriebsausweis.
Gästetrainer Städing mit deftiger Kabinenansprache, man will die Einheit früher im Spielaufbau stören, kurzzeitig wird es auch kurzweilig, spätestens mit Ejder seinem Treffer zum 4:0 sind jetzt wirklich alle Messen gelesen, die Gäste meckern sich zu Gelb, Schiri Schrödter war ein sehr umsichtiger Mann, er beließ es bei den gelben Karten, über mehr hätte sich bei FF keiner beschweren dürfen! Haase wechselt dann munter durch, bemerkenswert auf alle Fälle, nach 66 Minuten kommt Wolter ins Match, der vorher schon 3 Hütten für die Zweete gegen Tabellenführer Werneuchen gemacht hat, heiß wie drei Eimer Scheiße ist und auch bei der Ersten noch 2x knippst. Klasse!!!
Am Ende geht der Sieg auch in der Höhe voll in Ordnung. Die Zepernicker scheinen in der Landesliga angekommen zu sein, wir halten den Ball mal flach, dass ganz große Besteck haben die Einheit-Buben noch nicht poliert! Aber 15 Punkte sind keine sooo schlechte Ausbeute. Ich bedanke mich beim Staff für die hervorragende Unterstützung, bei den nicht eingesetzten Rathmann und Arendt sowie bei den Renner-Sisters für die Torvideos! Das gesamte Team möchte sich ausdrücklich bei den vielen Fans für einen überragenden Support bedanken.
Am Samstag geht es mit dem Bus nach Trebbin, Abfahrt ist 12.15 Uhr in Zepernick am Platz, und nach den letzten Auftritten hab ich mal richtig Bock…




hier der Bericht der Barnimer Reporterlegende - mit vielen weiteren Bildern

SV Alt Ruppin – Einheit Zepernick  0:3

Ein guter Auftritt der Haase-Elf
Mit dem Reisebus und vielen Fans an Bord ging es nach Alt Ruppin, hier schon mal der Dank an den Vorstand der SG Einheit und den Fans, ihr wart der 12. Mann!  Es standen ja in der letzten Woche Themen auf der Tagesordnung, es wurde Einiges wegmoderiert, am Samstag galt die volle Konzentration dem Fußball. Die Gäste mit einer prallen Bank, und Bittner kann die Gäste nach nicht einmal 120 Sekunden in Führung bringen, nach einem perfekten Pressing steht er 10 Meter frei vorm Tor und kloppt die Pille weit rüber… Nach diesem Weckruf ist auch die Heimelf erwacht, es entwickelt sich ein richtig gutes Landesliga-Spiel. Ruppin deutlich stärker als z.B. letzte Woche Babelsberg… Bittner hat auch die nächste Aktion, sein Freistoß landet allerdings in der Mauer, auf der Gegenseite kommen die Ruppiner zum Abschluss, Schickersinsky seinen Roller nimmt Tietz locker auf. Zepernick jetzt mit viel Sahne am Fuß, der Ball läuft gut durch die eigenen Reihen, nach Foul an Opitz streichelt Park das Spielgerät fein vor das Heimtor, Torwart Fischer lässt nach vorn abprallen, Ehweiner pumpt die Kugel auf das Tor, trifft allerdings nur Ejder… es wird erbittert weiterhin um jeden Meter Raum gekämpft, hier und da mal nicht ganz fein, nicht ganz fair. Auch die Heimelf versucht alles, um auf das Scoreboard zu kommen, meist ist bei Alex „Das Stoppschild“ Rathmann und bei Parteisekretär Ehweiner Schluss mit Lustig, die beiden Innendecker liefern eine vorzügliche Partie ab! Apropos Ehweiner, sein langer Ball leitet die Führung der Gäste ein, Grabarek geht mit drei Ruppinern ins Kino, Querpass auf Bittner und der Schwermetaller braucht nur noch den Fuß hinhalten. Die Dose ist offen, bis zur Pause kontrolliert der Gast das Geschehen, in der Halbzeit ist für Rathmann Feierabend, für den Verletzten ist Gerhardt neu im Match. Und eben jener Gerhardt spielt mal aus dem Stand einen 60 Meter Diago auf Grabarek, der nicht lange fackelt, Fischer muss nach vorn abprallen lassen, Opitz bleibt hellwach, umkurvt Fischer und baut die Führung aus. Den Treffer hat der Moppi übrigens vorausgesagt, RESPEKT! Die Gäste weiterhin auf dem Fahrersitz, Ejder knapp vorbei und Park sein Abschluss ist für Fischer diesmal kein Problem! Nach einer Stunde zotteln die Gastgeber verstärkt an den Ketten, bei Wegner´s Geschoss sammelt Tietz Flugmeilen, im Nachfassen hat er die Kugel unter sich begraben. Trainer Haase bringt dann noch Canalis Wandel, Warmbrunn, El Ahmar und Ratajczak, ein Bruch ist nicht zu merken! Zepernick weiter voll fokussiert, nach einem Freistoß für Ruppin geht die abgefangene Kugel zu Grabarek, der zeigt den Gastgebern die Rücklichter, Bittner kann noch so einigermaßen folgen, erneut Querpass auf den Schwermetaller, das Match ist unterschrieben!
Am Ende steht ein klarer Sieg auf der Anzeigetafel, das Ding geht schon so in Ordnung, auch weil Zepernick sich auf die eigenen Stärken berufen hat. Die Alt Ruppiner waren auf keinen Fall die Stadtwache, wo man mal hinfährt, durchwischt und wieder abhaut!
Ich bedanke mich beim umsichtigen Staff für eine perfekte Betreuung sowie bei den nicht eingesetzten Arendt und Woiton für die klasse Unterstützung des Teams.
Am Samstag kommt der Absteiger aus der Brandenburgliga, SV Falkensee-Finkenkrug ins Panketal, Anpfiff ist 15.00 Uhr, nach dieser Leistung hab ich mal richtig Bock…


Der Spieltag wird präsentiert von der Firma „Thiele Elektrotechnik“


Einheit Zepernick – FSV Babelsberg 74   4:2
Ein Sieg mit Nebengeräuschen…
Am Ende geht der Sieg auch in der Höhe vollkommen in Ordnung. Auch wenn die Siegtore spät fielen, der Dreier stand eigentlich zu keiner Zeit zur Debatte. Zur Wahrheit gehört aber sicherlich, dass die Babelsberger den Nachweis eines Landesligisten von A bis Z nicht nachweisen konnten. Es sah eher nach Freizeitliga aus, man kam so kurz vor dem Anpfiff und fing mit Minute Eins an, auf Zeit zu spielen und die Karos aus der Kugel zu kloppen. Die Heimelf kommt gut rein ins Match, das dickste Ding für Bittner, aus 3 Metern geht der Ball Richtung Parkplatz.  Der FSV verteidigt mit viel Leidenschaft und einem guten Torwart Rabenhorst. Und als der frühe Erfolg ausbleibt, wird es bei der Heimelf unruhig, das Gelaber geht los und der Gast nach einem katastrophalen Fehler im Aufbau in Führung. Die Einheit antwortet prompt, Grabarek sein Kopfball klatscht an den Pfosten. Beim nächsten Angriff fällt aber der Ausgleich durch eben erwähnten Grabarek. Bis zur Halbzeit spielen nur die Panketaler, das murrende Publikum muss bis in die Nachspielzeit der 1. Halbzeit warten, nach einer Ecke von Gerhard ist Bittner zur Stelle und dreht die Partie.
Nach der Pause Zepernick mit Warmbrunn für Eckert, der mit leichtem Tinitus raus musste….Die Haase-Elf weiter im Vorwärtsgang, Bittner ans Lattenkreuz, bei einigen Eingaben fehlt das berühmte Frauenhaar, das Gelaber von Draußen und Drinnen wird lauter und peinlicher und als erneut die Zepernicker den Ball bei einem der wenigen Konter nicht geklärt bekommen, gleicht der Gast aus. Bäm!!! Noch eine Viertelstunde zu gehen, die Gäste mit dem Punkt zufrieden, Zepernick versucht vieles, aber es wurde mehr und mehr Stückwerk, kurz vor Feierabend nochmal Ecke für die Einheit, den Abpraller haut Grabarek humorlos rein. Die Unterschrift erfolgt ebenfalls von Grabarek.
Die Mannschaft hat in dieser Woche einige Themen auf dem Tisch bzw. Platz, Rathmann seine Ansprache nach Spielschluss sprach mir persönlich voll aus der Seele, Samstag nimmt man mal Tietz wegen akuter Beschäftigungslosigkeit, Grabarek, vor allem aber Rathmann raus, der Rest war in diesem Spiel nur Passagier im eigenen Stadion!
Bedanken möchte ich mich bei dem Staff für ihre Superarbeit sowie bei Arendt und El- Ahmar für ihr kollegiales Verhalten. Der Rest sollte mal über das pomadige Auftreten nachdenken, so wie man trainiert so spielt man dann auch!!!
Samstag geht es mit dem Bus nach Alt Ruppin, Abfahrt ist 11.15 Uhr ab dem Sportplatz, Anpfiff ist schon 14.00 Uhr, also ich hab Bock…


Zusammenfassung Punkt-und Pokalspiel
Zunächst hier der kurze Rückblick auf das Pokalspiel im Gramzow, mit einem ungefährdeten 2:0 Sieg trat man die weite Heimreise wieder an, es war auf einem Acker ein wenig erhellendes Match, ebenso eine Woche später in Michendorf. Auf dem Kunstrasen wurde in den ersten 30 Minuten noch Fußball gespielt, dann wurde es immer gruseliger, Tietz nimmt noch einen Elfmeter aus dem Spiel, die Haase-Buben siegen am Ende mit 2:0! Beide Pflichtaufgaben wurden gelöst, in der Meisterschaft ist man im Soll.


Pokalspiel 2. Runde

Einheit Zepernick – Preußen Eberswalde  1:3

Wenn man auf Gewohntes wartet…
Eigentlich war es für ein Fest angerichtet in Zepernick, tolle Kulisse, geiler Platz, die Verantwortlichen in Zepernick haben es ordentlich krachen lassen, viel Herzblut in die Veranstaltung gesteckt und dann knüppelt die Haase-Elf einen Schorf auf die Wiese, der viele Anwesenden sprachlos macht! Wo der Weg hingehen soll, zeigte der Höherklassige nach 8 Sekunden!!! Rathmann lag nach einem Rotwürdigen Foul auf dem Platz, die Gäste wollten UNBEDINGT weiterkommen. Zepernick wird früh angelaufen, man fängt an, das lange Holz zu spielen, bei eigenem Ballbesitz ist Preußen aber auch nicht wählerisch, so entwickelt sich ein gutes Tennismatch und die Mittelfeldspieler haben alsbald ein Gewinde im Hals vom vielen Hinundherschauen…Das es doch auch anders geht, zeigt die Heimelf nach 10 Minuten, Grabarek mit einem guten Pressing, Opitz bedient von Links den eingelaufenen Gerhardt, Ablage auf Park und schon geht die Einheit in Führung. Das bis dato die Eberswalder schon Einiges auf dem Stundenzettel haben, geschenkt, Tore zählen mehr als Chancen! Gleich danach hat Grabarek nach schöner Einzelaktion das 2:0 auf dem Schlappen, Gästehüter Peter klärt zur Ecke.  Fast mit dem Pausenpfiff muss Peter nochmals eingreifen, die Eingabe von Gerhardt wird von den unentschlossenen Grabarek und Opitz missachtet. Die Führung zur Halbzeit glücklich, aber man macht zumindest Defensiv einen stabilen und leidenschaftlichen Eindruck. Nach der Pause Zepernick mit frischem Personal, mehr als ein Strohfeuerchen kam nicht heraus. Ab Minute 50 kümmerte sich Torwart Peter um den ordnungsgemäßen Abbau seines Tores, die Gäste brauchten auch nichts mehr gegen den Ball machen, beim Fehlpassfestival der Panketaler standen sie in Reihe Eins und übernahmen dankend. 3x Kim Schwager, davon ein fragwürdiger Elfmeter sicherten das Weiterkommen der Preußen.
Es gilt jetzt, das Spiel aufzuarbeiten und die Elf sollte sich auf ihre Stärken besinnen! Das Team bedankt sich ausdrücklich bei den Fans für ihren richtig guten Support…naja, und ein paar Erfolgsfans und Klatschpappen hat jeder Verein…ich persönlich bedanke mich beim Trainerteam und den Betreuern für ihre Klassearbeit sowie den nichteingesetzten Tietz und Gedenk!
Am Samstag kommt Babelsberg 74 nach Zepernick, Anstoß ist 15.00 Uhr, also ich hab Bock…


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Einheit Zepernick – BSG Stahl Brandenburg 4:2

Grandioser Einstieg in die erste Landesliga-Saison der Zepernicker…
Vorab ein DANKESCHÖN an die Zepernicker Verantwortlichen für ihren Einsatz rund um das erste Landesligaspiel in der Geschichte der Zepernicker Einheit!!! Klasse Jungs und Mädels! Die 412 Zahlenden sahen eine mitreißende Partie, welche aus Gastgebersicht ziemlich mies begann. Es schien so, als hätte die Haase-Elf noch ein wenig „Dünnes“ in der Hose, Stahl gibt eindeutig die Marschrichtung vor, bei einem verunglückten Kopfball von Gerhard zu Torwart Tietz geht Brandenburgs Hoyer dazwischen, lupft die Kugel aber über das Tor. Die Heimelf antwortet, Gerhard´s Flanke geht aber auf das Tornetz. Das war es dann auch für die Panketaler, vorerst, bei den Gästen läuft der Ball gut durch ihre Reihen, richtig gefährlich wird es immer dann, wenn Engel auf rechts den Turbo zündet, der gewiss nicht langsame John sieht hier öfter die Hacken als ihm lieb sein kann. Nach Eingabe vom eben erwähnten Engel dann die Führung für die Gäste. Zepernick ist ratlos, man kann selbst nicht mal für Entlastung sorgen, die Bälle sind zu schnell wieder weg, unüblicherweise spielen die Zepernicker viel langes Holz, es ist keine Bewegung im Spiel…gegen den Ball ist das aber richtig gut! Und trotzdem, erneut kommt die Pille von rechts in den Strafraum, Rathmann trifft ins eigene Tor. Schockstarre an der Straße der Jugend! Die Brandenburger versäumen, hier an dieser Stelle den Sack zu zumachen. Nach 35 Minuten dann der erste Abschluss von Grabarek, keine große Herausforderung für den Gästehüter Baitz. In Minute 42 kombinieren sich die Panketaler zum ersten Mal Richtung Strafraum der Gäste, dass sah schon nicht schlecht aus…44. Spielminute, Grabarek trifft zum Anschluss, Zepernick ist in der Liga angekommen! Halbzeit, Canalis Wandel neu im Spiel, und die Sache ist noch keine 120 Sekunden auf der Uhr, da knipst Grabarek zum Ausgleich. Und das Momentum bleibt auf der Seite der Einheit, nach einer Stunde Spielzeit erobert Gerhard den Ball, schickt zwei Stahlwerker zum Bratwurststand und trümmert die Kugel aus 20 Metern ins Gehäuse! Zepernick dreht die Partie! Die Gäste schütteln sich kurz, dann geht die Belagerung der Zepernicker richtig los, man verteidigt die Sache mit Leidenschaft, Konterchancen gibt es einige, die größte für Ejder, der aus Nahdistanz scheitert. Und die Stahl-Elf hat noch zwei richtige Bretter, zunächst hält Tietz einen Elfmeter ÜBERRAGEND gegen Justin Inter, dann klärt er ein Eins zu Eins gegen Renner! Er war an diesem Abend erneut die „Katze vom Panketal“! In der Nachspielzeit macht dann Grabarek mit seinem dritten Treffer alles klar und unterschreibt das Spiel mit dem 4:2!
Das Team bedankt sich für den leidenschaftlichen Support, das Fanduell ging an die Zepernicker Feuerwehrjungs!
Ich bedanke mich beim Staff für die hervorragende Betreuung der Jungs, bei den nichteingesetzten Arendt, Gedenk und Eckert sowie bei den Spielern Becke, Meak, Warmbrunn und Duhmke, welche nicht im Kader aber trotzdem vor Ort waren!
Samstag ist Pokalspiel in Gramzow, Anstoß ist 15.00 Uhr, also ich hab Bock…


Testspiel Germania Schöneiche – Einheit Zepernick 3:0

Die Sinne wurden noch einmal geschärft…!
Nichts zu holen gab es für die Zepernicker im letzten Testspiel vor dem Saisonstart. Der Brandenburgligist zeigte sich spielfreudig, laufstark und deutlich wacher als die Gäste. Waren die Zepernicker zu Beginn zumindest noch ebenbürtig, erste Abschlüsse durch El-Ahmar und Woiton, gab es nach einer Viertelstunde einen Doppelschlag der Heimelf. Bis zur Halbzeit wurden die Gäste ordentlich durchgeschüttelt, im Offensivbereich viele, zu viele einfache Ballverluste, die Lücken im Mittelfeld waren riesig, Einheit´s Viererkette sah sich immer wieder einer Überzahl der Schöneicher gegenüber. Zur Pause stellte Trainer Haase taktisch um, die Doppelsechs gab etwas mehr Stabilität, nach vorn blieb es weiter überschaubar, hervorheben muss man auf alle Fälle Innendecker Fildebrandt mit einer vorzüglichen Leistung sowie Torwarttalent Arendt!
Damit geht eine durchwachsene Vorbereitung zu Ende, es ist Urlaubszeit, das haben auch die Panketaler gemerkt. Es gab in den Testspielen durchaus erfreuliche Szenen, an einigen Stellen hakt es aber noch gewaltig! Mit Lenny Canalis Wandel und Tammes Wolter hat man zwei Neuzugänge, welche man durchaus als Soforthelfer bezeichnen kann! Beim dritten Neuzugang Marvin Duhmke gibt es mit der Spielberechtigung offene Fragen. Und nachdem auch Kevin Maek weiterhin zur Verfügung steht, gehen die Zepernicker mit einem prallen Kader in die Saison.
Favoriten sind Andere, wir müssen erst mal sehen, wo wir genau stehen, am Freitag kommt mit Stahl Brandenburg das größtmögliche Kaliber nach Zepernick, Anstoß ist 19.30 Uhr, also ich hab Bock…

Testspiel  TuS Sachsenhausen – Einheit Zepernick  2:4

…und am Ende kann man das Ding so unterschreiben!
Den nächsten Härtetest hat die Haase-Elf ganz gut gemeistert. Der letztjährige Brandenburgliga-Meister wurde in einer kampfbetonten und rassigen Partie bezwungen, und ich denke, auch in der Höhe verdient! Das erste Brett für die Heimelf, nach einem desolaten Pass im Aufbauspiel scheitert Schöps freistehend an Zepernicks Torwarttalent Arendt. Die Sinne der Gäste waren geschärft, fortan geben die Panketaler die Benchmark für das Match vor, 3x Bittner sowie Park sorgen für eine beruhigende Pausenführung. Das alles hatte in Hälfte Eins Hochglanzformat, aber auch deshalb, weil der TuS die Zepernicker nicht ganz ernst nahm. Deren Trainer Thiel ist bei Halbzeit komplett ausgerastet, fordert eine andere Körpersprache und sinngemäß: „…es muss auch mal klappern!“ Hat es dann auch, Park wird rüde aus dem Spiel getreten, als kurz vor Feierabend Zepernicks Gedenk die Vinni „die Axt“ Jones Gedächtnisgrätsche genau vor der TuS-Bank auspackt, geht Thiel erneut steil…wer austeilt muss auch mal einstecken. Das nur am Rande. Bei den Gästen gab dann der kurzfristig verpflichtete Cannalis Wandel sein Debüt, er wird mit seiner Erfahrung auf alle Fälle eine Bereicherung sein. Im zweiten Abschnitt der Gastgeber deutlich gestraffter, die Panketaler bekommen in ihre Aktionen keine Ruhe rein, Bälle werden zu schnell verloren, man wird von Sachsenhausen regelrecht eingeigelt, der eingewechselte Tietz kann sich mehrfach auszeichnen, trotzdem macht der Gastgeber noch zwei Hütten. Aber auch die Einheit bringt bei den wenigen durchdachten Aktionen in Hälfte Zwei was auf den Stundenzettel, El-Ahmar an den Pfosten sowie Opitz und Cannalis Wandel mit zwei Knallern knapp am Tor vorbei. Am Ende wurde es noch mal hektisch, auch weil die drei Kollegen vom Amt keine klare Linie gepfiffen haben. Nach Abpfiff haben sich alle wieder lieb, so soll es sein.
Auf beiden Seiten fehlten einige Protagonisten, ich hänge den Sieg mal nicht allzu hoch, es war ein Testspiel, mehr nicht. Das Team bedankt sich bei den vielen Fans, die erneut vorbildlich unterstützten!!! Klasse Jungs und Mädels!
Samstag geht es in Schöneiche weiter, es wartet der nächste Brandenburgligist, Anpfiff ist 14.00 Uhr, also ich hab Bock…


Testspiel  Preußen Eberswalde – Einheit Zepernick  2:4

Guter Auftritt der Haase-Elf in Marienwerder…
Die Eberswalder sind im Trainingslager in Marienwerder und haben die Zepernicker zum Testkick eingeladen. Vor 50 Zahlenden entwickelt sich ein ganz interessantes Match, die Einheit kommt gut in die Partie, viel Ballbesitz, allerdings in harmlosen Zonen, geht es Richtung Strafraum, gehen die Preußen rustikal dazwischen. Zepernick bekommt dann die Chance zur Führung, Ejder trifft aus Nahdistanz. Nachdem dann „Heimtorwart“ Peter sein Können unter Beweis stellen konnte ist es Bittner, der aus abseitsverdächtiger Position zum 0:2 trifft. Eberswalde macht jetzt auch mit, richtig was auf die Uhr kommt aber nicht. Dagegen spielen die Panketaler einen feinen Konter, Fildebrandt veredelt, Schiri Marx sieht hier Abseits, hat er aber exklusiv! Nach einer halben Stunde ist die Partie für etwa 30 Minuten unterbrochen, ein Preußen-Akteur hatte sich schwer verletzt, der Notarztwagen musste kommen. Das Tempo war aus dem Spiel, viel Kampf und Krampf war Trumpf, Trainer Haase wechselte dann 7x, der Spielfluss war dahin, Grabarek und Wolter trafen noch für die „Gäste“.  Die Preußen nahmen auch noch zwei Geschenke der Zepernicker dankend an, am Ende stand ein 2:4 auf der Tafel!
Das Team bedankt sich bei den vielen Fans für die tolle Unterstützung, weiter geht es am Dienstag  beim TuS Sachsenhausen, der nächste Brandenburgligist, Anpfiff ist 19.30 Uhr, also ich hab Bock…


Testspiel   Einheit Zepernick – Union Klosterfelde  0:6

Klassenunterschied deutlich erkennbar…
Beim gestrigen Testspiel gegen den Brandenburgliga-Vertreter Union Klosterfelde bekamen die Haase-Buben deutlich die Grenzen aufgezeigt. Der Gast wirkte deutlich frischer und spielfreudiger, die Heimelf befindet sich aktuell in der Woche der höchsten Belastung in der Vorbereitung. War es zumindest in Hälfte Eins ein offenes, gutklassiges Testspiel, ließen die Gäste im zweiten Durchgang keine Zweifel am verdienten Erfolg aufkommen. Die Tore für die Gäste entstanden teilweise unter gütiger Mithilfe der Zepernicker, selbst hatte man im gesamten Verlauf der Partie nur eine richtige Chance durch Grabarek.
Dank geht an das Zepernicker Publikum, das ordentlich supportet hat sowie an die Verantwortlichen, die für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben.
Samstag geht es dann zum nächsten Höherklassigen, es wartet der FV Preußen Eberswalde auf die Einheit. Anpfiff in MARIENWERDER ist 15.00 Uhr, also ich hab Bock…



Testspiel  Einheit Zepernick – SC Sparta Lichtenberg II  11:0
Ein guter erster Test…
Zum ersten Testspeil der neuen Saison fanden sich 46 Zuschauer ein und sahen eine gut aufspielende Zepernicker Elf. Der Berliner Bezirksligist war spätestens nach einer halben Stunde mit seinem Latein am Ende, die Haase-Elf wirkte spielerisch deutlich reifer mit einem guten Zug Richtung Tor. Einzig in der Anfangsphase, nach der frühen Führung durch Ejder, hatte Sparta Chancen zum Ausgleich, hier bewies die Katze vom Panketal, Dennis Tietz, dass er ein Meister seines Fachs ist! Auch nachdem die Heimelf bei Halbzeit 7 neue Spieler brachte gab es keinen Bruch im Spiel. Am Ende waren es 11 muntere Kirschen, Grabarek traf 7x, Ejder 3x sowie ein Testspieler. Ich bedanke mich beim Staff für einen reibungslosen Ablauf sowie das Team bei den vielen Fans, die trotz Regen und Gewitter ausgeharrt haben.
Dienstag geht es weiter, um 19.30 Uhr kommt dann Union Klosterfelde nach Zepernick, also ich hab Bock…


F1 beim Zwergencup 2023 - Eisern Union niedergerungen

Am 01.07.2023 hieß es in der Waldsportanlage des Eberswalder Sportclubs wieder: Spiel, Spaß und Freude mit dem Ball für 16 Mannschaften aus Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Das Starterfeld hatte sich gewaschen: Neben Union Berlin standen Gegner wie Viktoria Berlin, Sparta Lichtenberg, BFC Dynamo, Neubrandenburg und natürlich auch die Eberswalder Clubs Preußen und ESC auf dem Programmzettel.
Die F1 aus Zepernick konnte sich ab 10 Uhr bei bestem Sonnenschein in der Vorrunde gegen SV Buchholz aus Berlin sowie Angermünde durchsetzen und qualifizierte sich mit Platz 2 hinter Sparta Lichtenberg für die folgende Goldrunde. Damit war bereits der 8. Platz sicher. Nun bekam es die Einheit aus Zepernick mit FC Neubrandenburg, Viktoria Berlin und dem Gastgeber, dem Eberswalder Sportclub zu tun. In Summe reichte es hier zum 3. Platz, was die Mannschaft zum Spiel um Platz 5 qualifizierte. Hier bekamen es die Junioren nun mit der Truppe von Union Berlin zu tun. Gegen 15 Uhr wurde zum letzten Spiel *Einheit Zepernick gg. Union Berlin* angepfiffen: Die Jungs aus Zepernick spielten wie die Feuerwehr, kombinierten mit Doppelpässen, schickten die Stürmer mit Steilpässen und ließen ihre Zepernicker Trainer staunen und gaben zum Saisonende alles zurück, wofür alle die Saison gearbeitet hatten. Am Ende setzte sich Zepernick mit 1:0 gegen Union durch. Die Zepernicker Jungs waren völlig aus dem Häuschen und feierten den Sieg wie den Turniersieg! Danke, dass wir als Trainer das miterleben durften! Vielen Dank auch an alle mitgereisten Fans! 


Das war sie…die Spielzeit 2022/2023

Fantastisch…unglaublich…famos!!! Man könnte hier noch mehr Superlative setzen, alles wäre berechtigt. Und trotzdem lassen wir den Blick auch mal kritischer wandern.  Nach zwei vergeblichen Anläufen Richtung Landesliga ging es in eben jener Landesklasse um den entscheidenden Schritt. Das Ziel wurde weit vorfristig erreicht, am Ende waren es 28 Punkte Vorsprung auf den Zweiten Schönower SV! Zur Wahrheit gehört aber auch, dass dieser Kader nichts anderes als den Aufstieg bringen musste. Bis auf wenige Ausnahmen haben die Spieler schön höherklassig gespielt, mit Maek war ein gestandener Ex-Profi am Werk, der dann halt auch mal den Unterschied macht. Höhepunkte waren sicherlich das Spiel in Strausberg, in der Nachspielzeit köpft Paepke für Strausberg zum Ausgleich ein, Ejder sein Knallbonbon sorgt für den Auswärtssieg! Auch im Rückspiel wurde der Einheit aus Zepernick alles abverlangt, hier wäre ein Punkt für den FCS verdient gewesen. Oder Oranienburg II, Sieg in den Nachspielzeit, oder das knappe Ding in Oberkrämer, die Gurkenspiele in Angermünde und Pokalhalbfinale in Leegebruch…also da waren echte „Knüller“ bei, da hab ich noch immer Bindehautentzündung! Da hat man dann auch gemerkt, hier spielen keine Roboter sondern ganz normale Jungs.  Anfang Mai stand der Aufstieg fest, die Luft war etwas raus, und trotzdem…Trainer Geral fand die richtigen Worte, um das Beste noch raus zu holen. Es gab zudem den Sieg im Kreispokal, den Gewinn des Hussiten-Cup, Grabarek wurde Torschützenkönig und als Kompott gab`s noch den Fair-Play-Pokal obendrauf! Also eine rundum gelungene Veranstaltung in dieser Saison. Am letzten Spieltag wurde Gartz mit 6:2 besiegt, hier gelang Trainer Geral mit dem letzten Treffer der Endstand, der scheidende Übungsleiter geht jetzt als Trainer in die Oberliga nach Mahlsdorf! Obendrauf bekam Lucio Geral die Ehrennadel des Vereins verliehen! Mehr Kitsch kann auch Hollywood nicht schreiben…! Im Anschluss an dieses Spiel flog die gesamte Band inklusive einiger Sponsoren und Förderer nach Mallorca, hier wurde ordentlich einer hinter die Rüstung gerömert, die Mannschaftskasse ist leer, einige Handy`s haben den Besitzer gewechselt, Lothar fehlt gänzlich ALLES und der Physio-Justin hat sich das Kreuzband gerissen…Herz, was willst du mehr. Man sagt ja vor der allerletzten Reise immer, man bereut die Sachen, die man nicht gemacht hat…also nach diesem Trip bereut garantiert keiner mehr auch nur irgendetwas!!! Es war mir ein geistiges Lachsbrötchen!
Die Mannschaft, es ist wirklich einen MANNSCHAFT, bedankt sich bei der Abteilung Fußball, bei den Sponsoren, den Förderern und den fantastischen Fans für die jederzeit tolle Unterstützung! Ihr habt das diese Saison echt gerockt, ich denke da an den Auftritt beim Hussiten-Cup, als die Fans den Pokal für diese beste Performance im nichtfußballerischen Gebiet abgeholt haben.
Mein persönlicher Dank geht an den Staff um Trainer Geral, den Organisations-Weltmeister Moppi Icker, die Betreuer Post Malone und Lehni, an Holger und den Physio-Justin sowie die Spielerfrauen, Kinder, Freundinnen, an die Renner-Mädels für die Insta-Auftritte sowie an Heiko Schickram für die Mitarbeit bei den Berichten! Natürlich ein großer virtueller Blumenstrauß an mein Jeanninchen, du kommst zwar immer mit, kiekst aber meistens in der Umgebung rum…Ihr alle sorgt dafür, dass der Samstag lebenswert ist.
Auch wenn die Ferrari-Atze jetzt weg ist, das Leben geht in Zepernick weiter, die Motivation ist groß und dann schauen wir mal, was nächste Saison so geht…!
Bis dahin allen Mitlesern, der Barnimer Reporterlegende Ingo Muhme, dem Rot-Weißen Tobi und allen Fans von Einheit Zepernick jetzt eine schöne Ferienzeit, erholt euch, bleibt gesund und gut gelaunt! Mitte Juli gibt es dann an dieser Stelle Neuigkeiten, den Plan der Vorbereitung
und weitere interessante Sachen rund um das Team!

DANKE LUCIO!
Trainer Lucio Geral wird zum 1. Juli in den Trainerstab vom Oberligisten Eintracht Mahlsdorf wechseln. Soweit der Fakt. Lucio war zweifelsohne eine absolute Bereicherung für die Einheit aus Zepernick.
Ich kenne ihn seit fast 20 Jahren, hatte ihn vorher schon mal in Lichtenberg trainiert. Nun ja, 2016 steht der Kollege erneut bei mir auf der Matte, diesmal will er nur etwas für seine Figur machen, er heiratet bald. Okay, mach mit, aber stör mich in meiner Arbeit nicht. Dass er ein Fußballer vor dem Herrn ist, wusste ich, aber keiner der weite Wege geht und dessen Zweikampfquote gegen Null tendiert. Seine Zeit in Zepernick begann mit viel Zetern! „…nee, ich will nur trainieren und nicht mitspielen…“Irgendwann musste er ran. Und viele Fans werden sich noch an das Spiel auf Kunstrasen gegen den FC Kremmen erinnern, was haben die Leute über ihn gemeckert, eine Viertelstunde vor Feierabend kommt ein Diagonalball, erster Kontakt Ballannahme, zweiter Kontakt gefühlvoller Heber über Kremmen´s Torwart Koger hinweg zum Siegtreffer. Ab da war er angekommen. Seinen stärksten Auftritt hatte er als Spieler im Derby in Schönow, als Spiritus Rector führte er die Zepernicker zum 3:2 Auswärtssieg, selbst Schönow´s Trainer Tobi Robel bescheinigte ihm eine bockstarke Leistung! Das Unheil nahm dann in Sachsenhausen seinen Lauf, auf dem Acker knickte Geral um, das Ende seine fußballerischen Träume war gekommen.  Aber so einen Typ mit den Kontakten  zur Fußballwelt lässt du nicht vom Haken. Gesagt, getan. Zunächst als Co-Trainer, ab 2020 dann in voller Verantwortung! Und was hat uns der Luuutsch alles so an Spielern gebracht…Töpfer, Knappe, Kialka, Maek, Capolei, Ruttke um nur einige zu nennen. Die große Amateur-Fußballwelt im beschaulichen Zepernick. Die wilde Fahrt geht dann los, Aufstieg in die Landesklasse, im ersten Jahr wird die Saison wegen Corona abgebrochen, man ist Zweiter hinter Angermünde. Die nächste Saison soll es richten, wegen dem Rückzug von Neuenhagen reicht es wieder nur zu Platz 2. Mittlerweile haben die Klosterfelder Musterschüler Ehweiner, Tietz, Woiton und Rathmann in Zepernick angedockt, dazu hoffnungsvolle Talente, man war der Topfavorit auf den Aufstieg und der Mann aus Mosambik enttäuschte das Zepernicker Publikum nicht! Mit seiner ruhigen Art führte er das Team von Rekord zu Rekord. Und in dieser Saison bescherte Lucio dem Verein einen Rekord für die Ewigkeit. 30 Punktspiele – 30 Siege. Dazu den Kreispokal eingetütet, im Landespokal war gegen Oberligist Krieschow Endstation, kann man mal verknusen. Die letzte Pflichtspielniederlage gab es am 9. April 2022, gefühlt zu D-Mark Zeiten…!
Lucio, wir wissen, du wirst auch in Zukunft ab und zu mal ein Auge auf die Einheit werfen, die Zepernicker Fußballfamilie wünscht dir jedenfalls bei deiner neuen Aufgabe viel Glück und Erfolg, lass es „Am Rosenhag“ ordentlich krachen, bleib gesund und gutgelaunt!

 

Jonglierwettbewerb der E3

Zum Ende der sehr guten Saison, gab es in der E3 den Jonglierwettbewerb. Die Kinder hatten 1 Jahr Zeit sich darauf vorzubereiten. Grandiose Ergebnisse wurden erzielt. 3 Pokale und 24 Medaillen wurden verteilt, Sieger waren alle. Wir als Trainer sind stolz auf unsere Mädchen und Jungen. Das Ziel, technische Fähigkeiten weiterzuentwickeln und Spaß am Fußball zu haben wurde mehr als erfüllt. Ein rundum toller Tag. Die neue Saison kann kommen und verspricht großartige Leistungen und begeisternde junge Spielerinnen und Spieler.


Einheit Zepernick – Angermünder FC  11:0

Geral ließ es noch einmal richtig Krachen…
Beim letzten Heimspiel in dieser Saison waren die Hausherren vor den über 400 Anwesenden in Spiellaune. Zepernick mit voller Kapelle, der Gast hatte 11 Mann am Start, zur selben Zeit fand in Angermünde ein Benefizturnier statt. Man war wohl mit den Gedanken in der Uckermark, spielte die Sache aber äußerst fair von der Uhr, Respekt! Vor dem Anpfiff vom umsichtigen Schiri Trapp-Staack wurden Trainer Geral und Nick Lange verabschiedet, Abteilungsleiter Renner fand wunderbare Worte für die beiden, Geral wechselt in den Trainerstab von Eintracht Mahlsdorf, Lange geht nach Angermünde…! Nach den Feierlichkeiten sah man Vollgasfußball, zunächst aber nur vom Gast. Als dann nach 5 Minuten Tietz die meisten Ballkontakte der Zepernicker vorweisen konnte, ging der Keeper der Heimelf mal richtig steil. Victor John, der Hans-Peter Briegel der Panketaler, nahm es sich zu Herzen und eröffnete den Torreigen in Minute 6! Grabarek wusch dann zeitnah nach, der Express steht auf dem Gleis, fortan hatte die Heimelf alles im Griff, Bittner und Park stellten auf 4:0 bei Halbzeit. Erwähnenswert und bemerkenswert, Panketal´s Bürgermeister Wonke war zur Pause bei den Zepernickern in der Kabine und hat den Geral-Buben zur famosen Saison gratuliert! Nach der Pause das gleiche Spiel, Tietz konnte sein Buch in Ruhe auslesen, das Geschehen fand in der Hälfte der Gäste statt. John, Bittner und Becke stellten auf 7:0, Grabarek schnürt dann den Viererpack und macht die Unterschrift unter einen rundum gelungenen Auftritt der Gastgeber.
Ich kann mich an dieser Stelle immer nur wiederholen, der Teamgeist und Charakter des Teams ist großartig, als nach 55 Minuten der scheidende Lange eingewechselt wird, geht die Kapitänsbinde wie selbstverständlich zu dem Bengel! Die Mannschaft bedankt sich für einen herausragenden Support sowie beim gesamten Verein für diesen geilen Tag im Sportpark Panketal! Ich persönlich bedanke mich natürlich beim gesamten Staff sowie den nichteingesetzten Spielern Schulz und Ratajczak!
Im Anschluss gab es noch den Kracher zwischen den Traditionsmannschaften von Zepernick und St. Gangloff. Obwohl die Oldies vom umsichtigen Teammanager Bernd Seidel perfekt eingestellt waren, siegten die feierfreudigen Gäste verdient mit 4:1, der Legende nach soll es am Vorabend wohl bei den Zepernickern wohl“ schweres Wasser“ gegeben haben…
Bei einem leckeren Buffet, Freigetränken und Tanzmusik saß die Zepernicker Familie noch lange zusammen. Höhepunkt der Feierlichkeiten war die Pyro-Show, organisiert von Moppi Icker und einigen seiner Spießgesellen! Ganz großes Kino und vielen Dank dafür!
Die Serie hält, nächste Woche in Garz kann das Team Geschichte schreiben, man hat unfassbare 87 Punkte geholt, zur perfekten Saison fehlt nur noch ein Sieg! Anstoß ist 15.00 Uhr, also ich hätte ja Bock, aber…


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Fortuna Britz – Einheit Zepernick  1:4

Ganz schwere Kost in Britz…
Zuallererst möchte ich mich beim gesamten Staff sowie den nichteingesetzten Spielern Arendt und Lange bedanken, die Unterstützung für das Team am Samstag war phänomenal! Auch geht der Dank an die vielen mitgereisten Fans, die sich das Schmäckerchen angetan haben. Zepernicks Trainer Geral hatte die Qual der Wahl, bis auf den verletzten Maek und den gesperrten Becke ist der Kader vollzählig beim Training gewesen, Warmbrunn, John und Opitz erhielten kein Ticket für den Spieltag! Und da auch alle Spieler den Anspruch haben, spielen zu wollen, ging es leicht verändert zum letzten Spiel in Juchte gegen Britz los. Aber zunächst nach hinten, nach 9 Minuten lagen die Gastgeber in Führung. Dem Gast gelang gar nichts, nach einer halben Stunde kommen Park, Ejder und Ehweiner ins Spiel, nach Halbzeit und einer sehr lauten Ansprache von Geral wird es etwas besser, innerhalb von 16 Minuten ist die Partie gedreht, 2x Grabarek und 2x Ehweiner sorgen für eine beruhigende Führung. Höhepunkt der Zepernicker Slapstick-Einlagen war die gelbe Karte für Tietz, bei einem langen Ball sind sich Rathmann und Tietz, beide übrigens fußballerisch keine Tütenkleber, uneins, wer die Kugel nun nimmt, Tietz verhobelt sich beim Fummeln und hat dann Glück, dass es nur Gelb nach einem Ballverlust gibt! Ansonsten decke ich mal den Mantel des Schweigens über dieses Match, einzig Ehweiner kann man da mal rausnehmen, der Rest war Fressen, Scheißen, langsam Laufen! Wie schon an dieser Stelle öfter gesagt, die Saison ist lang, man legt eine fulminante Serie hin, da verzeiht man den Jungs diesen Grottenkick. Und ja, Charakter haben sie alle, als eine Viertelstunde vor Feierabend „Geh weg da Schulle“ eingewechselt wurde, ging die Kapitänsbinde von Woiton zu Fabi Schulz, der Piepel wird die Einheit am Saisonende verlassen und er füllte seine Rolle als Kapitän prächtig aus!
Am Samstag kommt der Angermünder FC zum letzten Heimspiel, die Zepernicker Verantwortlichen haben sich einiges an Schnickschnack einfallen lassen, Anstoß ist 15.00 Uhr, also ich hab Bock…


FSV Schorfheide Joachimsthal – Einheit Zepernick  0:4

Ey Digga…krasses Spiel der Geral-Buben!
Freitagabend, Flutlicht, 222 Zahlende und ein Rasenplatz, da kann Teppich-Kiebeck abschließen! Auf so einer Wiese musst du als Fußballer einfach richtig Bock haben zu spielen! Kompliment an den Gastgeber. Die Einheit mit voller Hütte, Caetano, El-Ahmar, Rathmann, Fildebrandt, Warmbrunn, Gedenk und Arendt auf der Bank…alter Schalter, die Jungs würden in jeder anderen Mannschaft wohl von Beginn an zocken dürfen…! Zepernick kocht von Anfang an auf allen Platten, das erste Brett für Opitz, Woiton ist der Zulieferer, Heimtorwart Schröder ist im bedrohten Eck. Die wilde Fahrt geht weiter, man hat unfassbare Ballstafetten in petto, viel geht über „one touch“, es macht Spaß, den Jungs zuzusehen. Als dann Grabarek im Strafraum von den Beinen geholt wird, lässt Schiri Wein den Vorteil laufen, Pass auf den an diesem Tag ÜBERRAGEND spielenden Gerhard, der sieht den eingelaufenen Bittner, 1:0 für die Einheit. Und nur vier Minuten später ist es erneut Bittner, der früh den Zug auf das Gleis stellt, 2:0! Vom Gastgeber kommen ein paar lange Hölzer, Temma ist ein steter Unruheherd, Becke und Ehweiner lassen aber wenig anbrennen, bei einem Strahl aus der zweiten Reihe zuckt die „Tietz-Cat“ nicht mal, er weiß, wie groß seine Kiste ist, das Ding war trotzdem schon knapp und die beste Chance der Heimelf! Ansonsten kontrolliert der Gast das Spiel, Gerhard belohnt seinen starken Auftritt mit dem 3:0, bei Halbzeit gibt es viel Beifall für das Team.
Und im Tee war diesmal kein Schlafmittel, es geht in den zweiten 45 Minuten genauso weiter, der FSV verteidigt leidenschaftlich und Zepernick mit beiden Füßen auf dem Gaspedal. Geral wechselt dann, El-Ahmar, Warmbrunn und Rathmann neu drin, Rathmann zeigt dann den FSV-Angreifern gleich mal, wo Barthel den Most holt, mehrere Laufduelle gehen klar an den Alex! Und das nächste Highlight von Max Gerhard folgt, er geht einem langen Ball nach als gäbe es kein Morgen, Rückpass auf Grabarek, 4:0! Ein Tor zum Zunge Schnalzen. Gedenk und Caetano kommen auch noch ins Match, ein Bruch ist nicht zu sehen, die Kugel läuft wie geschmiert, man lässt sich auch durch kleinere Härten nicht aus der Ruhe bringen und spielt das Ganze sehr erwachsen von der Uhr! Einzig Becke seine 5. Gelbe Karte ist ein Wehrmutstropfen.
Ich bedanke mich bei den nicht eingesetzten Arendt und Fildebrandt, es ist immer wieder großes Kino, wie sich die Ersatzspieler mit im Team einbringen, ebenso bei den beiden Betreuern Lehni und Malonski sowie dem Moppi, der mit kurzer Hose ordentlich gebibbert hat…
Das Team will sich an dieser Stelle bei den vielen Fans für einen sagenhaften Support bedanken, es war schlicht weg GROßARTIG von euch!!!
Es sind noch 3 Spiele bis zum Halali, es gibt noch so einige Ziele, die zu erreichen sind, Samstag geht es nach Britz, Anstoß ist 15.00 Uhr, also ich hab Bock…


Pokalendspiel  Kreispokal OHV/Barnim
Einheit Zepernick – Oranienburger FC II  2:1
Punktspiel Landesklasse
Einheit Zepernick – Einheit Grünow  10:0

War das ein Pfingstwochenende! Kaiserwetter, Pokalsieg und in der Meisterschaft weiterhin auf Kurs! Die Geral-Buben machten es den legendären Oldies der Zepernicker Fußballfamilie nach und holten ebenso den Pott! Doch der Reihe nach…
Am Samstag war man zu Gast in Ahrensfelde, Pokalfinale gegen den Ligakonkurrenten OFC II. Der heimische Brandenburgligist war so freundlich und gab den Zepernickern ihre Heimkabine, hier geht der Dank an Trainer Oli Richter, ein sympathischer Rabauke! 315 Zahlende gaben den Anstrich für ein Finale, welches zu keiner Zeit höheren Ansprüchen genügen konnte! Die Einheit mit voller Kapelle, der OFC holte sich Verstärkung aus dem Kader der Ersten und Oranienburg erwischt auch den besseren Start ins Finale. Borchert ist der Nutznießer von einem Aussetzer in der Hintermannschaft der Zepernicker, man wartet auf den Freistoßpfiff, Tietz musste nach zwei Minuten hinter sich greifen! Die Blicke der Zepernicker waren sparsam, der OFC deutlich besser im Spiel. So langsam, ganz langsam wurde es das übliche ballorientierte Match für die Panketaler, vor allem John und Ehweiner schoben von hinten an, was rum kommt dabei aber nicht. Dafür haben die Oranienburger das nächste Brett, nach einem Freistoß von der Mittellinie geht der anschließende Kopfball knapp daneben. Auf Zepernicker Seite versuchen sich dann Ejder und Opitz aus der Ferne, keine Gefahr für die von Warmuth bewachte Hütte. Die Einheit nähert sich dem Tor weiter an, Maek sein Kopfball nach Ecke wird auf der Linie geklärt, in Minute 32 hat „Air-Maek“ erneut Starterlaubnis, seinen Kopfball kann Warmuth nur so Semi klären, Opitz rauscht ran und staubt zum Ausgleich ab! Bis zur Halbzeit notiert der geneigte Schreiber noch einen Freistoß von Park, der abgefälscht an die Latte geht und eine Riesenaktion von Vicki John, der es mal mit halb Oranienburg aufnimmt um dann noch eine brauchbare Flanke reinbringt!
Nach Halbzeit wird die Partie nicht besser, der OFC II mit Packeis in der Abwehr, vorne laufen Ali Dieb und Borchert ein paar Bällen nach, auf der Gegenseite scheitert erneut Maek mit einem Kopfball an einem Gegenspieler, der auf der Linie steht. Zepernicks Ballstafetten werden lang und länger, nach einem schönen Steckpass ist Grabarek auf Links durch, seine Eingabe ist für Ejder aber deutlich zu hoch. Gerals Buben legen sich den Gegner zurecht, dann geht es aber sehr schnell, Park auf Ejder, klasse quer gespielt auf Bittner, der Torjäger netzt zur Führung ein. In Minute 76 hat dann Grabarek die Riesenmöglichkeit zur Entscheidung, der Abschluss dann mehr als kläglich. Und dann wieder John…nach einem katastrophalen Rückpass steht ein OFC-Akteur frei vor Tietz, die Katze vom Panketal hellwach und klärt außerhalb vom Strafraum. Ob Hand oder nicht Hand, man weiß es nicht, die Bank von Oranienburg mal am Ausrasten… Viel passiert nicht mehr, Fildebrandt kommt für Maek, später noch El-Ahmar für Bittner, sowie Caetano und Becke für Opitz und Park.
Nach Abpfiff zogen die Panketaler alle Register ihres vorhandenen Feierpotentials, zusammen mit den fantastischen Fans wurde noch auf dem Rasen ordentlich Radau gemacht. Ich möchte mich an dieser Stelle ausdrücklich beim Zepernicker Ordnungsdienst für die Absicherung der Veranstaltung bedanken sowie beim Staff für die perfekte Betreuung des Teams! Ebenso geht der Dank an die nicht eingesetzten Spieler für die tolle Unterstützung!!!
Damit haben die Jungs zum 3. Mal in vier Jahren den Kreispokal nach Zepernick geholt! Wahnsinn!
Am Montag ging die wilde Fahrt weiter, als Amateur kann man schon mal Pfingsten Fußball spielen, die Familien hat es jedenfalls gefreut…! Schon bevor der erste Pfiff ertönt, gibt es Gänsehaut in Zepernick. Rathmann is back!!! Ein Jahr nach seinem Kreuzbandriss ist der Bengel zurück auf dem Platz. Trainer Geral lässt gut rotieren, Jan Gedenk lässt es krachen, trifft 4x, Luca Grabarek trifft ebenfalls 4x und übernimmt damit den Platz an der Sonne der Torjägerliste. Klasse gemacht…es hätten aber noch ein paar Törchen mehr sein können bei El-Tren! Den Rest steuern Opitz und Gerhard bei, wobei Gerhard nach einem 60m Sprint die Kugel klasse als Heber im Tor untergebracht hat! In Hälfte Eins war noch ordentlich Zug zum Tor, nach der Pause stellt die Heimelf auf Werksferien um! Erwähnenswert, weil nicht alltäglich, es war eine außerordentlich faire Veranstaltung, die Gäste hatten mit Manteufel einen richtig guten Keeper trotz der 10 Gegentore mitgebracht und auch Shermadini wusste durchaus zu gefallen!
Die Fans waren fantastisch, der Staff lieferte gewohnte Qualität und die nicht eingesetzten Spieler unterstützten bravurös!
Am Freitagabend geht es nach Joachimsthal, Anstoß ist 19.30 Uhr, also ich hab Bock…



Einheit Zepernick – Oranienburger FC II  1:0

Und wenn du denkst, es geht nichts mehr, da kommt so ein Grabarek her…
Es war die erwartet schwere Aufgabe gegen den OFC II. Ohne Maek, Gerhard, Becke und einige andere Arrivierte wurde es ein Geduldsspiel. Die Gäste verteidigen kompakt, haben mit Malanowski, Juers und Rickart auch ordentlich Höhe in der engeren Abwehr, Zepernicks Toptorjäger Bittner hatte einen ganz schweren Stand. Die Einheit macht von Anfang an Druck, mehrere Flanken und Ecken finden keinen Abnehmer, nachdem dann Opitz von der Strafraumkante abzieht, hatte man den Torschrei auf den Lippen, der Ball sprang vom Innenpfosten wieder raus. Von den Gästen kam nix, aber auch die Heimelf tat sich schwer, Chancen zu kreieren. Das Spiel plätscherte so vor sich hin, mit einem 0:0 der schlechteren Sorte ging es in die Kabinen. Nach dem Wechsel das alte Spiel, der OFC II spielt mit der Uhr, der Einheit fällt zunächst weiterhin nichts ein, Trainer Geral wird nach einer Stunde etwas lauter, seine Mannschaft scheint begriffen zu haben, dass sie mehr investieren muss! eine Viertelstunde vor Ende dann die Riesenmöglichkeit zur Führung, aber nicht für Zepernick sondern für Koll Hibbert vom OFC II. Er taucht mutterseelenallein vor Torwart Arendt auf, der Youngster reagiert prächtig! Jetzt sind die Sinne der Heimelf geschärft, es rollt Angriff auf Angriff auf das Gästetor! Geral löst die Viererkette auf, Ehweiner mit ins Angriffszentrum, die hohen Bälle sind allerdings leichte Beute für Keeper Kadhim! Und als die Gäste schon fast in der Garage waren, kam nochmal eine Ecke von Ejder, der Gast bekommt nicht die Wurst vom Teller gezogen, Opitz polkt das Spielgerät einfach mal rein, Durcheinander im Strafraum der Gäste, der Ball fällt Grabarek vor die Füße, die Erlösung ist da!
Am Ende ein glücklicher Sieg vor 109 Zahlenden, das Team bedankt sich für einen guten Support, ich persönlich beim Staff für eine perfekte Betreuung und den nicht eingesetzten Spielern. Am Samstag ist dann Pokalfinale gegen jenen OFC II, Anstoß ist 15.00 Uhr in Ahrensfelde, Montag geht es dann für die Helden der Mudderstadt im Nachholspiel gegen Grünow, Anstoß hier ist 14.00 Uhr, also ich hab Bock…



VfB Gramzow – Einheit Zepernick  1:3

Man soll die Feste feiern wie sie kommen…!
Zepernick zu Gast in Gramzow, es gab vor dem Spiel zwei Fragen: Wird der Aufstieg perfekt gemacht und werden die 100 Tore voll gemacht? Dank des Sieges der Gartzer beim ärgsten Verfolger Schönow erster Haken, in Minute 37 fiel das zweite Zepernicker Tor, ebenfalls Haken dran.
Die Voraussetzungen waren gut, alles an Deck bis auf Rathmann, der aber mittlerweile wieder voll im Training ist und auch zeitnah dann dem Team zur Verfügung steht. Ein Blick in die Aufstellung reicht, Trainer Geral hat die Qual der Wahl, es traf u.a. mit Warmbrunn, Becke und Fildebrandt echte Hochkaräter, die von „Heidi“ Geral diesmal kein Foto bekommen haben, zumindest nicht von Beginn an…! 170 Zahlende gaben der Angelegenheit die nötige Würze, Pöbeln auf hohem Niveau war angesagt, am Ende hatten sich alle wieder lieb. Die Platzverhältnisse waren eher suboptimal, ich sag mal so, es hat sich keiner verletzt! Es sollte ja das Spitzenspiel des Tages sein, es war aber einfach nur der Vierte empfängt den Spitzenreiter. Gramzow steht sehr tief, verteidigt das ganze „Eiche rustikal“, setzt Nadelstiche, man sucht meist den umtriebigen Seethaler, dieser war bei den überragenden Innendeckern Maek und Ehweiner aber gut aufgehoben. Zepernick baut allmählich Druck auf, es folgen unfassbare Ballstafetten, den ersten Riesen vergibt dann Bittner nach 20 Minuten, Heimkeeper Muskala ist im bedrohten Eck. Bei den langen Bällen der Gramzower ist meist Maek zur Stelle, kommt was durch, klärt die Sache der Tietzer, in Hälfte Eins macht er sogar einen Ausflug zum Westbahnhof, geht über „Los“, zieht aber nicht die 2000 € ein… sondern spielt nach einem kleinen Solo die Pille zu John! Übrigens John, in den letzten Wochen in einer fantastischen Form, macht mit dem Nordkoreaner Park und Opitz eine „Ecke“ auf, man legt sich die Heimelf zurecht, für Opitz ergibt sich dann die Lücke und wie schon in der letzten Woche trifft er zur Führung aus knapp 20 Metern unter´s Dach. Die Dose ist auf, die Einheit nun nicht gerade im Vollwaschgang, es geht aber zügig Richtung Muskala, Bittner scheitert per Kopf, ansonsten verteidigt die vielbeinige Abwehr der Heimelf. Und dann, wie oben erwähnt, 37. Minute, Eckball von Park, die „38 süß sauer“ flattert rein, am ersten Pfosten lauert Ehweiner, der Mann für die wichtigen Hütten (Templin Pokal) netzt zum 0:2 ein, das 100ste Tor der laufenden Saison ist eingetütet! Bei Halbzeit kann man nicht meckern, nur…was war da kurz nach der Pause los? Zepernick  stellt das Spielen ein, der Gastgeber jetzt tonangebend, Pahlow marschiert, Lange und Seethaler zerren an den Ketten, eben dieser Lange bedient Seethaler, Drehung, Schuss, Tor! Gramzow schnuppelt ein wenig Oberwasser, nach einer perfekten Flanke ist aber auf der anderen Seite „Zart-Bitt(n)er“ zur Stelle, sein wuchtiger Kopfball landet im entfernten Eck! Die Gäste übernehmen wieder die Kontrolle, es wird nickliger, hier und da auch etwas krasser, beide Teams sind in dieser Phase keine Kinder von Traurigkeit, vor allem Grabarek und „Uber“ Ejder müssen ordentlich einstecken, nebenbei, Ejder zeigte erneut seine ganze Klasse, da will man selbst noch einmal Ball sein, man wird öfter gestreichelt als zu Hause…Nach 70 Minuten geht dann Maek verletzt vom Feld, dafür kommt Fildebrandt, für Woiton kommt Warmbrunn, später noch El Ahmar, Ratajczak und Gedenk. Dieser geht in die Spitze, es kommt zu einigen krachenden Zweikämpfen mit Pahlow und K. Hansche, das sah aus wie Schränke rücken im Baumarkt, kernig, aber fair! Die letzte Chance dann für Lange, seinen Kopfball nimmt die „Tietz-Cat“ aber akrobatisch aus dem Spiel! Das Ding war dann pünktlich um dreiviertel Fünfe um, es folgten noch ein paar bange Minuten, Tony Oppelt trifft kurz vor Feierabend in Schönow für GARTZ, damit steigt die EINHEIT aus ZEPERNICK in die Landesliga auf!!! Die Feierlichkeiten beginnen noch auf dem Spielfeld, die Busfahrt nach Zepernick sehr feucht und fröhlich, und dann kommt der Charakter der Jungs zum Tragen! Jaja, Bier und Bratwurst, schlafen alle in Zepernick-Bettwäsche, und und und…! Alles plärre, was da so reingetragen wird. Der Busfahrer, ein gutmütiger Mann, hält an der  legendären  Pizzeria „Dorado“, ALLE Spieler incl. Staff gehen rein, der legendäre 0%-Aktien Zootzky steht am Ofen und arbeitet, da übergeben die Jungs ihm ein Aufstiegs-Shirt! Sie haben halt nicht vergessen, was die Kampfmaschine so alles geleistet hat für die Einheit und speziell für diese Mannschaft, erinnert sei nur an den letzten Spieltag in der Saison 2021/2022 in Wandlitz!!! Mit Zootzky, der von seinem Boss spontan frei bekommen hatte, ging es zu Fuß zum Sportplatz, Zepernicks Bewohner haben viel geklatscht und sich enorm gefreut!
Die Saison ist natürlich noch nicht vorbei, es gibt noch einiges zu Tun. Zunächst möchte ich mich bei den nicht eingesetzten Becke und Arendt bedanken, beim Staff für eine perfekte Betreuung des Teams, beim Moppi für seine Weitsicht bei der Besorgung der Aufstiegs-Shirts sowie beim Vorstand für die Unterstützung des Teams! Großer Dank natürlich an die Fans, große Klasse!!! Ebenfalls nicht unwichtig, die beiden Renner-Sisters haben während des Spiels bei „Insta“ wieder ordentlich geliefert, so dass auch eine mir näher bekannte Frau die Tore gesehen hat…
So, jetzt gehen die „Los Wochos“ gegen den Oranienburger FC Eintracht II los, am Samstag kommen die Kollegen nach Zepernick, Anstoß ist 15.00 Uhr, also ich hab Bock…



Einheit Zepernick – FSV Blau-Weiß Wriezen  5:2

Barnim Pokalsieger…Barnim Pokalsieger…Barnim Pokalsieger…SGE!!!
Hä…hat der Schreiberling ne Macke? Nee, aber das unsere Ältesten am Sonntag Pokalsieger im Kreis OHV/Barnim geworden sind, darf hier nicht verschwiegen werden! Im Finale bezwang man verdient die Oldies vom TuS Sachsenhausen mit 4:1! Tore durch Herzog, Birth, Sikic und Tschanter. Und hier sind die Namen der Recken, die für unseren Verein die Kastanien aus dem Feuer geholt haben: Kasi Staerke, „Schwesta“ Herzog, Oli Rost, Igor Sikic, Dirk und Andi Stange, Mario Plewe, Torfabrik Tschanter, Ruben Birth, Marco Donath, Jörn Springer und Andreas Heinze. Nicht zu vergessen, der umsichtige Staff mit Martin Missfeldt, Micha Münchberg und Bernd Seidel! Jungs, das habt ihr einfach GROSSARTIG gemacht, dazu Gratulation!

Und das war sie wieder…die ARD-Schlusskonferenz! Nein Nein, jetzt geht es in den normalen Spielbericht. Also vom Wetter waren wir ja gefühlt im Februar, der Moppi hatte auch wieder den langen Zwirn an, die Einheit mit voller Kapelle, Trainer Geral gab Ehweiner Spielzeit bei der Zweeten, vorab, es war ein gelungenes Comeback! Apropos Comeback, auch beim Staff gab es Neuigkeiten, D. Opitz ist wieder im Wohnzimmer angekommen (O-Ton Ehweiner). Ebenfalls bei der Zweeten hat F. Schulz ausgeholfen und auch gleich mal genetzt. Prima Jungs! Im Hinspiel hat man in Wriezen nur dank eines Eigentor´s gewonnen, die Geral-Elf war gewarnt und stand mit Anpfiff der nicht immer souverän wirkenden Schiri-Frau Ihm auf dem Gaspedal. Grabarek nach Flanke vom sehr agilen John knapp drüber, Bittner und Gerhard scheitern an Gästehüter Meinert, es ging fantastisch los. Opitz bringt dann mit einem „Strahl“ seine Farben in Führung, hier sah der sonst gute Meinert schlecht aus. Und die Einheit will nicht nur ein Stück vom Kuchen, nein, sie wollen die ganze Bäckerei! Nach einer Ecke belohnt sich Fildebrandt für seine tolle Entwicklung nach dem Kreuzbandriss mit dem 2:0. Das Wriezen nicht die Stadtwache ist beweisen sie immer wieder mit gefährlichen Kontern, eine davon nutzt Spielertrainer Karpe zum Anschluss! Tietz mal richtig sauer, der Gastgeber hat aber weiterhin das Heft des Handelns in der Hand. Die Kombinationen laufen, bei den Zepernicker Chancen steht immer wieder Meinert im Weg! So auch zunächst bei Bittner seinem Abzug, den Abpraller macht dann „Zart-Bittner“ aber rein,  einen Groschen später macht dann Ejder nach Klasseflanke vom gesalbten Gerhard das 4:1 und damit die Vorentscheidung. Die Frage der über Hundert Anwesenden bei Halbzeit war, ob es wieder solch einen Einbruch wie in Bötzow gibt. Klares NEIN! Auch in Hälfte Zwei Einheit mit einer richtig guten Vorstellung, zunächst muss! es Elfmeter nach Foul an Ejder geben, dann scheitert Grabarek an Meinert, die folgende Ecke veredelt Vicktor John per Kopf zum 5:1. Nach einer Stunde hat „Edel“ Woiton Feierabend, Warmbrunn ist neu im Spiel. Das Eckenfestival geht munter weiter, bevor Gerhard ausführen will, wechselt Geral noch weitere 4x, Gedenk, Caetano, El Ahmar und Ratajczak kommen rein, Gedenk sein Kopfball-Torpedo nach dieser Ecke wird gerade noch so auf der Linie geklärt! Weitere Chancen gibt es noch, aber auch Wriezen bleibt unangenehm und belohnt sich kurz vor Ende der Partie mit dem 5:2.
Die Serie hält, der Aufstieg ist nach wie vor nicht eingetütet. Mein Dank geht an den nicht eingesetzten Justin Arendt, ich muss an dieser Stelle dem Jungen ein Riesenkompliment machen, der gibt Woche für Woche im Training alles. Richtig gut der Pipel, aber es kann immer nur einer in der Kiste stehen. Und der Tietzer ist nicht umsonst die Katze vom Panketal! Justin, deine Zeit wird kommen! Das Team bedankt sich bei den vielen Fans für einen wohlwollenden Support. Samstag geht es zum knüppelharten Auswärtsspiel nach Gramzow, der Verein hat einen Bus gechartert, Abfahrt ist 12.15 Uhr in Zepernick am Platz, Anpfiff 15.00 Uhr in Gramzow, also ich hab Bock…

                    


Eintracht Bötzow – Einheit Zepernick  3:4

Knapper als gedacht…!
In der Hinrunde siegten die Zepernicker noch mit 10:0, hier waren bei Halbzeit alle Messen gesungen…dachte man. Doch der Reihe nach. 68 Zahlende hatten ihr Getränk noch nicht einmal richtig platziert, da klingelte auch schon der Eismann. Der Gast vom Anpfiff weg sofort bemüht, sich in Gegners Hälfte breit zu machen, Gerhard schickt Opitz Richtung Grundlinie, Rückpass auf Grabarek und der Torjäger bleibt eiskalt und trifft zur Führung. Und die Einheit hat Bock auf Zocken, nach einem Foul an Park schnappt sich der Nordkoreaner die Pille und schlenzt das Spielgerät mit sehr viel Liebe in den Knick. Der Gastgeber kommt überhaupt nicht zu Potte, spätestens an der Mittellinie ist Schluss mit Lustig. Die Angriffe rollen, im Gegensatz zu den letzten Spielen an diesem Tag auch mit Druck auf das Tor. Nach einer Viertelstunde zaubern Park, Grabarek und Bittner an der Strafraumgrenze, Grabarek scheitert an Heimgoalie Stein. Wenig später sind es dann Opitz und Woiton, die Bötzow´s Defensive auseinander schrauben, Rückpass von Woiton und Ejder trifft zum 3:0. Der Gänsehaut-Fußball geht weiter, Tore scheinen nur eine Frage der Zeit, Eintracht jetzt aber deutlich gestrafft, man will hier nicht unter gehen. Fast mit dem Pausenpfiff geht der umtriebige Gerhard auf Montage, seine perfekte Flanke veredelt „Zart-Bittner“ zum 4:0 für den Gast.
Zepernick´s Trainer Geral wechselt 4x, gleich nach Halbzeit die Einheit noch im Vorwärtsgang, ab Minute 50 stellt man den Betrieb ein, mal abgesehen von vereinzelten Verzweiflungsrufen von Ejder kommt von der Einheit NICHTS, rein GAR NICHTS!!! Am Ende war man froh, als der gute Schiri Pischyglowa abpfiff. Lassen wir es gut sein, auch der Spitzenreiter hat mal das Recht auf eine schwache Halbzeit.
Ich bedanke mich beim Staff für eine perfekte Betreuung des Teams, die Mannschaft bedankt sich bei den vielen Fans für einen wohlwollenden Support.
Am Samstag kommt mit Wriezen ein unangenehmer Gegner ins Panketal, Anstoß ist 15.00 Uhr, also ich hab Bock…

Einheit Zepernick – Schönower SV  3:1

Ein Spitzenspiel nur auf dem Papier…
Die Zepernicker ließen sich auch im Spiel gegen den Tabellenzweiten aus Schönow nicht stoppen und brachten den 21. Saisonsieg unter Dach und Fach. Bevor das Match losging, gab es noch einige Ehrungen durch den Fußballverband OHV/Barnim. Hans Renner, Heiko Schickram und Andre Tschanter wurden für ihre Verdienste rund um den Verein geehrt! Glückwunsch dazu!


Bestes Fußballwetter, 120 Zahlende und ein Teppich vor dem Herrn, also alles war angerichtet für ein Festessen, am Ende war es nur ein angebrannter Erbseneintopf! Man muss es so deutlich sagen, es gaben deutlich stärkere Teams ihre Visitenkarte im Sportpark Zepernick ab! Zumal im Vorfeld die Stimmen aus Schönow schon recht laut waren! Aber egal, die Tat spricht nun mal lauter wie der Mund. Die Gäste wollen mit Anpfiff des sehr guten Schieri´s Krause Radau machen, die Einheit mit einer unfassbaren Ballsicherheit nimmt aber sofort auf dem Fahrersitz platz. Und so heißt es Lehm hacken, Geduld bewahren. Bis auf ein paar Flanken ins Nirwana kommt aber bei den Zepernickern nicht viel rum. Da die Gäste überhaupt keine Akzente setzen, dödelt die Partie so vor sich hin, als die Geral-Buben nach einer halben Stunde das Tempo etwas anziehen, bedient der fleißige Gerhard Torjäger Grabarek, dieser schiebt das Spielgerät trocken ins linke untere Eck. Kurz vor dem Pausenpfiff ist es dann Ex-Profi Maek, der nach einem Alleingang mit einem Schuss von der Strafraumgrenze das 2:0 eintütet.
Halbzeit Zwei geht gut los, ein Maek-Kopfball nach Eckball wird von der Linie gekratzt, man denkt, jetzt geht hier die Post ab…Pustekuchen! Die Heimelf schraubt weiter am Ballbesitz von 90%, von den Gästen kommt: NIX! Nach 65 Minuten werden die Zuschauer wieder wach, Trainer Geral wechselt 4x aus, es kommt neuer Schwung ins Spiel, El Ahmar trifft zum 3:0, ein Traumtor! Zepernick bleibt dann im Verwaltungsmodus, mit dem Schlusspfiff trifft Drews zum 3:1 Endstand.
Auf beiden Seiten fehlten wichtige Protagonisten, Ehweiner ist noch verletzt, Woiton war ebenfalls angeschlagen, konnte 10 Minuten zumindest mal wieder mitwirken, Maek und Ejder waren unter der Woche krank! Nicht gerade beste Voraussetzungen für ein Spitzenspiel. Geral hat einen großen und sehr guten Kader, ein Extra-Lob geht an Fildebrandt, der Bengel hat es Samstag mal richtig krachen lassen, zusammen mit IV-Partner Warmbrunn hatte man das sonst so gefürchtete Duo Smulski/Splett voll im Griff, beide waren nur auf dem Spielformular sichtbar!  Mein Dank geht an den kompletten Staff sowie die nicht eingesetzten Arendt und Lange. Das Team bedankt sich bei den Zepernicker Verantwortlichen für einen super Rasenplatz sowie für einen perfekt organisierten Nachmittag, es gab ja auch bei der Zweeten das Derby gegen Rüdnitz, hier hielt sich das Team vom Trainergespann Meyer/Strauss alle Optionen auf den Aufstieg! Großer Dank auch an die fantastischen Fans, die erneut echte Heimspielatmosphäre herstellten.
Im Anschluss an das Spiel ging es für das Team zu Holger Fischer in seine „Fischerhütte“, man ließ es ordentlich krachen beim Mannschaftsabend, auch hier der Dank an Holger und seine Frau Manu!
Am Samstag geht es nach Bötzow, Anstoß ist 15.00 Uhr, also ich hab Bock…


hier noch ein Bericht und viele Bilder von Barnimrasenballsport  

Einheit Zepernick…was sonst noch so geschah…

Tja…da ist man mal für 10 Tage außer Haus und die Geral-Buben lassen es weiterhin ordentlich krachen! Gründonnerstag war  die Mannschaft zum Spiel in Angermünde in einen Stau geraten, mit 90 minütiger Verspätung wurde angepfiffen, hier gilt ein großer Dank dem Gastgeber, der gewartet hat und einer Verlegung schnell zustimmte.  Ein Kullertor und ein Gerhard-Freistoß sorgten für den Sieg, die Miene von Trainer Geral blieb trotzdem finster, auch weil mit Ehweiner ein verletzter Spieler hinzukam. An dieser Stelle „Gute Besserung Jerome“! Ostersamstag ging es dann nach Leegebruch, Semifinale im Kreispokal. Hier siegte die Einheit aus Zepernick mit 3:2, viel ging nicht, aber im Pokal kommt es auf das Weiterkommen an! Gegner im Finale ist dann Oranienburg römisch zwo!  Und wenn man denkt, mehr können einem die Augen eigentlich nicht wehtun, wurden die Zepernicker Fans in Oberkrämer eines Besseren belehrt! Es ging gut los, Grabarek trifft früh zur Führung, dann wurde es wilder und wilder, am Ende siegt man mit 2:1, Schulz netzt kurz vor Ultimo ein. Auch egal, da Verfolger Schönow daheim gegen den OFC II mit 1:3 verlor, beträgt der Vorsprung satte 15 Punkte!
Am Samstag kommen dann eben besagte Schönower nach Zepernick, Anstoß ist 15.00 Uhr, also ich hab Bock…



Einheit Zepernick – FC Straußberg 2:0

Zepernick nimmt Abschied von einer Legende… Am letzten Mittwoch ging Vereinslegende Jürgen Labinski auf seine letzte Reise, mit ihm verliert der Verein einen Protagonisten, der die SG Einheit Zepernick in den vergangenen Jahrzehnten maßgeblich prägte! Unvergessen, er stand mit seinem Rentner-Ferrari immer vor Spielbeginn am Einlaufplatz und hat alle Spieler und Verantwortlichen persönlich begrüßt, fuhr dann auf seinen Stammplatz an der Tribüne und gab den ein oder anderen „dezenten“ Hinweis an seine Jungens! Irgendwas wird jetzt wohl Fehlen…!!! Mach´s jut, Jürgen! So, Fußball wurde auch gespielt am Freitagabend. Und die 205 Zahlenden bekamen auf dem Kunstrasen ein geiles Spiel zu sehen. Zepernick erneut ohne den angeschlagenen Grabarek, bei den Gästen fehlte der gesperrte Spielmacher Sven Müller. Von Beginn an entwickelte sich das Ding im Vollwaschgang, Strausberg presst auf Teufel komm raus, die Heimelf stört das relativ wenig, man hat aber Mühe, ins letzte Drittel zu kommen. Ganz anders der FCS, man versucht gar nicht erst, mit Menkeke hinten rum was zu spielen, Paepke oder Jaskolka holen das lange Holz aus dem Koffer, es geht entweder über den schnellen Suter oder Zielspieler Tabler nach vorn. Im schönsten Deutsch kann man aber sagen, beide Abwehrreihen sind gut sortiert. Das erste Brett dann für die Heimelf, Opitz meldet sich mit einer feinen Aktion im Spiel an, nimmt zwei Strausberger auf Lunge, den Rückpass trifft dann Park mit seinen schwächeren Rechten nicht ganz… Nach 20 Minuten klärt dann die Katze vom Panketal eine Eins/Eins Situation klasse, der Abpraller geht ins Toraus. Viel spielt sich zwischen den beiden Strafräumen ab, es kommt auch immer wieder zu Unterbrechungen, viele kleine Fouls ohne dass es ausartet!  Strausberg macht dann nach einer halben Stunde den besseren Eindruck, Zepernick spielt es doch sehr behäbig, ohne Druck auf das Tor. Ete Woiton, in diesem Spiel komplett in seinem Element, muss nach 40 Minuten verletzt runter, für ihn kommt Caetano. Der Gast zerrt an den Ketten, Zepernicks omnipräsenter Maek wird mal etwas lauter, nach Ballgewinn durch Bittner im Mittelfeld spielt der bärenstarke John die Kugel nach innen, Ejder staubt zur Führung ab. Diese kommt glücklich daher, bis zur Pause passiert nicht mehr viel. Strausberg kommt monstermäßig aus der Kabine, Tietz ist gefordert, die Einheit im Spielaufbau sehr schlampig, minutenlang kommt Zepernick nicht aus der eigenen Hälfte, den Strahl von Klotsche hat der Tietzer wohl nur gehört…ganz knappes Ding! Zepernick´s IV mit Becke und Ehweiner liefert hier aber mal Richtig, Zweikämpfe werden angenommen, Gerhard und John machen wieder mehr Druck über die Außen, nach 70 Minuten die Geral-Buben besser im Match. Es bleibt aber weiterhin Chancenarm für die Einheit, das beste Ding verdattelt Caetano. Geschenkt, einen Groschen vor Feierabend spielt das Ü einen Zuckerpass auf Zart-Bitt(n)er, der bleibt cool und schiebt ins entlegene Eck ein! Und dann wird es noch mal wild auf dem Feld, der vom Schiribeobachter Muhme mit einer guten, unaufgeregten Spielleitung bewertete Schiri Steffini verliert etwas den Überblick, ein klares Foul an Opitz pfeift er nicht, dieser revanchiert sich, sieht dafür zu Recht Gelb. Jaskolka will dann Opitz an den Kragen, Maek und auch Ehweiner gehen dazwischen, sofort auch ein paar Strausberger mit am Start, es beruhigt sich aber alles wieder ganz schnell, Fildebrandt und El Ahmar kommen noch in die Partie und bringen die ganze Sache sauber zu Ende. Damit bleibt die Serie der Einheit bestehen, auch weil Schönow in Gramzow nur einen Punkt holt, sind es jetzt satte 12 Punkte Vorsprung! Ich bedanke mich beim Staff für eine klasse Arbeit sowie bei den nicht eingesetzten Arendt, Ratajczak, Eckert und Gedenk! Das Team bedankt sich bei den Zepernicker Verantwortlichen für eine perfekte Bewirtung der Fans sowie natürlich bei den Wohlgesonnenen für einen krachenden Support! Es bleibt keine Luft zum Durchatmen, Gründonnerstag geht es nach Angermünde zum Nachholspiel, Anstoß ist 19.30 Uhr, Samstag ist Halbfinale Kreispokal in Leegebruch, Anstoß ist 15.00 Uhr. Beides sind Hammerspiele, also ich hätte ja Bock, aber… Euch allen Frohe Ostern, kommt gut über die Feiertage und bleibt gesund und gut gelaunt! 



Pokal – Viertelfinale
Einheit Zepernick – SV Oberkrämer  7:0

Es war eine Machtdemonstration…!
Im Kreispokal-Viertelfinale kam mit dem SVO mitnichten Laufkundschaft ins Panketal. Die Heimelf ohne den gesperrten Fildebrandt, dem Urlaubenden Al Ahmar, dem verletzten Grabarek sowie dem freigestellten Tietz hatte trotzdem eine feine Band am Start. Nachwuchshoffnung Arendt hütete das Tor, vorneweg, er machte seine Sache sehr gut, in Minute 77 war er gleich bei zwei Monsterchancen der Gäste zur Stelle und bewies das in ihn gesetzte Vertrauen! Der Zepernicker Kunstrasenkessel, mit 102 Zahlenden sehr gut gefüllt, bebte das erste Mal nach 6 Minuten. Max Gerhard hatte soeben aus gut 20 Metern einen Freistoß in den Giebel gehängt, da passte nicht mal mehr das berühmte Frauenhaar zwischen Gästehüter Bobermin´s Hand und Gestänge! Ein Auftakt nach Maß. Und die Gäste haben sich was vorgenommen, man will Zepernick früh anlaufen, das hat sich dann aber nach dem 1:0 gegessen, Einheit ihre Angriffsmaschinerie läuft unter Volldampf, Gerhard und John sind ständig im Vorwärtsgang, Chancen erarbeitet man sich nun nicht im Minutentakt, es steht trotzdem ordentlich was auf dem Stundenzettel, der Gast kommt kaum zum Durchatmen, Taktgeber der Geral-Buben ist ganz klar Ex-Profi Maek! Und nachdem Kapitän Ejder nach einer Viertelstunde zum 2:0 getroffen hat, ist es erneut der Spielführer, der nach einer Ballstafette über mehrere Stationen die Vorentscheidung eintütet. Bis zum Pausentee lässt die Einheit die Kugel gut zirkulieren, es gibt beim Gang in die Kabinen ordentlich Lob! Selbst der sonst eher zurückhaltende Schiri-Beobachter Eugen Striegel alias Hannes Muhme brachte seine Begeisterung ob der Darbietung der Zepernicker zum Ausdruck, er sprach von einem eindeutigen Klassenunterschied!
Die zweite Hälfte ist schnell erzählt, in Minute 49 wird es für Oberkrämer dann „Zart-Bitt(n)er“, der Goalgetter der Panktetaler trifft zum 4:0. Trainer Geral hat dann schon den Freitag im Blick, es wird ordentlich gewechselt, und weil die Jungs alle vom Charakter her großartig sind, bleibt das Tempo und der Spielwitz erhalten, Millionär L.G. belohnt sich mit dem 5:0, das Ü krönt seinen starken Auftritt mit dem 6:0 und in der Nachspielzeit wurde es noch einmal emotional, Fabi Schulz beendet eine lange Wartezeit auf einen Treffer und unterschreibt das Spielformular mit dem 7:0!
Ich bedanke mich noch besonders beim Staff für eine perfekte Betreuung des Teams, beim nicht eingesetzten aber mit vollem Herzen bei der Sache weilenden Jonny Ratajczak! Das Team bedankt sich bei den zahlreichen Fans, welche die Mannschaft erneut großartig unterstützt haben.
Und trotzdem lassen wir mal die Kirche im Dorf, Halbfinaleinzug ist jetzt geschafft, am Freitag kommt es dann zum großen Kracher, ohne dem Schönower SV zu nahe zu treten, aber mit Strausberg kommt wohl das stärkste Team nach Zepernick. Das Hinspiel gewannen die Geral-Buben glücklich mit 3:2 in der Nachspielzeit. Für die freitäglichen Gäste ist es die letzte Ausfahrt zum Aufstieg, es wird also spannend, Anstoß zu diesem Topspiel ist 19.30 Uhr, also ich hab Bock…


TuS Sachsenhausen II – Einheit Zepernick  1:4

Arbeitssieg…mehr war es nicht!
Bei bestem Fußballwetter setzten sich die Zepernicker in Sachsenhausen verdient durch und bleiben damit die Benchmark der Liga. Es lief zu Beginn der Partie nicht optimal, der TuS stellte die Einheit vor einige Probleme im Spielaufbau, viel wirres Zeug wurde gespielt, aus dem Nichts nach einem Freistoß trifft Warmbrunn für die Gäste. Die Führung eher schmeichelhaft, das Match findet zwischen den Strafräumen statt, nach einem guten Angriff gleicht der Hausherr aus. Die Mienen der Gäste sind sparsam, kurz vor dem Halbzeitpfiff treffen Ejder und Bittner per Doppelschlag zur Führung für die Panketaler.
Nach der Pause dann Grabarek und Becke neu im Spiel, es wird deutlich strukturierter gespielt, Bittner und Grabarek kommen gleich zu guten Chancen, nach einer Stunde ist es Grabarek vorbehalten, die Unterschrift unter die Partie zu machen.. Die Gäste lassen den Ball auf schwerem Geläuf jetzt gut laufen, von den Gastgebern ist nichts Nennenswertes zu berichten, das Spiel schleppt sich gegen Ende so dahin, als der gute Schiri Wein das Ding dann abpfeift sind alle froh, ein schweres Auswärtsspiel erfolgreich bestritten zu haben. Nur darum geht es!
Das Team bedankt sich bei den vielen Anwesenden für den guten Support, am Samstag ist Pokalspiel gegen den SV Oberkrämer, Anstoß ist 15.00 Uhr in Zepernick, also ich hab Bock…

ITW Cup der G Junioren

Am vergangenen Wochenende fand in der Schwanenhalle das G1 Turnier der SG Einheit Zepernick statt, das von der Firma ITW (Immanuel Therapiewelt) gesponsert wurde. Insgesamt nahmen acht Mannschaften an dem Turnier teil und es war ein großartiges Event für die Kinder, Eltern und Trainer.
Das Turnier begann am Samstag um 14 Uhr und dauerte den ganzen Nachmittag bis zum Abend. Die Mannschaften spielten in zwei Gruppen gegeneinander, bevor es in die Finalrunden ging. Jedes Spiel dauerte 10 Minuten und war sehr spannend und unterhaltsam.
Die Kinder waren mit viel Begeisterung dabei und zeigten tolle Leistungen. Es war schön zu sehen, wie sie mit viel Ehrgeiz und Fairplay um den Sieg kämpften. Die Eltern und Zuschauer feuerten ihre
Mannschaften lautstark an und sorgten für eine tolle Atmosphäre.
Neben den Spielen gab es auch ein reichhaltiges Buffet mit allem was das Herz begehrt. Die Besucher und auch Mannschaften waren begeistert von dem Angebot und freuten sich über jede kleine Aufmerksamkeit.
Am Ende des Tages gab es dann die Siegerehrung. Die Mannschaften, die sich ins kleinen Finale gespielt haben, konnten sich den Platz 1-4 erspielen und die Mannschaften die im großen Finale gespielt haben konnten in ihrer Gruppe ebenfalls den Platz 1-4 für sich erkämpfen. So gibt es keine starken Verlierer, sondern nur Gewinner. Alle Mannschaften erhielten eine Trophäe, Medaillen und eine Urkunde, die uns unserer Sponsor zur Verfügung gestellt hat.
Insgesamt war das Kinderturnier der SG Einheit Zepernick ein tolles Event, das den Kindern viel Spaß und Freude bereitet hat. Ein großer Dank geht an ITW für die großzügige Unterstützung und an alle Helfer und Organisatoren, die das Turnier möglich gemacht haben. Wir freuen uns schon auf das nächste Turnier!


SG Müncheberg – Einheit Zepernick  1:2

Da sagt man wohl: “Arbeitssieg“
Es war eine schwere Geburt am Samstag beim Vorletzten in Müncheberg. Zunächst muss man aber über die Spielfläche ein Wort verlieren, also eigentlich werden hier die Zahlen des Rennquintett ausgelost, die älteren Mitleser werden sich daran erinnern, in den 80er Jahren wurden die Zahlen des Rennquintetts von der ARD-Legende Adi Fuhrler mit großer Freude vorgelesen. Man konnte auf dem Feld Pferde galoppieren lassen, aber Fußball spielen…naja! Und in Hälfte Eins waren die Einheit-Buben auch überhaupt nicht auf dem Platz. Es gab ein buntes Potpourri an Fehlpässen, Flanken hinter das Tor und Missverständnissen. Komplett in der Kabine ließ man Körpersprache und Einsatzwillen sowie ein Zweikampfverhalten, dass an eine Bridge-Runde im Seniorenstift erinnerte! Ganz anders die Heimelf, hochmotiviert und mit klarem Matchplan! Hinten gut verteidigen und vorne hilft der liebe Gott. Es waren noch keine 60 Sekunden von der Uhr runter, da lag der Nordkoreaner Park schon auf der Wiese, einfach mal vom Gegenspieler begrüßt und ihm auch gleich gezeigt, heute wird hier hartes Brot gebacken! Müncheberg mit viel langem Holz, mit Hirsch hatte man in der Spitze auch einen echten Diamanten, der seinen Körper gut einsetzte und kurz vor der Pause auch zur Führung traf! BÄM!!! Gut für Zepernick, dass der Tietzer nicht anwesend war, der wäre wahrscheinlich richtig steil gegangen. Trainer Geral abwesend, der Moppi in der Verantwortung, an dieser Stelle noch mal nachträglich alles Gute zum Geburtstag, scheint in der Pausenansprache klar und deutlich gewesen sein.  Die Gäste wechseln, der angeschlagene Grabarek  und der kränkelnde Ehweiner kommen ins Spiel und die Anhänger der Einheit merken sofort, hier soll jetzt mal einer von der Palme gewedelt werden. Als Opitz und Park sich dann doch mal dazu entschließen, ihr Potential zu zeigen, wird erstgenannter kurz vor dem Strafraum rüde abgeräumt, den Freistoß streichelt Park dann in die Torwartecke zum Ausgleich. Der Treffer gibt Auftrieb, kurz nach dem Anstoß Balleroberung, langer Ball auf Bittner, der hebt die Kugel über den herausgeeilten Heimgoalie Richtung Tor, der mitgelaufene Park köpft das Leder wuchtig ins Tor. Spiel gedreht, Zepernick macht weiter Druck, die Kräfte bei Müncheberg lassen langsam nach, die Gäste kommen zu einigen Abschlüssen, gefährlich wird es aber vor allem bei Standards. Park bringt einen von Rechts ganz krumm vor´s Tor, vom Innenpfosten geht der Ball aber wieder ins Feld, das Geschoss von Max Gerhard klatscht satt an den Pfosten! Und weil die Gäste nicht den Deckel auf die Partie machen, wird es zum Ende hin nochmals kuschelig, Justin Arendt im Tor der Zepernicker zeigt seine fußballerische Klasse, hält das Ergebnis fest!
Damit bleiben die Zepernicker Rabauken auch nach 16 Spielen ohne Punktverlust, es gab auch nachdenkliche Gesichter auf Seiten der Gäste. Die Spielflächen werden  in nächster Zeit nicht besser, man muss es akzeptieren, wie es ist! Und es kommen noch „leckere“ Auswärtsspiele, Gramzow, Sachsenhausen, Oberkrämer, Angermünde…! Aber das ist Jammern auf hohem Niveau.
Das Team bedankt sich für einen richtig guten Support, ich persönlich bei dem Moppi für einen klasse Auftritt als Trainer sowie bei Kristof Lehnecke für die perfekte Betreuung des Teams, außerdem bei den nicht eingesetzten Spielern Schulz, Ratajczak und Gedenk!
Am Samstag kommt der der FC Einheit Grünow nach Zepernick, Anstoß ist 15.00 Uhr, also ich hab Bock…


Einheit Zepernick – Eintracht Wandlitz  6:2

Und weiter geht die wilde Fahrt…
Freitagabend war zum Auftakt der Rückrunde Wandlitz zum Barnim-Derby im Panketal. Die Geral-Buben lieferten den 103 Zahlenden in der ersten Viertelstunde ein Augenschmaus par excellence! Grabarek eröffnet den Reigen, dann schlägt Bittner dreimal zu. Wandlitz will mitspielen und gibt den Zepernickern somit viel Raum für ihr Kombinationsspiel. Nach 20 Minuten stellt Petrahn dann auf 4:1! Hört sich deutlich an, die Konter der Gäste sind aber kreuzgefährlich, Einheit Keeper Tietz wird im Laufe des Spiels der beste Zepernicker. Die Heimelf verteidigt allzu sorglos, klar hat Zepernick viel den Ball, und der läuft auch sehr flüssig durch die Reihen, Wandlitz steht jetzt deutlich kompakter.
Nach der Pause machen die Gastgeber zunächst unfassbar viel Druck, erneut Bittner sowie Becke stellen auf 6:1. Trainer Geral wechselt dann munter durch, der Spielfluss geht verloren, die Gäste veranstalten noch etwas Radau und belohnen sich mit dem Treffer zum 6:2.
Damit ist der Auftakt gut gelungen, das Team bedankt sich beim wohlwollenden Support, nächste Woche geht es nach Müncheberg, Anstoß ist 15.00 Uhr, also ich hab Bock…


Fußballspektakel in der Schwanenhalle in Schwanebeck

Die G2-Junioren der SG Einheit Zepernick e. V. bringen Funino in die Halle
Am Samstag, den 25. Februar 2023, empfingen die G2-Junioren der SG Einheit Zepernick e. V. insgesamt neun Mannschaften aus sechs Vereinen zu einem Funino-Hallenturnier.
Funino stellt eine neue Spielform im Kinderfußball dar, die das kindgerechte Spielen mit dem Ball am Fuß und das Erzielen von Toren in den Mittelpunkt stellt. Bei diesem Turnier wurde 3 gegen 3 auf insgesamt vier Toren pro Spielfeld gespielt. Da bei dieser Spielform mehrfach pro Spiel ein-und ausgewechselt wird, erlebten die Spielerinnen und Spieler viel Abwechslung.
Spielerinnen und Spieler aus den Vereinen FSV Germendorf, FSV Basdorf, SG Blankenburg, Eintracht Wandlitz, SG Schwanebeck 98 sowie dem ausrichtenden Verein SG Einheit Zepernick erzielten in insgesamt 32 Spielen sagenhafte 235 Tore.
Die Eltern der G2-Junioren aus Zepernick versorgten die Zuschauerinnen und Zuschauer mit einem reichhaltigen Buffet, bei dem Leckereien wie frischgemachte Waffeln und Crepes, Kaffee und Kuchen sowie frisch belegte Brötchen u.v.m. angeboten wurden.
Dafür bedankt sich der Verein SG Einheit Zepernick e.V. recht herzlich bei den Eltern der G2-Juniorenmannschaft.
Da bei Funino nicht das Ergebnis, sondern der Spaß am Fußballspiel im Vordergrund steht, bekam jedes Kind am Ende des Turniers unter tosendem Applaus für seine Teilnahme eine Medaille.



Testspiel  BSC 07 Preussen Blankenfelde – Einheit Zepernick  3:4

Ein Testspiel aus dem ganz oberen Regal…
Die Zepernicker waren beim Tabellendritten der Landesliga Süd am Start, bei nicht wirklich einladenden Bedingungen sahen die Zuschauer Fußball vom allerfeinsten! Hier trafen zwei spielstarke Teams aufeinander, die beide richtig Bock auf Zocken hatten.  Die Gäste pressen früh, man hat viele Balleroberungen weit in Gegners Hälfte, Grabarek ist der erste Nutznießer und bringt die Einheit in der 8. Minute in Front. Fortan ist auch der BSC im Match, Habler gleicht nach 13 Minuten aus, beide Teams spielen attraktiven Fußball, es wird viel mit Kurzpass agiert, die Torhüter können sich als Meister ihres Fachs empfehlen.  Zepernicks Trainer Geral gab in Hälfte Eins einigen Kollegen Gelegenheit, sich zu präsentieren und Spielminuten zu sammeln. Vorne weg, es hat keiner enttäuscht. Nach Halbzeit dann die Gäste mit vier neuen Figuren, Zepernick erhöht das Tempo, zunächst drischt Bittner einen Freistoß aus gut 20 Metern unters Dach, kurz danach geht „El Tren“ Grabarek auf Links auf Montage, Rückpass auf Opitz und der trümmert die Kugel von der Strafraumecke in den Knick. Die Geral-Buben fallen kurzeitig in den Arroganz-Modus, man lässt einige Chancen liegen, der große Regen kommt, eine Viertelstunde vor Feierabend hat der BSC ausgeglichen. Beide Mannschaften suchen die Entscheidung, Zepernicks Torwart Arendt kann sich mehrfach auszeichnen, kurz vor Schluss dann Caetano mit dem 3:4, nach Freistoß trifft er aus Nahdistanz.
Es war ein sehr gelungener Test, man wurde jedenfalls mehr gefordert wie in den Punktspielen. Das Team bedankt sich bei den 4! Anwesenden für den kleinen aber feinen Support!
Freitag geht es mit der Rückrunde im Punktspielalltag wieder los, Gegner ist Eintracht Wandlitz, Anpfiff ist 19.30 Uhr im Panketal, also ich hab Bock…



Einheit Zepernick – SV Blau-Weiß Gartz  12:0

Naja…wir lassen mal die Kirche im Dorf!
Im Nachholspiel gegen die Uckermärker aus Gartz langten die Zepernicker gleich mal richtig zu. Den Reigen eröffnete der Gast nach vier Minuten mit einem Eigentor, Grabarek mit vier sowie Bittner mit drei Toren, dazu trafen Ejder, Caetano, Opitz und Park für die Heimelf. Es war gut anzuschauen das Spiel der Geral-Jungs, druckvoll, variabel, schnörkellos!  Beim stets bemühten Gast fehlten einige Arrivierte, das sonst so hochgelobte Offensiv-Duo Wendlandt/Oppelt kam nicht zur Geltung, man spielte die ganze Sache aber sehr fair von der Uhr! Dafür Respekt! Bei den Zepernickern fehlte John urlaubsbedingt, Ehweiner noch gesperrt, Eckert war krank, El Ahmar verletzt und Gedenk nach OP! Das wird noch recht kuschlig werden, sollten alle Spieler an Bord sein! Ebenfalls noch erwähnenswert, Schiri Lenard Sima kam unter den Augen der Barnimer Schiedsrichterlegende Hannes Muhme ohne Karten aus!
Das Team bedankt sich bei den wenigen Unentwegten für den wohlwollenden Support. Samstag geht es weiter mit einem Testspiel, 14.00 Uhr ist Anpfiff in Blankenfelde, also ich hab Bock…



R+V Hallenmasters in Kremmen

Es war mal wieder zum Zunge schnalzen…
Auch beim vierten und letzten Auftritt in der Halle zogen die Zepernicker alle Register ihres Könnens. Vor 720 zahlenden und vor allem gut trinkenden Zuschauern ging es gleich gegen den Brandenburg-Ligisten SV Zehdenick „gut“ los, der erste Ballkontakt war dann auch schon der Anstoß nach einem Gegentreffer…aber Scheiß drauf, Kremmen ist nur einmal im Jahr…! Opitz gleicht relativ schnell aus, der Zug steht auf dem Gleis, am Ende steht ein 4:2 für die Einheit, Wehrmutstropfen ist die Verletzung von Justin Arendt. Tietz vertritt ihn ab dem Spiel gegen Stahl Brandenburg. Vorher geht der durchaus talentierte Eckert in die Hütte und macht seine Sache prima! Im zweiten Spiel wird GW Bergfelde mit 5:0 überrollt, hier lassen es der Kalif von Zepernick, El-Ahmar und El Tren Grabarek richtig krachen. Stahl Brandenburg gewinnt gegen Zepernick mit 2:0, aber in jedem Turnier hatten die Einheit – Buben einen Durchläufer. Halbfinale gegen Hennigsdorf, der Landesligist wurde förmlich auseinander geschraubt, nach 12 Minuten stand ein 5:2 auf der Uhr! Es kam zum Traumfinale gegen TuS Sachsenhausen, der Brandenburg-Ligist ist der Favorit, es wird zunächst Hallenschach gespielt, als dann Dustin Warmbrunn einen von der Bande zurück springenden Ball im Tor unterbringt, ist die Dose geöffnet. Fortan ist es ein Klassespiel auf hohem Niveau, TuS kraftvoll mit Zug zum Tor, die Einheit mit feiner Klinge, man spielt stellenweise Freilaufen/Decken! Grabarek mit einer feinen Einzelaktion stellt auf 2:0, der TuS mit wilder Spielweise, Duraku, am Schluss des Turniers als bester Feldspieler ausgezeichnet, bringt noch mal anderes Wetter ins Match, holt den Ball aus dem Tor, legt ihn in den Anstoßkreis und will auch selbst den Anstoß ausführen! Er schiebt sogar noch den Nordkoreaner Park weg… die Zepernicker schmunzeln, Ejder sieht dann Opitz, dieser schiebt Duraku auf die Nudel, trifft zum 3:1 Endstand und zieht den Zuschauern in der Halle den Stecker. Die Ehweiner-Jungs wissen ja schon seit langem, dass sie beliebt wie Fußpilz sind, aber einige Sachen wie Anrotzen müssen nicht sein!
Es gab zwei Monsterpokale für das Team sowie für Luca Grabarek, der erneut bester Torschütze wurde. Damit ist das Kapitel Halle geschlossen, jetzt geht es wieder auf dem Feld weiter. Samstag geht es um 14.00 Uhr zu Hause gegen den Brandenburg-Ligisten SV Altlüdersdorf weiter. Gespielt wird auf Kunstrasen, also ich hab Bock…


Husitten-Cup 2023

Zepernicker Jungs, Zepernicker Jungs…wir sind alle Zepernicker Jungs!!!
Viele Einheit Fans, eine Sirene, ein großartiges Team inclusive Staff und natürlich die Katze vom Panketal machten den winzigen Unterschied im Finale aus! Zunächst der Dank an den Gastgeber FSV Bernau für die Organisation des Turniers, es war einfach nur GEIL! Toller Support, guter Fußball, wat willste mehr uff´m Freitag zum Start ins Wochenende. Auch die Zepernicker Zuschauer trugen zur fantastischen Stimmung bei, die Feuerwehr-Jungs ließen es richtig krachen und holten sich den Pokal für die besten Fans am Ende auch hochverdient ab! Klasse Jungs!
Rein ins Turnier, im ersten Spiel gegen Klosterfelde wurden die Geral-Buben kalt erwischt, am Ende stand ein 2:5 auf der Uhr, mit Hallenfußball hatte das wenig zu tun. Somit war man gegen Bernau II schon unter Druck, erst kurz vor Ultimo gelangen die beiden Treffer zum 2:0 Erfolg. Und weil Ahrensfelde II Klosterfelde bezwang, musste ein Sieg mit 2 Toren Unterschied her. Woiton eröffnet das Feuerwerk, die Zepernicker erreichen Reiseflughöhe, am Ende steht ein 5:0 an der Tafel, Ziel Halbfinale erreicht! Dort wartete die erste Mannschaft von Grün-Weiß-Ahrensfelde. Mit dem Anpfiff geht auch der Favorit GWA in Führung, fortan spielt nur noch Zepernick. Mika im Tor der Ahrensfelder hält nicht nur die Kugel elend lange, um den Abstoß zu zelebrieren, sondern sein Team auch im Match! Nach 8 Minuten ist es Becke, der zum Ausgleich trifft. Als dann die „Krawallnudel“ Fildebrandt das Spielgerät aus gut 15 Metern in den Knick jagd, tobt der Zepernicker Mob. Zur Info, Fildebrandt kommt aus einer schweren Verletzung, Kreuzbandriss, und hat nun nicht gerade Waden wie Winterreifen…! GWA macht dann noch mächtig Dampf, Torwart Tietz kann sein durchaus beachtliches Können mehrfach unter Beweis stellen. Im Finale wartete erneut Klosterfelde aus der Brandenburg-Liga. Vorab, es war Schach in Reinkultur, keiner will einen Fehler machen, Chancen sind Mangelware, als dann der Nordkoreaner Park für 2 Minuten auf die Strafbank muss, wird es schon recht kuschlig bei den Zepernickern, man übersteht die Strafe aber sehr souverän, Ehweiner bringt dann seine Farben in Front, 20 Sekunden vor Ende gleicht Gohlke mit einem Strahl ins Eck aus! Neunmeterschießen. Und für sowas stehst du früh auf, gehst Arbeiten und freust dich auf Hallenfußball, und bist froh, dass der Tietz oder der Tietzer oder die Katze vom Panketal bei deiner Mannschaft im Kasten steht! Für die Einheit treffen Park, Fildebrandt, Bittner, Opitz und Woiton, mal mehr, mal weniger…die Unterschrift unter das Finale macht dann Tietz! Sagenhafte 5! Neuner nimmt er aus dem Spiel.
Das Ding wurde natürlich noch auf dem Kunstrasen ordentlich gefeiert, bei den Einzelehrungen geht die Truppe zwar leer aus, druff geschissen! Frisch geduscht ging es nach Mitternacht zum Griechen, hier hat der Moppi die dickste Aktie dran, Klasse mein Freund, vollzählig und mit den Fans wurde aus einer beschaulichen Gastwirtschaft eine mexikanische Würfelbude gemacht, der Lothar ist jetzt Millionär und die Geral-Buben machen Lust auf mehr!
Achso…ich hatte ja beim letzten Eintrag geschrieben, entweder Zepernick wird Letzter oder holt den Cup. Vielleicht sollte ich mal Lotto spielen!
Samstag geht die wilde Fahrt in Kremmen weiter, Anpfiff in der örtlichen Stadthalle ist 16.00 Uhr, also ich hab Bock…


E2 Jugend ( 2013 Jahrgang ) ATB Turnier beim 1. FV Eintracht Wandlitz.

Unsere Jungs mussten gleich das Eröffnungsspiel bestreiten und konnten sich mit 4:0 gegen SV Rüdnitz/Lobetal 97 e.V. durchsetzen. Die nächste Partie gegen SV Rot-Weiss-Werneuchen e.V. ( 3:1 ) und gegen SV 1908 "Grün Weiss" Ahrensfelde e.V. ( 4:0 ) konnten ebenfalls souverän gewonnen werden, so das wir als Tabellenführer ins Halbfinale einzogen. Da stand dann das Derby gegen BSV Rot-Weiss Schönow an. Auch dort konnten wir uns nach konzentrierten 10 min mit 3:0 durchsetzen. Im Finale trafen wir auf den FSV Basdorf e.V., wo wir nach hartem Kampf uns in der Verlängerung mit 1:2 geschlagen geben mussten. Danke an die Mannschaft für ein super Auftakt in das neue Fußballjahr!! Glückwunsch an den Sieger FSV Basdorf e.V.
Wir bedanken uns beim Gastgeber 1.FV Eintracht Wandlitz e.V. Für das fantastische Turnier!!


News von der 1. Herren

Zunächst erstmal allen Freunden, Förderern und Mitlesern ein Gesundes Neues…! Und wie eigentlich in den letzten Jahren auch, gab es im Team in der Winterpause einige Veränderungen. So haben Vincent Lipp und Phillip Marcel Schmid den Verein mit unbekanntem Ziel  verlassen. Nicki Liebenthal ist ebenfalls ausgetreten, er wird ab der Rückrunde bei seinem Jugendverein TSV Lichtenberg die Töppen schnüren. Der Verein bedankt sich bei allen Drei für ihre starken Leistungen, die mitgeholfen haben, in den letzten Jahren die Ziele von Einheit Zepernick zu erreichen. Also Jungs, viel Glück für euch! Aber auch auf der Torwartposition wurden die Zepernicker aktiv, mit Justin Arendt kommt ein hoffnungsvolles Talent aus Glienicke ins Panketal. Der Junge wird noch viel Freude bereiten…
Am vergangenen Wochenende waren die Geral-Buben bei zwei Hallenevents am Start, allerdings ohne ihren Vorturner. Der wurde durch Moppi Icker und Jerome Ehweiner perfekt vertreten, am Freitag in Mildenberg wurde einfach mal komplett der Tisch abgeräumt, Pokalsieg und „El Tren“ Grabarek wird Torschützenkönig und bester Spieler des Turniers! Die Jungs ließen den Ball gut laufen, hier und da mal ein Schmäckerchen und im Finale das Ding auch mal für 2 Minuten in Unterzahl gerockt! Pokalübergabe nach Mitternacht, Samstag ging die wilde Fahrt weiter, beim „Energy-Cup“ in Schwedt war das Teilnehmerfeld ungleich stärker, eigentlich waren die Zepernicker hier die Holzfüße, aber angeführt von einem ÜBERRAGENDEN Torwart Tietz, die Katze aus dem Panketal wurde am Ende völlig zurecht bester Torwart, zündeten die Einheit-Buben richtig auf. Im ersten Spiel gegen den Berlinligisten Sparta Lichtenberg spielen die Zepernicker vom Anstoß weg „One Touch“, 8 Sekunden später trifft Bittner zum 1:0! Die Panketaler spielen im weiteren Verlauf der Partie ansehnlichen Hallenfußball, man wird Gruppensieger, spielt im Halbfinale gegen den polnischen Drittligisten Szczecin, verliert unglücklich kurz vor Feierabend mit 2:3. Um Platz 3 spielt die Truppe gegen den Gastgeber FC Schwedt und im Neunmeterschießen siegen die Zepernicker mit 4:2! Hier trafen Bittner und Ejder, der Tietzer nimmt 2 Neuner raus und somit steht am Ende ein starker 3.Platz!!!
Am Freitag ist Hussitencup, also entweder Zepernick wird Letzter oder gewinnt das Ding! Mal sehen, was geht…Anpfiff ist 18.00 Uhr in Bernau, also ich hab Bock!


Einheit Zepernick – FSV Fortuna Britz  4:1

Tristes Wetter – Tristes Spiel…
Zunächst geht der Dank an die Gäste aus Britz, die einer kurzfristigen Umlegung des Spiels vom Kunstrasen auf den Rasenplatz zustimmten! Zu Beginn des Match konnte Zepernick „Ski und Rodel gut“ vermelden… Und Britz macht mal richtig Lärm nach Anpfiff von Schiri Schuler, den man eine gute Leistung bescheinigen kann! Nach vier Minuten bring Tulke seine Farben in Front, das Ganze auch völlig verdient. Britz macht weiter, stört Zepernick früh im Spielaufbau, Tulke ist zu Beginn ein ständiger Unruheherd, nach einem Fehler der Heimelf kann er nur durch ein Foul gebremst werden, der Freistoß geht auf die Koppel. Trainer Geral bleibt erstaunlich ruhig, als dann ein Abschlag von Gästehüter Wilkesmann verunglückt, ist Zepernicks Zuschauer Ehweiner hinter der Barriere aufmerksam, fängt die Kugel kolossal ab, übergibt diese an den Einwerfer, der Ball kommt zum Nordkoreaner Park, Ausgleich. Britz bleibt gefährlich, vor allem nutzt man immer wieder Schläfrigkeiten der Hintermannschaft der Gastgeber. Einheit fällt nicht viel ein, kurz vor Halbzeit ist dann Grabarek mit einem Roller aus 25 Metern erfolgreich und bringt sein Team in Führung.
Mit Anpfiff zur zweiten Halbzeit schrauben die Gastgeber den Ballbesitz ins Unermessliche, viel rum kommt dabei nichts! Britz verteidigt die ganze Sache richtig gut, die Vorentscheidung dann erneut durch Park, sein Freistoß ist nicht scharf, dafür sehr platziert. Die Partie trudelt so vor sich hin, kurz vor Feierabend veredelt dann Warmbrunn einen schönen Angriff der Zepernicker zum Endstand.
Das Team bedankt sich ganz herzlich bei den treuesten der treuen Fans. Es waren nur 47 Zahlende vor Ort, aber was soll´s, Wetter war mies und in Zepernick fuhr die Feuerwehr ihren traditionellen Umzug! Ich persönlich bedanke mich bei den Nichteingesetzten sowie bei Lea und Oberbetreuer Post Malone! Perfekte Unterstützung der Jungs!
13 Spiele – 13 Siege, Fußballherz, wat willste mehr! Freitagabend geht es mit dem Bus zum knüppelharten Auswärtsspiel nach Angermünde. Abfahrt in Zepernick ist 17.15 Uhr ab dem Sportplatz, also ich hab Bock…



Einheit Zepernick – FSV Schorfheide Joachimsthal  3:1

Auch ohne Cheftrainer Geral bleiben die Zepernicker in der Spur…
Geral im Kurzurlaub, Co-Trainer Icker und Ehweiner übernehmen das Ruder und die Zepernicker Buben bleiben auch weiterhin in der Liga das Maß aller Dinge .Nach der herben Klatsche im Pokal hieß es: „Bücher zu, Hefte raus…Klassenarbeit!“ Und die Einheit liefert, und zwar richtig! Aus der Vergangenheit heraus hat sich ja zwischen den beiden Teams eine gesunde Rivalität herausgeschält. Der Gast presst nun nicht auf Teufel komm raus, aber wenn dann herzhaft. Schiri Haufe hatte gut was zu pfeifen, einige Entscheidungen waren aber unverständlich, er brachte die Sache dennoch gut über die Bühne. Als dann der Nordkoreaner Park einen Eckball scharf wie die „38 süß sauer“ vor das Tor schlägt, ist Ejder zur Stelle und nickt zur Führung ein. Die Heimelf bleibt am Drücker, man hat viel den Ball, Juchte verteidigt im Hochglanzformat, bei eigenem Ballbesitz geht es zügig nach vorn, als dann Gästetorjäger Temma hauchzart im Abseits steht, Becke abschüttelt und nach innen spielt, braucht Fischer bloß noch den Schlappen hinhalten und zum Ausgleich einnetzen. Und dieser kommt jetzt nicht unverdient daher. Einheit schüttelt sich kurz, man bleibt geduldig, bis zur Halbzeit ist noch Gerhard sein Knallbonbon aus 30 Metern, den Gästehüter Krüger zur Ecke lenkt sowie ein vor der Linie geklärter Schuss von Grabarek notierenswert.
Einheit auch mit Beginn der zweiten Halbzeit im Vorwärtsgang, es waren zu merken, hier soll rasch eine Entscheidung her, Zepernick spielt zielstrebig, Opitz belohnt die Bemühungen der Gastgeber mit der 2:1 Führung. Und jetzt wird es im strömenden Regen ein richtig gutes Landesklasse-Spiel. Auch weil die Gäste ordentlich Radau machen. Die größte Chance  für die Gäste hat dann Temma, sein Lupfer geht aber über Tietz und auch über das Tor. Icker mahnt zu mehr Konzentration, als dann Zepernicks Flankenakrobat Gerhard die Kugel mustergültig nach innen bringt, braucht Grabarek nur noch einschieben, 3:1, Deckel drauf!
Das Team bedankt sich bei den überragenden Fans für einen Klasse-Support, ich persönlich bei dem gesamten Team inclusive Staff sowie bei den Zepernickern Verantwortlichen für einen gelungenen Abend.
Samstag geht es gegen Britz, Anpfiff 13.00 Uhr in Zepernick, also ich hab Bock…


Landespokal-Achtelfinale

Einheit Zepernick – VfB Krieschow  0:8

Zepernick macht einiges richtig, doch der Oberligist macht Ritsche Ratsche…
Zuerst, und das liegt mir besonders am Herzen, ein riesen DANK an alle Fußballverrückten Zepernicker, ihr habt es am Samstag bei unwohligen Witterungsverhältnissen echt gerockt und habt aus dem Spieltag einen Festtag gemacht!!!
Vor dem Spiel gab es auf Seiten der Gastgeber schon den einen oder anderen Zepernicker, der von einer Sensation geträumt hat. Dazu hätte aber bei der Heimelf alles passen müssen und Krieschow müsste die Einheit unterschätzen. Taten sie aber nicht, die Gäste pressen früh, wollen erst gar keine Pokalstimmung aufkommen lassen, Hebler und Pauling machen nach 13 Minuten das Tor zum Viertelfinale für die Geral-Buben zu! Ab da ist dann der Gastgeber auch aus der Kabine gekommen, man spielt selbst recht ansehnlichen Fußball, klar Krieschow lässt die lange Leine, eigene Abschlüsse sind aber zu harmlos. Und als man dachte, jetzt fällt bestimmt bald mal was vom Laster, sprich ein Tor, schlägt der Oberligist gnadenlos zu. Das 0:3 war schon zum Zunge schnalzen, Pauling überläuft einfach mal ein paar Zepernicker, Ball in den Rückraum und Hasek netzt zum Halbzeitstand ein.
Geral wechselt, Warmbrunn und Fildebrandt neu in der Partie, Einheit kommt gestrafft aus der Kabine, hat durch Lipp und Grabarek zwei gute Möglichkeiten, man ist weiterhin gewillt, Fußball zu spielen, mitten in die Drangphase das 0:4! Der Rest ist Schaulaufen, der Gastgeber ist bis zum Ende hin bemüht, den Ehrentreffer zu erzielen. Als Schiri Stolzenburg abpfiff, stand ein 0:8 auf der Tafel, sicherlich nicht das, was man sich im Zepernicker Lager gewünscht hat, aber so ist es, wenn Landesklasse auf Oberliga trifft!
Damit geht eine wunderbare Reise durch den Landespokal, Kreispokal und Saison zu Ende, die Einheit gewann 26! Pflichtspiele  am Stück, eine bemerkenswerte Serie! Danke hierfür an das gesamte Team inclusive Staff!
Am Freitag ist wieder Brot –und Buttergeschäft, Schorfheide Joachimsthal kommt nach Zepernick, Anstoß ist 19.30 Uhr, also ich hab Bock…


Hier nach ein Bericht mit vielen tollen Bildern von Barnim Rasenballsport


Achtelfinale  Kreispokal

Falkenthaler Füchse – Einheit Zepernick 3:5 n.E.

Zepernick kommt mit einem blauen Auge davon
Wer kennt ihn nicht, den alten Gassenhauer „… und deine blauen Augen machen mich so sentimental!“ von der NDW-Band Ideal. Den Zepernicker Fans erging es am Mittwochabend in Falkenthal  jedenfalls so. Man war unfassbar Stolz darauf, was die Mannschaft in den zuvor abgeleisteten 120 Minuten zuzüglich Elfmeterschießen geleistet hat. Mit dem Anpfiff von Schiedsrichter Jacobs stand die Einheit in der Hälfte der Füchse. Die Heimelf verteidigt leidenschaftlich, Konterversuche werden von den beiden Innendeckern Liebenthal und Lang frühzeitig verhindert, dagegen kann man aber selbst nicht die großen Bretter einspielen, so notiert der geneigte Schreiber in Hälfte Eins eine Ecke, welche Park an die Latte streichelt, sowie einen Knaller von Lang, der an den Pfosten klatscht! Auf alle Fälle erwähnenswert, weil Einfluss auf das Spiel, der stark aufzündende Fildebrandt bekam eine überzogene Gelbe für ein „Foulspiel“, sieben Minuten später(41.) sprang der Ball an seinen Oberkörper, einige Zuschauer rufen „Hand“, Jacobs hält per Headset Rücksprache mit seinem Assistenten und der bestätigt aus etwa 60 Metern Entfernung die Rufe der Zuschauer. G/R für Fildebrandt, Zepernick ist fassungslos. Aber es kommt nachher noch mehr vom Assistenten…
Nach der Halbzeit stellt Trainer Geral um, Maek kommt und geht als Prellbock in die Spitze, Woiton und Lang verteidigen, der Rest kurbelt permanent an, man will die Entscheidung in der regulären Spielzeit. Bei den wenigen Angriffen der Heimelf brennt es aber lichterloh im Zepernicker Strafraum, die Katze vom Panketal ist dennoch hellwach und lässt die Gastgeber verzweifeln. Einheit kommt jetzt auch zu guten Chancen, Grabarek nach gut 80 Minuten humorlos ans Gebälk, den Rest fischt Heim-Goalie Raupach aus dem Verkehr. Nach Ende der regulären Spielzeit bleibt es beim 0:0, die Verlängerung muss her. Und die Panketaler bleiben auf der Überholspur, die Pässe in die Spitze werden schneidiger, hier schreitet dann Assistent Witte, der die G/R ganz „klar gesehen“ hat ein und winkt mit der Fahne, als müsste er Flugzeuge einweisen…, aber zwei „Geschenke“ hat er noch parat! Abwarten… nachdem dann Lang von Wadenkrämpfen begleitet wird, gibt Ehweiner sein Comeback nach Verletzung. Viel passiert nicht mehr, der Gastgeber ist mit dem Unentschieden zufrieden und will ins Elfmeterschießen, da geht in der Nachspielzeit der Verlängerung Grabarek nochmals auf Montage, spielt in der Mitte Ehweiner an, der rutscht aus, Zuschauer rufen erneut „Hand“, Schiri pfeift Freistoß, Ehweiner gibt einen Kommentar und Jacobs gibt Rot! GLATT ROT!!! Und jetzt kommt Geral, nein er geht nicht steil oder macht das HB-Männchen, er bleibt die Ruhe selbst. Mit der Selbstverständlichkeit eines brasilianischen Kaffeesackträgers stellt er die Mannschaft auf das Strafstoßschießen ein, Woiton beginnt, drinne! Füchse, Park, Füchse, Opitz, alle drinne! Der nächste Fuchs schießt daneben… Witte kommt zu Jacobs und moniert, Tietz hat den Schützen irritiert. Lange Diskussion,  Schiri überstimmt den Assistenten, Becke trifft für die Einheit und jetzt noch mal Witte!!! Der vierte Schütze der Füchse knallt das Teil an die Lattenunterkante, eigentlich ist alles vorbei, doch Einen hat Witte noch!!! Er zeigt an, die Kugel war drinne!!! Jacobs lässt das gelten, somit war Maek an der Reihe, der Ex-Profi macht den Einzug ins Viertelfinale klar!
Das Team bedankt sich bei den Fans, handgezählt 17, davon eine Frau zunächst hinterm Zaun, dann im Auto, ich persönlich bei dem nichteingesetzten Richert, dem verletzten Ejder sowie Betreuerin Lea für ihre tolle Unterstützung der Mannschaft!
Samstag ist dann Bonus-Pokalspieltag( wat´n Wort), Oberligist Krieschow kommt nach Zepernick, ebenso die Barnimer Reporterlegende Ingo Muhme. Die Panketaler sind krasser Außenseiter, ein Sieg ist genauso unwahrscheinlich, wie eine Fahrt von Lucio Geral mit einem Trabant…
Anstoß ist 13.00 Uhr in Zepernick, also ich hab Bock…



Oranienburger FC Eintracht II – Einheit Zepernick  1:3

Kann man als Arbeitssieg abhaken…!
Bei bestem Herbstwetter spulten die Zepernicker ihr Programm im Schongang ab. Die Heimelf wurde von Beginn an in ihrer Hälfte fest genagelt, man stand mit allen Feldspielern gut gestaffelt vor dem eigenen Strafraum, versuchte auch mal den einen oder anderen Nadelstich zu setzen, vor allem Schönhoff drehte ordentlich am Rad. Große Chancen für die Gäste entstehen zunächst nicht, es wirkt alles sehr behäbig. Das erste richtige Ding dann für Opitz, Heimgoalie Blöck klärt aber zur Ecke. Das Dilemma an diesem Tag war, dass der Gast bei Standards komplett ungefährlich war! Und als dann Trainer Geral schon mal etwas mehr von seiner vorhanden Sprachbegabung kund tat,  wurden die Panketaler zügiger und produktiver in ihren Aktionen. Nach Zuspielen von Gerhard und Warmbrunn macht Grabarek die Hütten zur Halbzeitführung. Zepernick bestimmt auch nach der Pause den Rhythmus, man wedelt hier keinen von der Palme, hat alles unter Kontrolle, nach einer knappen Stunde macht man mit dem dritten Tor den vermutlichen Deckel drauf. Als Vorlagengeber fungiert hier der Nordkoreaner Park, seinen Tanz über die Oranienburger Festwiese veredelt Gerhard! Die Gäste machen dann einen Vierfachwechsel, Eckert, Ratajczak, Fildebrandt und Caetano kommen ins Match, zunächst herrscht Unordnung bei den Gästen, Hibbert gelingt nach einem Konter der Ehrentreffer, kurz darauf kracht eine Fackel der Heimelf ans Gebälk, Torwart Tietz klinkt mal richtig aus, ein paar „warme“ Worte von Maek und Gerhard bringen das Schiff aber schnell wieder auf Kurs! Am Ende geht der Sieg in Ordnung, es war aber ein typisches „Novemberspiel“ der Geral-Buben!
Das Team bedankt sich für einen wohlwollenden Support, ich persönlich beim Staff für einen reibungslosen Ablauf sowie bei Isabell und Henriette für die tolle Unterstützung!
Diese Woche stehen zwei Pokalspiele an, Mittwoch geht es zum Kreisoberligisten Falkenthaler Füchse, 2016 gab es gegen die Kollegen eine herbe 1:6 Klatsche auf eigenem Geläuf!
Samstag kommt dann der Oberligist VFB Krieschow mit dem legendären Andy Hebler ins Panketal, also das ist ungefähr so, als wenn Thomas Gottschalk mit „Wetten dass…!“ ins Kreiskulturhaus nach Hobrechtsfelde kommt!
Mittwoch ist 19.00 Uhr Anstoß in Falkenthal, also ich hab Bock…


Einheit Zepernick – VFB Gramzow  3:0

Mähroboter schlägt Walze…
In den sozialen Netzwerken wurde das Ding ja ordentlich promotet, viele Sachen lächeln die Zepernicker mittlerweile weg, aber das die Panketaler keine Einheit sind und aus Ego-Shootern besteht ist völliger Nonsens! Nun gut, hinein ins Match, die beiden Dickschiffe der Liga zeigten den 140 Zahlenden ein unterhaltsames Spiel. Die Gäste begannen sehr aggressiv, wahrscheinlich gab es zum Mittag rohe Leber! Mit viel körperlicher Präsenz versuchte man den Zepernickern den Schneid abzukaufen, K. Hansche erhielt dann relativ früh den gelben Karton, sicherlich sehr grenzwertig, aber der Schiri wollte wohl ein Zeichen an die Akteure senden, dass hier kein Holz gehackt wird sondern Fußball auf dem Stundenplan steht! Bezeichnend in ihrem Eifer war die Situation, als zwei Gästespieler sich gegenseitig beim Versuch, Becke umzutreten, selbst verletzten! Die erste große Aktion im Spiel hat dann der Gast, Lange ist nach einem Klasseanspiel schon an der Zepernicker Katze, Dennis Tietz, vorbei, aber der Tietzer klärt die Sache mit dem Fuß! In Minute 19 war dann der Auftritt von Hansche beendet, nach einem Handspiel gab es Gelb/Rot, damit war klar, der Gast parkt seinen Bus vor dem Tor und hofft auf einen Lucky Punch. Lehm hacken war die Devise der Panketaler, Trainer Geral mahnt zur Geduld, ein Freistoß von Gerhard wird vom besten VFBer, Torwart Muskala, per Fußabwehr gehalten. Damit hatte auch der Gastgeber was auf dem Stundenzettel, die Maschinerie lief an, beide Außen, John und Gerhard im ständigen Vorwärtsgang, als der umtriebige Gerhard dann Opitz bedient, schickt dieser seinen Gegenspieler ins Kino und knallt das Ding aus 20 Metern unters Dach! Die Dose war geöffnet, bis Halbzeit hat der Gast noch eine Ecke, ansonsten spielt der Spitzenreiter seinen Stiefel konzentriert runter, Chancen gibt es genug, entweder ist bei Muskala Endstation oder die Bälle landen auf der Obstplantage.
Nach Halbzeit gibt es Einbahnstraßenfußball, die Gäste kennen Tietz nur noch vom Spielformular, Einheit will jetzt die Entscheidung, John und der Kalif vom Panketal, El-Ahmar köpfen nach jeweiligen Traumflanken knapp daneben. Als nach einer Stunde Spielzeit Eijder auf rechts Ausgang hat und El-Ahmar in der Mitte bedient, schiebt dieser zum 2:0 ein. Die Vorentscheidung ist gefallen, die Gäste trümmern jetzt die Bälle Richtung Koppel, spielerisch bleiben da so einige Sachen offen, was der Gast aber an Kampfgeist mitgebracht hat, ist aller Ehren wert! Respekt dafür! Geral wechselt dann munter durch, Liebenthal, Warmbrunn und Ratajczak kommen in die Partie, das Tempo bleibt hoch, nach einem Halten gegen Maek sollte eigentlich ein Pfiff ertönen, warum der Schiri weiter laufen lassen hat, versteht kein Mensch. Es geht jetzt viel im One Touch, Flanken über Flanken segeln vor das Tor von Muskala, Ertrag ist aber Null! Nach 76 Minuten wird es in Zepernick hochemotional, zunächst betritt der Kanten Gedenk die Szenerie, zeitgleich kommt Max Fildenbrandt, Neuzugang aus Petershagen und lange verletzt, zu seinem Debüt im Trikot der Einheit! Und dass die Jungs, die vermeintlich hinten dran stehen, richtig Druck auf die Startelf machen, zeugt vom starken Charakter des Teams! Warmbrunn belohnt sich mit seinem Tor zum Endstand, neben bei war das ein echter Knallbonbon!
Die Zepernicker immer noch ohne die angeschlagenen Caetano, Ehweiner, F. Schulz und Woiton( ein Staubsauger, kein Handsauger sondern der starke von Cleancar) sowie Rathmann! Wenn alle zurück sind, dann stellt sich für Trainer Geral schon die Frage, wer spielt und wer sitzt eventuell auf der Tribüne, da wird es Härtefälle geben…es wird jedenfalls kuschlig und alle müssen ordentlich Performen…und das Woche für Woche! Gut so!
Großer Dank an den Staff und mal sehen, wie lange der Moppi noch in kurzer Hose auf der Bank sitzt! Wetten werden angenommen…
Das Team bedankt sich bei den Zepernicker Feuerwehrjungs sowie all den anderen Fans für einen überragenden Support!


FSV Blau - Weiß Wriezen – Einheit Zepernick  0:1

…und am Ende geht der Sieg auch in Ordnung!
Bei bestem Fußballwetter und einer prächtigen Kulisse sahen die Anwesenden ein Spiel, welches höchsten Landesklasse-Ansprüchen genügen sollte! Und wo Spitzenspiel drauf stand, war auch Spitzenspiel drin. Auf dem engen Kunstrasen in Wriezen ging es mit Anpfiff vom gut leitenden Schiri Bergander gleich in die Vollen. Der Sekundenzeiger hatte noch keine komplette Umdrehung geschafft, da flankte Opitz mal von links ein abgewichstes Ding in den Strafraum, die Kugel würde immer länger, Heim-Goalie Meinert bekam das Spielgerät aber doch irgendwann zu fassen. Hier soll nicht unerwähnt bleiben, er wurde im Laufe des Spiels der beste Heimakteur! Aber auch die Wriezener hatten richtig Bock auf Fußball, nach einer Ecke ist es Kamp, der per Kopfball das Lattenkreuz bearbeitet. Weiter geht die wilde Fahrt, Zepernick jetzt im gewohnten Modus, viel Ballbesitz, man lässt den Gegner gut Laufen, Park sein Versuch geht noch relativ weit am Kasten vorbei, nach starker Vorlage vom eminent fleißigen Gerhard sind Opitz sein Strahl und Grabarek sein Versuch schon deutlich knapper. Als dann der Wriezener Hildenhagen aus gut 25 Metern mal drauf hält, ist die Katze vom Panketal, Dennis Tietz, im bedrohten Eck und entschärft die Kugel. Das Match bleibt hochklassig, große Chancen werden aber nicht mehr herausgespielt, kurz vor dem Pausenpfiff schickt Gerhard noch einmal eine Fackel auf die Kiste, Meinert ist aber zur Stelle und klärt zur Ecke.
Nach Halbzeit kommen dann Bittner für Caetano und Becke für Warmbrunn, nach einer eigentlich harmlosen Eingabe von Grabarek ist es der Wriezener Mann, der per Eigentor für das Endergebnis sorgt. In Durchgang Nummer Zwo stehen die Gäste mit beiden Füßen auf dem Gaspedal, mit langen Ballstafetten, vieles per One-Touch, zermürbt man den Gastgeber, „El Tren“ Grabarek hätte sich in diesem Spiel berühmt schießen können, sämtliche Eins-gegen-Eins Duelle entschied Meinert für sich, der Bengel hat trotzdem ein starkes Spiel gemacht. Am Ende macht die Heimelf komplett auf, richtig was rum kommt dabei nicht, Liebenthal kommt noch für Gerhard und Gedenk für Grabarek und helfen dabei, den Sieg unter Dach und Fach zu bringen.
Es war erneut eine sehr gute Leistung der Geral-Buben, sehr konzentriert und erwachsen! Die weite Anreise hat sich für die zahlreichen Fans gelohnt, die Stimmung auf der Rückreise war im Bus überragend! Natürlich war der Support vor allem von den Feuerwehr-Jungs herausragend! Hierfür möchte sich das gesamte Team bedanken. Ich persönlich möchte mich bei den nicht eingesetzten Spielern und dem Staff bedanken, super Arbeit!
Samstag kommt mit Gramzow der aktuelle Verfolger von der Einheit aus Zepernick! Anstoß ist 14.00 in Zepernick, also ich hab Bock…


Einheit Zepernick – Eintracht Bötzow  10:0


Lucio „The Magical Mamba“ Geral findet nach der desolaten Leistung in Schönow die richtigen Worte…
Wenn das Schlusslicht zum Spitzenreiter kommt, geht es ja um Grundtugenden wie Charakter, Seriosität und Einstellung! All diese Sachen fanden wohl den Weg in die Lauscher der Spieler. Na klar hätte es am Ende auch noch dicker kommen können für die bedauernswerten Gäste, aber wer hier noch was sucht um zu meckern, der soll auch in der Buchstabensuppe nach Umlauten suchen!!! Apropos Umlaute, Kapitän Ümit Eijder, besser bekannt auch als Ü, lieferte am Samstag eine Galavorstellung ab, an wieviel Toren er beteiligt war, kann man nicht sagen, mir tat jedenfalls die Gusche vom Zählen weh! Den Reigen eröffnete er nach 6 Minuten, bei Halbzeit stand ein 6:0 auf der Anzeigetafel, alle Tore richtig gut herausgespielt! Erwähnenswert, der erste Torschuss der Gäste wurde in Minute 40 abgegeben.
Nach der Pause kommen dann Gerhard, Schmid, Gedenk und Ratajczak, später noch Geburtstagskind Warmbrunn. Die Zepernicker Maschinerie hat ja keine Bremse, Bötzow bekommt den Vollwaschgang, nachdem dann auch Torwart Tietz einen Arbeitsnachweis hat, indem er einen Konter der Gäste fantastisch hält, legt Ü den Gästen das siebte Ei ins Nest. Kurz danach bekommt Gästekapitän Görög den Marschbefehl, er meckert sich zu Gelb/Rot!  Minute 64 läuft in der Zepernicker Kampfarena, nach einem aus dem Strafraum geklärten Ball kommt Jonny „The Hammer“ Ratjczak an die Kugel und per Dropkick knallt er das Leder als die Mona Lisa eines Torschusses von halblinks ins entfernte Eck! Wow!!! Es war übrigens das einzige Tor, welches außerhalb des Strafraumes erzielt wurde! Wenig später belohnt sich Gedenk für seine guten Trainingsleistungen und Charakterstärke, sein Kopfball-Torpedo nach Maßflanke von Gerhard läutete die Schlussphase ein. Die Gäste wehrten sich mit allem, was so dazu gehört gegen ein zweistelliges Ergebnis. Es war dann „El Tren“ Grabarek vorbehalten, die Unterschrift unter diese Partie zu leisten!
Ein Dankeschön an die nichteingesetzten Richert, El-Achmar und Lange sowie an das Betreuerteam um Lea und Post Malone!
Am Samstag geht es nach Wriezen, Busabfahrt ist 11.15 Uhr ab Sportplatz! Ich hoffe doch, das die Zepernicker Fans, welche am Samstag einen richtig guten Support hinlegten, das Team auch beim schweren spiel in Wriezen unterstützen. Also ich hab Bock…


Schönower SV – Einheit Zepernick  3:4

Wat´n da los jewesen…???
Zepernick gewinnt auch das nächste Ding, allerdings hatte man viel Glück.
Vor 190 Zahlenden wurden die Gäste sehr früh gepresst, spielerisch konnte man sich zunächst selten befreien, es musste auch mal das lange Holz bearbeitet werden. Abwehrarbeit war angesagt, und da Max Gerhard nicht so richtig Bock darauf hatte, wurde es für die Geral-Buben öfter mal brenzlig. Tietz war hellwach, zeitig auf Betriebstemperatur und der gewohnt sichere Rückhalt! Als dann die Anfangsphase fast vorbei war, kam die Einheit besser in die Partie, Park steckt auf Grabarek durch, dieser mit einer flachen Eingabe und Eijder vollendet zur Gästeführung. Spiel auf den Kopf gestellt, der Gastgeber antwortet mit viel Power Richtung Tietz, Zepernick verteidigt so lala, es entwickelt sich eine spannende und gutklassige Landesklasse-Partie. Als die Gäste dann das zweite Mal zielstrebig angreifen, hat Grabarek seine Töppen gut justiert und knallt die Kugel von der Strafraumkante unter die Latte. Die Gastgeber agieren vor dem Zepernicker Kasten zu unentschlossen, lassen hier richtig was liegen, die Einheit geht mit einem blauen Auge in die Halbzeit.
Zunächst kommt Caetano für Becke, später noch Liebenthal für den mit Platzwunde ausscheidenden Gerhard. Die Richtung im Match bleibt, es geht Richtung Tietz. Der SSV weiter vom Pech im Abschluss verfolgt, als dann Bittner umgefällt wird, knallt er den anschließenden Freistoß knochentrocken und luftdicht verpackt in den Giebel! Die Hütte gibt den Gästen Sicherheit, es wird jetzt stellenweise gut kombiniert, nach einer starken Vorarbeit braucht Eijder nur noch den Schlappen hinhalten, 0:4, der Haken ist in der Wand…dachten alle! Und dann haut Park ein Ding in die Kiste, leider die Falsche! Traumtor zum Anschluss, Schönow auf einmal wieder auf dem Feld, die Gäste können die Kugel im eigenen Strafraum nicht klären, 2:4! Tietz mal am Ausrasten, als Woiton noch mal nach der Standfestigkeit eines Schönowers nachfragt, gibt es Elfmeter und 3:4! Viel länger darf das Ganze aber nicht mehr gehen. Glücklich gewinnen die Geral-Buben auch das erwartet schwere Spiel in der Uckermark. Damit hält die phantastische Serie von 21! Gewonnenen Spielen am Stück.
Bedanken möchte ich mich bei den nicht eingesetzten Spielern Richert und Gedenk, wobei letzterer Betreueraufgaben übernommen  sowie den verletzten Gerhard ins Krankenhaus gefahren hat!
Am Wochenende kommt Eintracht Bötzow, Anstoß ist 15.00 Uhr, also ich hab Bock…


Einheit Zepernick – SV Oberkrämer  5:2

Zepernick bleibt der Branchenführer…
Freitagabend, Flutlicht, eine gute Kulisse und ein Landesklasse-Spiel aus dem oberen Regal waren ein perfekter Einstand ins Wochenende. Und die Gäste wollten hier nicht den Statisten spielen, zeigten gewachsene spielerische Qualitäten, pressten die Heimelf sehr früh. Ihr Pech war, das ein eigener schlampig ausgeführter Freistoß bei Bittner landete, der fragte nicht wieso und weshalb, gefühlvoll der Lupfer über den zu weit vor dem eigenen Tor postierten Bobermin, aus rund 50 Metern netzt Bittner ein. Der Gastgeber hat auch Bock auf Fußball, zeigt seine Klasse im Auflösen von engen Situationen am eigenen Strafraum, per „one Touch“ ging es dann Richtung Gäste-Tor. Zepernick bleibt zielstrebig, nach 24 Minuten trifft erneut Bittner aus Nahdistanz. Der SVO bleibt aber dran und belohnt sich nach einer Ecke mit dem Anschlusstreffer. Somit geht es nach einer rassigen Hälfte in die Halbzeit, Trainer Geral bringt Grabarek für Lipp, weiter geht die wilde Fahrt, Oberkrämer mit Chancen zum Ausgleich, Tietz ist auf Betriebstemperatur, hält seine Mannen im Spiel, aus dem Nichts dann das 3:1, nach Ecke von Park steht John am langen Pfosten und braucht die Kugel nur noch (H)einecken.  Das war dann so etwas wie eine Vorentscheidung, Grabarek will dann Bittner bedienen, ein Verteidiger grätscht dazwischen und befördert den Ball ins Tor. Geral wechselt dann groß aus, die prall gefüllte Bank will auch mitmischen, Park spaziert dann über das halbe Feld, bringt Grabarek in die Show und zack, das 5:1 ist eingetütet. Zschammer belohnt dann die Gäste für ihr gutes Spiel und stellt den Endstand von 5:2 her.
Die Serie hält, 20 Pflichtspiele am Stück gewonnen, das ist mal ein Brett. Es sollte sich aber jeder im Team bewusst sein, der Erfolg ist nur gemietet und die Miete ist jeden Tag fällig!
Ich persönlich bedanke mich bei den beiden nicht eingesetzten Spielern Liebenthal und Schmid sowie bei Lea und dem Post Malone!
Das Team bedankt sich für den vorbildlichen Support, nächste Woche geht es zum Knaller nach Schönow in die Uckermark, also ich hab Bock…


5.Spieltag

FC Strausberg – Einheit Zepernick  2:3


Ein Kapitän bleibt eben bis zum Schluss an Bord…Nach dem Weggang von Co-Trainer Lingfeld gab mit Kevin Maek ein „neuer“ Co-Trainer seinen Einstand. Die Chemie zwischen ihm und Chef Geral stimmt, auch der Moppi als Torwarttrainer ist wieder mit zu Gange, damit ist das Thema erledigt.

Hinein ins Spiel, 132 Zahlende, davon gut die Hälfte den Einheit-Buben wohl gesonnen, sahen eine zäh beginnende Angelegenheit. Man belauerte sich, allerdings auf hohem Niveau, das erste Mal wird es für die von Tietz vorzüglich gehütete Hütte ernst, als Tabler mutterseelenallein vor ihm auftaucht, Tietz taucht ab und klärt! Und nach etwa einer Viertelstunde wird die Partie hochklassig, Visier ist oben, beide Teams suchen den Weg zur Kiste, El-Ahmar bringt die Gäste dann in Führung, die bleiben auch weiterhin die etwas aktivere Truppe, man ergötzt sich allerdings erneut an Ballstaffetten, als dann Carlos Vazquez mal humorlos aus gut 30 Metern drauf trümmert, klatscht das Gebälk bedrohlich. Fast mit dem Pausenpfiff des sehr gut agierenden Schiri´s Kotte hat Grabarek die Chance auf das 0:2. Sein Schuss geht an den Pfosten

Nach der Pause kommen die Strausberger entschlossen auf das Feld, pressen die Gäste hoch, Zepernick behält den Überblick, hat auch Spielkontrolle, als dann Park zum 0:2 trifft, denken viele, das Schnitzel ist paniert! Pustekuchen, die Heimelf ist kaum geschockt, Carlos Vazquez nach einem Aussetzer in der Zepernicker Defensive verkürzt umgehend. Die Gäste von der Rolle, zunächst Liebenthal, später noch Becke kommen ins Match, aus dem Spiel heraus fällt dem FC nicht viel ein, bei Standards ist man aber kreuzgefährlich. Und Kotte hatte die Nachspielzeit angezeigt, nochmal Freistoß der Gastgeber, Oldie Paepke per Kopf zum Ausgleich! Und die älteren Fans kennen bestimmt noch die legendäre Werbung von Fairy Ultra aus dem Jahre 1992. Während in Villarieba noch geschrubbt wird, wird in Villabacho wieder gefeiert. Und während Strausberg noch jubelt und auf dicke Hose macht, sind die Geral-Buben fest entschlossen, hier noch einmal für anderes Wetter zu sorgen. Anstoß, langer Ball von Woiton, Strausberg bekommt die Wurst nicht vom Teller gezogen, Ball kommt zum Kapitän Ümit Eijder und dieser jagd die Kugel ins Netz! Ekstase, wildfremde Menschen liegen sich in den Armen, die ARD zeigt einen Brennpunkt… Kotte pfeift an und gleich wieder ab! Die Serie der Zepernicker hält weiter an!
Dank geht an die nicht eingesetzten Spieler, die bravorös unterstützt haben, sowie an Lea und den Malonski! Das gesamte Team bedankt sich für einen krachenden Support, ich persönlich fand es wieder einmal fantastisch, mit der Barnimer Reporterlegende und dem Eugen Striegel des Barnimer Schiedsrichterwesens an einem Freitagabend ein gutes Fußballspiel gesehen zu haben.
Weiter geht die wilde Fahrt am Freitag, zu Gast ist der SV Oberkrämer, Anpfiff ist 19.30 Uhr in Zepernick, also ich hab Bock…



D1 -Teilnahme am 47.WerbellinseeCup

Am letzten Wochenende des Septembers war es mal wieder soweit – wie nahmen zum wiederholten Male am WerbellinseeCup teil. So machten sich 18 Kids und ihre zwei Trainer auf, ein spaßiges Wochenende zu erleben. Die Anreise gestaltete sich aufgrund der Umfahrung eines Staus auf der A11 etwas abenteuerlich. Nach dem gemeinsamen Abendbrot feuerten die Kids die Nationalmannschaft im Spiel gegen Ungarn an. 

Das Event glich einer Fachtagung von Trainerexperten – "spiel doch da hin … ", "sieht der das nicht …", "schieß doch". Möglicherweise wurde an diesem Abend diverse Grundsteine für eine Trainerkarriere gelegt – in 15 Jahren wissen wir mehr.
Für die D-Jugend beginnt das Turnier immer erst um 15 Uhr und so hatten die Kids am Vormittag freie Zeit zu ihrer Verfügung. Diese nutzten sie – natürlich, wie soll es anders sein – zum gemeinsamen Kicken. Beim Mittagessen spürte man dann schon die Lust und die Gier endlich am Turniergeschehen teilzunehmen. Beim Verzehr von Spaghetti Bolognese entwarfen die Trainerexperten des Vorabends taktische Finessen. In der Vorrunde am ersten Spieltag mussten die Jungs gegen Sparta Lichtenberg, SC Union 06 Berlin, Schwanebeck und Buchholz ran. Mit 1:0, 3:0, 0:0 und 3:1 wurde der Gruppensieg in der Vorrunde souverän eingefahren.


Nach zwei schweren Abenden mit langem Aufbleiben und noch Quatschen im Bett, fiel das Aufstehen am Sonntag nicht mehr ganz so leicht. Der Weg zum Frühstück war geprägt von tiefhängenden Augenlidern. Zur freien Zeit am Vormittag waren dann aber wieder alle wach. Wen wundert's? – natürlich wurde gekickt. Nach dem Verzehr von Hähnchenkeulen zum Mittag waren die Jungs heiß auf die Finalrunde. Diesmal hießen die Gegner Sparta Lichtenberg, Schwanebeck I, Concordia Britz und Schwanebeck II. Die ersten beiden Spiele gingen leider aufgrund zweier unglücklicher Fernschüsse jeweils mit 0:1 verloren. Die Minen waren versteinert, die Gesichter geprägt von Enttäuschung und Fassungslosigkeit. Aber dann … dann passierte das, wozu dieses Event (seitens der Trainer) eigentlich gedacht war, die Mannschaft fand sich zusammen, Freunde puschte sich gegenseitig, Bande wurde geschlossen und jeder feuerte jeden an. Trotz leichter Spielvorteile konnte keines der beiden letzte Spiele gewonnen werden – beide Partien endeten 0:0. Am Ende wurde es ein hervorragender 5.Platz.

Es war ein unglaublich schönes Wochenende in der die Mannschaft geschlossen und harmonisch zueinander gefunden hat und NOCH dichter zusammengerutscht ist. Teamspirit, Freundschaften und gemeinsame Zeit abseits des Fußballplatzes sind der eigentliche Gewinn dieses Wochenendes.
Ein besonderer Dank gilt den Eltern, die an diesem Wochenende die Kinder transportierten und anfeuerten.

 

2. Runde Landespokal

Einheit Zepernick – Victoria Templin  1:0


Glücklicher Sieg mit fadem Beigeschmack…
In der letzten Saison war es noch ein Topspiel in der Landesklasse, in der 2. Pokalrunde einfach nur der unterklassigste Bums, den man sich vorstellen kann…zumindest vom Papier her! Was beide Teams am Freitag unter Flutlicht auf den bestens präparierten Rasen in Zepernick zelebrierten, war schon nicht sooo schlecht. Die Gastgeber wie auch die Templiner mussten auf einiges Personal verzichten, mit Anpfiff von Schiri Hoppe, übrigens mit einer guten Leitung, fand zunächst nur Zepernick statt. In Sachen Ballsicherheit, Spielwitz und Tempofußball war man dem Landesligisten überlegen, nach einem Freistoß, vom Nordkoreaner Park mundgerecht auf das von Leupold gehütete Tor geschlagen, lässt dieser die Kugel nach vorn abprallen, Ehweiner ist zur Stelle und bringt seine Farben früh in Front! Die Heimelf bleibt on fire, es gibt reichlich Kompott, einzig Leopold hält seine Elf im Spiel. Kurz vor der Pause dann der erste Aufreger, nach einem abgewehrten Ball stehen mehrere Templiner im Abseits, einer befördert das Spielgerät ins Tor, Schiri-Assistent Ihrke hatte anscheinend anderweitige Verpflichtungen, die Fahne blieb jedenfalls unten, Hoppe korrigierte ihn aber und entschied zu Recht auf Freistoß für Einheit. Die Halbzeitführung war verdient, nach der Pause macht Zepernick noch etwas Radau, geht nach einer Stunde in die Werksferien, der Gast übernimmt die Regie. Zweimal Pfosten, einmal klärt Liebenthal auf der Linie, und mehrere Paraden von der Katze vom Panketal, Dennis Tietz, verhindern den verdienten Ausgleich der Gäste. Bis dahin war es ein rassiges und auf dem Spielfeld auch sehr faires Duell, klar hier und da geht es rustikaler zu, aber alles im Rahmen. Als Ehweiner nach einer Behandlung wieder auf das Feld zurückkehren will, eskaliert die Sache auf den Rängen, Schiri Hoppe unterbricht das Match, der Ordnerdienst trennt die beiden Fanlager, bald danach wird das Spiel fortgesetzt, Zepernick hatte sich wieder gefangen und brachte den Sieg ohne Mühe über die Runden.
Damit haben die Zepernicker seit dem 09.04.2022 alle 18! Pflichtspiele gewonnen, 58:11 Tore! Das ist beeindruckend!
Das Team bedankt sich bei den Zepernicker Verantwortlichen, die erneut für einen tollen Abend gesorgt haben. KLASSELEISTUNG!!!
Am Freitag geht die wilde Fahrt weiter, Anstoß in Strausberg ist 19.30 Uhr. Also ich hab Bock…


Spieltag "Kinderfußball" in Zepernick !


Am vergangenen Samstag lud der Jugendausschuss des FK und die SG Einheit Zepernick zu einem Spieltag für die G-Junioren ein. Dieser begann für die fleißigen Helfer bereits früh um acht mit den Aufbauarbeiten, der Spieltag selbst startete um 10 Uhr.
Mit dem Hintergrund der Integration der neuen Spielformen im Kinderfußball, begrüßten die Gastgeber in Zusammenarbeit mit dem FK über 70 kickende Kids der Jahrgänge 2016 und 2017 aus sechs verschiedenen Vereinen. Erstmals dabei waren der Oranienburger FC Eintracht und die SG Blau-Weiß Leegebruch. Die Kinder teilten sich in 20 Teams mit teils illustren Namen wie "Die Kampfschwäne", "Die 4 Rabauken", "Gummibärenbande", "Feuerdrachen" o.ä. auf. Auch ein reines Mädchenteam ging an den Start.
Gespielt wurde auf 10 Spielfeldern mit je 4 PUGG-Toren. Der sogenannte Champions League Modus sorgte dafür, dass zeitnah das Teilnehmerfeld leistungsgerecht aufgeteilt wurde.
Die Kinder hatten riesigen Spaß, viel Spielzeit und haben die Zuschauer mit ihren tollen Leistungen begeistert.
Für das perfekte Drumherum sorgten die Eltern und das Vereinsheim der SG Einheit Zepernick, die bei 15° Grad und leichter Bewölkung für richtig tolle Verpflegung gesorgt haben. Dafür herzlichen Dank!
Am Ende des Kinderspieltages gab es nur strahlende Gesichter und über 70 Gewinner !

Text und Bilder: https://www.fussballkreis-oberhavel-barnim.de/aktuelles.htm


3. Runde Kreispokal

SV GW Ahrensfelde III – Einheit Zepernick  2:3
Zepernick erreicht das Achtelfinale…
Eigentlich ein Unding, die Einheit-Buben spielen binnen 48 Stunden 2 Pokalspiele. Beim Kreisklasse-Vertreter GW Ahrensfelde III begannen die Schützlinge von Lucio Geral hochkonzentriert, Gerhard nach nicht einmal 2 Minuten mit der frühen Führung, ein satter Strahl aus 20 Metern und El-Ahmar nach einem Klasseangriff brachten die Gäste nach 6 Minuten auf die Siegerstraße. Und in Hälfte Eins spielten die Gäste ihre Naht  routiniert runter, man ließ den Gegner gut Laufen, nutzte allerdings die  Chancen nicht! Die Heimelf kam über gute Ansätze nicht hinaus, man war bemüht, den Laden hinten dicht zu halten.
Nach der Pause kamen dann bei Zepernick 5! neue Spieler, es war ein Bruch im Spiel zu sehen, man wirkte fahrig und unkonzentriert, zumal GWA mit dem ersten Angriff verkürzte. Das Spiel wurde hektischer und es ging sehr rustikal zur Sache. El-Ahmar stellte nach 70 Minuten den alten Abstand wieder her, mit dem Abpfiff gelang den Gastgebern noch einmal der Anschlußtreffer.
Also dieser Bericht ist reine Chronistenpflicht, mehr Worte fallen mir zu dieser Darbietung nicht ein!
Freitagabend ist dann Chrunchtime in Zepernick, ab 19.30 steigt das Landespokalspiel gegen Victoria Templin. Der Aufsteiger hat in der Landesliga einen guten Saisonstart erwischt und ist in diesem Spiel der Favorit. Lassen wir uns überraschen, der Pokal und die Gesetze und so…
Anstoß 19.30 Uhr, also ick hab Bock…



Einheit Zepernick – TuS Sachsenhausen II  5:0
#derzughatkeinebremse…
Der Express aus Zepernick rollt weiter, auch der TuS konnte ihn nicht bremsen. Vor 135 Zahlenden fand die Einheit sofort in die Spur, der erste Eckball kam wie eine Traumfrau daher, starke Kurve und unheimlich scharf, Max Gerhard, übrigens ein waschechter Drecksack, zimmert die Kugel direkt unhaltbar zur Führung ins Tor! Gerals´s Elf ist zu Beginn total gierig, bleibt am Drücker, Park sein Freistoß geht abgefälscht zum 2:0 ins Netz. Der TuS, glücklicher Aufsteiger aus der Kreisoberliga, nimmt ab jetzt am Wettkampf teil, ohne aber den ganz großen Jonny zu spielen. Bis zum Pausentee hat man gerade einmal eine Chance, die aber ein Hochkaräter, nach Umkurvung von Tietz geht der Ball knapp am Pfosten vorbei. Es muss wohl krawallig gewesen sein in Zepernick´s Kabine, John und Becke kommen für Liebenthal und El-Ahmar. Der Rest des Spiel´s ist schnell erzählt, der Gastgeber mit guten Chancen, viel Ballkontrolle und vor allem guten Standards. Erneut nach einer Ecke ist Warmbrunn zur Stelle, erhöht auf 3:0, kurz darauf „ElTren“ Grabarek unnachahmlich zum 4:0. Ehweiner, Grabarek und Gerhard raus, Schmid, Ratjczak und der bullige Gedenk rein, weiter geht die wilde Fahrt, Bittner macht dann zeitnah den Deckel drauf. Die Hausherren lassen es dann doch recht locker austrudeln.
Eine englische Woche steht bevor, Mittwochabend ist man bei Ahrensfelde III zu Gast, es ist Kreispokal.
Bedanken möchte sich das Team bei den Fans für einen wohlwollenden Support sowie bei Lea und Schädelweh-Malonski! Klasse Auftritt ihr Beiden!
Anstoß ist Mittwoch 19.00 Uhr in Ahrensfelde. Also ich hab Bock…


Einheit Grünow – Einheit Zepernick  0:7
Netter Ausflug in die Uckermark…
Mit dem Bus fuhren die Zepernicker zum Schlusslicht, es war eine sehr angenehme Fahrt. Man muss schon sagen, das Angebot an die Fans, mit dem Team zum Spiel zu fahren, wird immer mehr angenommen! Ohne Tietz, Werner, Rathmann, Maek, Lipp, Becke, Töpfer, Schmid, John, Warmbrunn, Fildenbrandt und Caetano sowie Eijder angeschlagen musste Trainer Geral mächtig knobeln, eine anständige Band auf die Bühne zu bekommen. Liebenthal kehrte nach langer Verletzung zurück und fand sich gleich mal mitten auf dem Feld! Im Tor gab Henne Zimmer den Aushilfskellner, selten gefordert doch immer auf Ballhöhe. Und es dauerte gerade mal 5 Minuten, da brachte „El Tren“ Grabarek seine Farben in Front, ein herrlicher Schlenzer ins lange Eck! Zepernick weiter im Sturmmodus, es wirkte aber alles andere als gefährlich. Mitte der ersten Halbzeit war dann für Eijder Feierabend, Ratajczak kam. Chancen waren zum Ausbau der Führung da, alles aber nur halbgar, Opitz per Abstauber und El-Ahmar erhöhen fast mit dem Pausenpfiff auf 0:3!
Nach Halbzeit kontrollieren die Gäste weiterhin das Geschehen, Eckert kommt für Liebenthal und Gedenk für El-Ahmar. Und gleich nach Anpfiff hieß es „Runter von den Gleisen, der Zug fährt ein“, der bullige, soeben eingewechselte Gedenk geht nach Traumpass von Park auf Reisen und schiebt zum nächsten Tor den Ball in die Hütte! Sollte sich der Gastgeber was für den zweiten Abschnitt vorgenommen haben, spätestens jetzt ist der Stecker gezogen. Nach einer Stunde kommen dann die acht Minuten von Herrn Opitz, zunächst trifft er aus 18 Metern per Flachschuß, acht Zeigerumdrehungen später aus 20 Metern unter´s Dach! Weil die Panketaler jetzt doch noch einmal Bock auf Fußball haben, lassen sie sich nicht lumpen, Park und Bittner spielen das 0:7 wunderschön heraus.
Am Ende gehen die Einheit-Buben als Tabellenführer aus dem Spieltag, die bisherigen Gegner waren aber nicht das allerfeinste Gebäck.
Das Team bedankt sich bei den vielen Fans und dem sehr guten Support der Feuerwehr-Jungs! Großer Dank geht natürlich auch an die beiden nicht eingesetzten Spieler Paul Richert und Fabian Schulz sowie an Super-Malonsky und Lea.
Samstag kommt dann der TuS Sachsenhausen römisch Zwo ins Panketal, also wenn ihr Lust habt, 15.00 Uhr geht es los!


Landespokal
Einheit Zepernick – Oranienburger FC  5:3 n.E.


Alles Bittner oder was…?
Nach dem Traumstart in der Liga wollte man auch im Landespokal mal einen von der Palme wedeln, nach zahlreichen Ausfällen konnte Trainer Geral seinen Innenverteidiger Ehweiner noch überreden, seinen Trip auf Malle zu unterbrechen. Dass er nicht mehr in den Flieger retour einchecken konnte, lag an Verlängerung und Elfmeterschießen! Nebenbei, Ehweiner lieferte und zwar RICHTIG! Von Beginn an sah man nicht, wer auf dem Zepernicker Teppich (endlich) höherklassig ist. Der Gastgeber mit einer unfassbaren Ballsicherheit, selbst unter Bedrängnis gab es nicht das lange Holz, Fußball war angesagt und weil auch der OFC sich auf das Kerngeschäft Fußball konzentrierte, wurde es eine attraktive und sehenswerte Partie, für den neutralen Zuschauer fehlten eventuell die großen Torraumszenen, aber in der Liebe fällt man ja bei der Angebeteten auch nicht gleich mit der Türe ins Haus!!! Später, mit nachlassenden Kräften sah es deutlich anders aus. Bis zur Pause gab es immer mal wieder Gefahr, so ganz hatte den Torschrei aber kein Team auf den Lippen. Zepernick bringt nach Halbzeit dann Bittner für El-Ahmar, der Neuzugang aus Gropiusstadt, war viel unterwegs und machte insgesamt ein gutes Spiel. Und Bittner war auch in der regulären Spielzeit nah dran am ganz großen Kuchen, OFC-Keeper Roggentin hielt selbst die ganz großen Bretter, er war schlichtweg der beste Gästeakteur. Trotzdem war es der Brandenburgligist, der mit fortwährender Spielzeit mehr und mehr das Kommando übernahm. Torwart Tietz wurde jetzt auch nicht oft gefordert, ab und zu fiel was vom Laster, wo er sein beachtliches Können zeigen musste. Kurz vor Feierabend hatte dann Bittner zweimal die Chance, zur Führung einzunetzen, Einheit´s Fans wurden ungeduldig…aber das kennt man ja, früher wurde jede Chance genutzt! Verlängerung und die wilde Fahrt geht weiter, zunächst bring Waclawczyk sein Team in Front, die Köpfe beim Gastgeber bleiben oben, Geral wechselt, für den völlig ausgepumpten Warmbrunn kommt Schmid, vorher kam schon Caetano für John, der ebenfalls ein beachtliches Pensum abspulte, bei ihm war schlichtweg der Akku alle! Mit Beginn der zweiten Verlängerungshalbzeit ging es in Zepernick nur noch in eine Richtung…Richtung eigene Fans! Und das alles ohne Holzhammermethoden. Park, Gerhard, Opitz, Woiton und Eijder kurbeln permanent an, Innenverteidiger Lipp hält nichts mehr hinten, egal was kommt, Roggentin ist schon da! Und als alle auf den Abpfiff warten, segelt noch mal eine Flanke in den Strafraum, Handspiel, Elfmeter und ausgerechnet Bittner schnappt sich die Pille und bleibt eiskalt! Die Entscheidung gab es vom Punkt, nachdem ein OFC-Akteur wegrutscht und mit zwei Kontakten den Ball im Netz unterbringt, der Treffer also nicht zählt, Opitz an Roggentin scheitert, der nächste OFC-Spieler den Ball ins Fangnetz ballert ist es Caetano, der die Nerven behält und die Überraschung perfekt macht!
Das Team bedankt sich beim Vorstand für die tolle Unterstützung, es war erneut ein Festtag in Zepernick sowie bei den zahlreichen Fans!
Am Samstag ist wieder Brot-und Buttergeschäft, es geht nach Grünow.
ACHTUNG: der Verein hat einen Bus gechartert, Abfahrt ist 12.20 Uhr in Zepernick ab Sportplatz!  Lasst uns den Bus ordentlich mit Fans besetzen, sodass aus dem Auswärtsspiel ein Heimspiel wird!
Achso…fast vergessen! Alter Spruch: „Ein Pferd… und so weiter! Der Kollege weiß Bescheid!

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